Neuigkeiten
Filme & Serien
Spiele & Community
Hier dreht sich alles um die King Arthur - Legend of the Sword von Moviejones. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
King Arthur ist eigentlich wie Kong-Skull Island einer dieser Filme auf die ich mich sehr freue, bei denen ich aber nie wirklich einschätzen konnte was uns erwartete. Die Trailer gefielen mir und trotzdem fehlte was. Die Marketing-Kampagne verläuft eher zurückhaltend und allgemein herrscht eher Skepsis.
Umso überraschter bin ich nun, dass der Film bei MJ so gut abschneidet - eigentlich liest er sich fast schon wie ne 4 von 5. Auch wenn ich Sherlock Holmes von Ritchie sehr mag war ich skeptisch ob dies auch bei einem Fantasy-Film passen würde - laut MJ scheint dies geglückt. Den Vorgänger würde ich nicht als Referez nutzen, irgendwie werd ich mit dem Film nicht warm...keine Ahnung weshalb.
Schade, dass der Film eigentlich zu kurz wurde, scheinbar ein Problem das viele Fantasy-Verfilmungen trifft. Auch die Sache mit der Vorlage stört mich - lese nämlich gerade ein Buch über Artus von Stephen Lawhead und zumindest Merlin ist für mich eigentlich immer integraler Bestandteil der Story gewesen.
Nun darf man aber bei all den kritischen Punkten die MJ anspricht (Laufzeit, Szenen denen mehr Zeit gut getan hätte, Merlin, etc.) nicht vergessen, das Legend of the sword der erste einer sechsteiligen Reihe ist. Von daher kann es durchaus sein, dass das so beabsichtigt ist und wir Merlin später noch zu Gesicht bekommen etc.
Von daher hoffe ich mal das sich hier ein finanzieller Erfolg einstellt, damit wir am Ende nicht mit einem guten Film sitzen gelassen werden, der noch zu viele offene "Fragen" hat, die dann nie beantwortet werden.
@8balls
Diese Sechsteiligkeit ist aber noch eine ambitionierte Idee seitens Warner aus der frühen Planungsphase. Spätestens als der Film mehrmals verschoben wurde, dürfte man diesen zu den Akten gelegt haben. Dafür spricht auch das zurückhaltende Marketing. Wir wünschen uns zwar einen zweiten Teil, aber die Wahrscheinlichkeit dafür würden wir im einstelligen Prozentbereich ansiedeln. Da müsste am Wochenende eine echte Überraschung in den Kinos passieren und danach sieht es leider nicht aus. Der Film ist zu speziell in seiner Umsetung.
@8balls
Der Film hat ein reines Budget von 175 Millionen Dollar und wer weiß wie viel Werbekosten usw. Die Prognosen für die USA deuten auf einen Flop hin und die bisherigen Kritiken sind ziemlich mies. Es deutet alles auf einen Mega-Flop hin und ich bin ziemlich sicher, dass es keinen weiteren Film geben wird und erst Recht nicht 6. Selbst wenn der Film fantastisch wäre und ein Erfolg wird, sieht sich doch keiner 6 King Arthur Filme im Kino an, würde ich zumindest sagen. Es gibt vielleicht einen weiteren Teil, falls die internationalen Einnahmen besser ausfallen, vor allem China ist mal wieder ne Wild Card, aber das ist wohl auch eher unrealistisch. Dafür kommen in den nächsten Wochen zu viele andere "große" Filme.
Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
Sehr schön
. Die deutschen Kritiker sind offenbar wesentlich gnädiger.
Ob es ein Flop wird oder nicht (bei Tarzan sprach auch alles dagegen), ist mir erst mal egal. Aber so extreme Hits (außer hoffentlich Pirates 5) sehe ich im Mai nicht, ebenso im Juni. Das erste Wochenende ist nicht alles.
Ich bin gespannt.
Hm, für mich eher was für zuhause. Die Herr deR Ringe Saga hat in Sachen Fantasyfilme doch sehr verwöhnt und in dem Genre konnte mich bisher kein film mit "kurzer" Laufzeit wirklich überzeugen.
Alles mit um die 2h Laufzeit fühlte sich eher an wie ein Actioner im Medieval setting. Viele waren nicht schlecht, aber auch eben nicht packend.
Vor allem die vorher angedeuteten Fortsetzungen die wohl mal wieder ausfallen werden halten mich aus dem Kino fern. Ich werde sowas nicht mehr supporten. Ich bin oft genug mit anfängen von mehrteilern enttäuscht worden.
Vielleicht denken so ja auch mehrere Leute und deswegen "Floppts". Traurig nur, das hollywood das nicht merkt. Es nervt einfach nur noch das Filme die "nur" 100Mio. Gewinn bringen nicht mehr reichen um mehr zu machen. Das ist pure gier und hat mit Leidenschaft zum Film nicht mehr viel zu tun. Mit einer schwarzen Zahl am Ende hat doch jeder gut verdient. Löhne und Gagen sind gedeckt und man hat sogar noch ne schmankerl oben drauf.
Aber so läuft der Hase halt heute.
Komme grade raus und würde erstmal vorsichtig nen Strich unter die 7/10 mit Tendenz zur 8 machen. Mehr Laufzeit, etwas mehr Tiefe bei den Figuren und an ein paar Stellen mehr Mut hätten dem Film gut getan. Er fühlte sich an wie ein Film der gerne 3 Stunden lang wäre, dem das Studio aber nur 2 zugebilligt hat. Ritchie macht das Beste aus der vorhandenen Laufzeit, aber mehr wäre hier wirklich mehr gewesen.
Eine Fortsetzung ist nicht zwanghaft, wäre aber sicher spannend, da dieser Film eben wirklich nur den Aufstieg zum König behandelt, nicht jedoch spätere Arthur-Stories um Lancelot, die Gralssuche oder so. Dabei wird die Story aber definitiv rund erzählt und man geht zufrieden aus dem Kino ohne Sequelbait oder so, man WEIß eben nur wenn man den Mythos kennt, was da in potenziellen Fortsetzungen kommen dürfte. Alles in allem ne relativ Runde Sache, war positiv überrascht und ne Review folgt vermutlich morgen, wenn ich Zeit hab :-)
Bin froh dass die Kritik keine Katastrophe ist, gehe nämlich heute quasi per Blindkauf rein, da ich risiger Fan der Artus-Sage bin. Hoffe dennoch inständig dass sich die Prognosen irren und es eine Fortsetzung gibt.
Habe den Film schon lange auf meiner Kinowunschliste für dieses Jahr! Ich hatte von Anfang an kein schlechtes Gefühl und die Kritik von MJ unterstützt da meine Hoffnung. Ich gehe heute rein und freue mich schon auf den Film!
Mir lag schon die Umsetzung von Richies "Sherlock Holmes" So gar nicht. Das war für mich zu sehr "Style vor Substanz". Auch wenn mich die "Arthur" Thematik anspricht, wird der Film deshalb erst im Heimkino gesichtet.
P.S.
Mir fällt immer wieder auf wie Manche doch "Probleme" mit einer integrierten Love Story haben und diese oft als störend empfinden...
Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!
@ Sully:
Gut umgesetzt kein Problem, aber oftmals ist die "Lovestory" ja eher ein "Die beiden gutaussehenden Leads finden sich attraktiv, verbringen ein paar Minuten zusammen und fangen dann an Babys zu machen" - eine Liebesgeschichte braucht Raum zum wachsen und sich zu entwickeln.
So schräg z.b. die Hochzeit mitten im Kampf bei Fluch der Karibik 3 ist - die Liebesgeschichte zwischen William und Elisabeth funktioniert trotzdem, weil sie im ersten Film gut angelegt wurde und sich beide von klein auf kennen und offensichtlich immer schon eine Attraktion zwischen beiden bestand, die aus Standesgründen aber nicht infrage kam. Das ist für mich ein, wenn auch teils schmalzig ausgeführtes, Positivbeispiel.
Leider gibt es oftmals heute nicht mal mehr diese grundlegenden Dinge und die Paare finden sich in der Regel nur noch weil es halt die beiden gutaussehenden Mittzwanziger des Films sind 
Negativbeispiel aus der gleichen Reihe: Der Priester-Typ und die Meerjungfrau aus dem vierten Fluch der Karibik - null Chemie und einfach "Liebe" weil "attraktive Mittzwanziger...furchtbar.
War auch gestern und geh mit MJ Conform.
Hätte zwar noch gern so ne Traditionelle Ritterschlacht Szene gehabt aber so what. Gut umgesetzt, cooler Hauptdarsteller und sehr guter Soundtrack. Hoffe mal er spielt genug ein für einen zweiten Teil das könnte gut funktionieren.
Lustigste Szene, der Wikinger aus der Schweiz :-)
@FlyingKerbecs
wie kommst du auf 175 Mio? Habe von 102 Mio gelesen.
@Snake
Wir hatten es von der Thematik ja schon ähnlich, an anderer Stelle. Viele stören sich ja grundsätzlich an integrierten Love Storys, egal wie diese aufgebaut sind. Du weißt sicher was ich meine. Dass ich hier nicht von den platten Konstrukten rede, die es natürlich auch gibt, sollte ja klar sein.
Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!
@ZSSnake
Schönes Beispiel mit Will und Elizabeth, die Liebesgeschichte der zwei entfaltet sich sehr natürlich und ist wichter Bestandteil der Handung. Klar ist die auch mal schmalzig ("Er ist Pirat.") aber das passt eben zum romantisierten Piratensetting im karibischen Sonnenuntergang. Viele meinten ja immer, das FdK nur von Depps Jack Sparrow lebt, aber ich sehe das anders: Die Filme funktionieren nur dann wenn Depp eben nicht die komplette Hauptperson ist, sondern für Unruhe im Leben der "Unbescholtenen" sort. Daher war auch der 4. Teil mit forcierter Liebessory der Neulinge und ohne Will und Elizabeth zum scheitern veurteilt. Aber ich schweife ab.
Kritik: King Arthur - Legend of the Sword von Moviejones
Moviejones | 10.05.2017