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Kritik: Dunkirk von Moviejones

Moviejones | 19.07.2017

Hier dreht sich alles um die Dunkirk von Moviejones. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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118 Kommentare
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Moviejones : : Das Original
19.07.2017 19:34 Uhr
0
Dabei seit: 15.10.08 | Posts: 2.358 | Reviews: 1.218 | Hüte: 181

@TiiN:

Clickbaiting? Also der Vorwurf ist neu smile Fakt ist, dass den Redakteuren von uns, die den Film sahen, die oben genannten Dinge gut und weniger gut gefallen haben. Wie wir unserer Meinung nach auch verständlich erklären.

Keine Sorge, das wird für uns nicht der beste Film dieses Jahres.

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elrond100 : : Moviejones-Fan
19.07.2017 19:49 Uhr | Editiert am 19.07.2017 - 19:50 Uhr
0
Dabei seit: 27.04.12 | Posts: 50 | Reviews: 3 | Hüte: 0

Ich habe den Film naturgemäß noch nicht gesehen, allerdings bin ich leicht irritiert über den Aufhänger eurer Kritik.

Vielleicht liege ich auch falsch, ich habe jedoch im Kopf aus einem Interview meiner Fernsehzeitschrift (ja sowas gibts noch) mit Nolan, dass Dunkirk eben KEIN Kriegsfilm ist. Darum ging es ihm nicht. Es ist ein Film, der vor dem Hintergund des Krieges eine Tour de Force für seine Protagonisten und den Kinozuschauer darstellen soll. Daher soll auch die tickende Uhr im Trailer eine solche Präsenz haben und der Film eine eher kurze Laufzeit haben.

Wenn ich das also nicht vollkommen falsch in Erinnerung habe, kann ich eure Meinung zwar verstehen, würde dann aber behaupten, dass falsche Erwartungen zu diesem Ergebnis geführt haben. Was natürlich nicht bedeutet, dass der Film gut ist. Mich lockt beispielsweise nichts in diesen Film, wenn er nicht von Nolan wäre...denn aus meiner Sicht gibt es keine Gurken von ihm. Da ist Interstellar schon der schwächste Streifen und das will was heissen.

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Lehtis : : Bowser
19.07.2017 19:49 Uhr | Editiert am 19.07.2017 - 19:52 Uhr
0
Dabei seit: 24.08.11 | Posts: 1.784 | Reviews: 6 | Hüte: 69

"Gravity zum Beispiel war auch nicht ein gewöhnlicher sci fi Film"

@Schrader: Das liegt daran, dass Gravitiy gar kein Sci-Fi Film ist laughing
Weltraum heißt nicht sofort Sci-Fi! Es gibt Filme da kann man darüber streiten ob es ein Sci-Fi Film ist, Gravity ist 100%ig keiner. Sagt sogar der Regisseur selber!

Siehe z.B. hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Gravity_(Film)#Science-Fiction-Film.3F

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elrond100 : : Moviejones-Fan
19.07.2017 19:52 Uhr
0
Dabei seit: 27.04.12 | Posts: 50 | Reviews: 3 | Hüte: 0

@Lehtis

Vollkommen richtig. Habe erst kürzlich Passengers gesehen.

Aus meiner Sicht ein großartiger Film, der hat allerdings kaum etwas mit einem Sci-Fi Film zu tun und wurde zu seinem großen Schaden vollkommen falsch vermarktet.

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Moviejones : : Das Original
19.07.2017 20:07 Uhr
0
Dabei seit: 15.10.08 | Posts: 2.358 | Reviews: 1.218 | Hüte: 181

@elrond100
Gerade weil du von "Tour de Force" redest, sollte gerade deswegen der Zuschauer irgendwie emotional gebunden sein. Genau das ist nicht der Fall, weswegen der Film eben nur im technischen Segment überzeugt.

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elrond100 : : Moviejones-Fan
19.07.2017 20:14 Uhr
0
Dabei seit: 27.04.12 | Posts: 50 | Reviews: 3 | Hüte: 0

@Moviejones

Da stimme ich zu. Das kann ich sehr viel besser nachvollziehen als die Kritik am schlechten Kriegsfilm, wenn dieser halt keiner sein will wink

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ArneDias : : Mr. Wick
19.07.2017 20:39 Uhr
4
Dabei seit: 07.05.09 | Posts: 4.485 | Reviews: 29 | Hüte: 255

Schon wieder wird eine Kritik kritisiert obwohl niemand hier (außer die Verfasser der Kritik) den Film bereits gesehen haben. Schon lustig.

Zum Vergleich mit anderen Kritiken: Auf der einen Seite wünscht man sich unterschiedliche Meinungen und das nicht jeder anderen alles nacherzählt. Auf der anderen Seite wird genau das kritisiert wenn es mal eintrifft. Meist übrigens dann wenn die Meinung, in diesem Fall die Filmkritik, von den eigenen wünschen abweicht. Die meisten hier sind Fans von Nolan und wollen natürlich hören wie toll der Film ist. Beispiel: Würden alle Filmseiten Dunkirk zerreisen, nur MJ würde ihn in den Himmel loben als Meisterwerk, die Kommentare hier wären andere. Man würde nicht von "clickbait" schreiben, sondern wie toll und emazipiert MJ doch ist sich eine eigene Meinung zu bilden.

Mal zu den anderen Filmseiten und Kritiken: Um mal große internationale Beispiele zu nehmen: Glubt ihr ernsthaft Empire oder Cinema oder oder bekommen diese ganzen Exklusivstorys mit Bildern und neuem exklusiven Material und schreiben später eine vernichtende Kritik über den Film? Es ist ein hartes Geschäft und wenn man was will, muss man was anbieten. In dem Fall gute Presse. Wenn Warner weiß, die Empire ist uns wohlwollend gegenüber und wird eine gute Kritik schreiben weil man gut befreundet ist, bekommt Empire eine Exklusivstory. Auch bei deutschen Filmseiten wird es ähnlich gehen, man möchte ja weiterhin zu Premieren und Interviews und Setbesuchen eingeladen werden. Dies ist keine selbstverständlichgkeit, sondern man ist dem wohlwollen der Studios und Verleiher ausgeliefert. Mit negativen Kritiken ist dies schwieriger als mit positiven. Und ja, das ist die Welt in der wir nun mal Leben. Also hinterfragt lieber auch mal Filmkritiken. "Wie kann so ein mieser Film so eine gute Kritik von XYZ bekommen? Oh... in der Ausgabe vor 3 Monaten gab es ja eine Exklusivstory, bestimmt Zufall..."

Desweiteren noch ein persönlicher Eindruck: Ich glaube das viele Kritiken, vor allem in den USA, in letzter Zeit von Erwartungen geschrieben werden und nicht dem eigentlichen, objektiven betrachten des Filmes. Beispiel Valerian: Hier schreiben viele US-Kritiken eher negative Kritiken mit genau den Punkten über die man sich zuvor sorgen machte. Und nicht selten wird in Deutschland so etwas Wort für Wort übernommen. Beispiel Dunkirk: Ein Nolan Film über den 2. Weltkrieg? Der Film stand für viele ja bereits seit Monaten als Meisterwerk fest, und genauso klingen die meisten US-Kritiken auch.

Fazit: Seit froh das es doch noch diese unabhängigen und objektiven Seiten gibt, die sich nicht durch Exklusivstorys kaufen lassen oder einfach einem Hype nachplappern oder US-Kritiken (weil die müssen es ja wissen) einfach abschreiben oder versuchen ihre Leser zu gefallen.

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DEXTAAAMORGAN : : Moviejones-Fan
19.07.2017 20:50 Uhr | Editiert am 19.07.2017 - 20:52 Uhr
1
Dabei seit: 07.11.15 | Posts: 53 | Reviews: 0 | Hüte: 3

Also jeder hat seine eigene Meinung und das auch ok -aber irgendwie begleitet mich bei euch neuerdings der Beigeschmack von krampfhaft alles anders sehen als andere.bloss keine Euphorie wie andere zeigen ich meine ihr gebt der mumie und dunkirk und wonder woman genau dieselbe hutzahl

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Kal-El : : Moviejones-Fan
19.07.2017 20:51 Uhr | Editiert am 19.07.2017 - 20:52 Uhr
0
Dabei seit: 13.03.17 | Posts: 886 | Reviews: 2 | Hüte: 25

wer Hintergründe verstehen will, muss sich anderweitig informieren.

Genau, Bücher, Dokus, Filme sicher nicht. Und Hollywood Filme schon gar nicht wink

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
19.07.2017 20:55 Uhr
1
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.026 | Reviews: 173 | Hüte: 607

@ArneDias

Um mal dabei zu bleiben, glaubst du, dass

  • Chicago Sun-Times
  • Empire UK
  • Entertainment weekly
  • The Guardian
  • The Hollywood Reporter
  • Variety

allesamt mit Exklusivstorys gekauft wurden? Ein paar mag ich gar nicht ausschließen, aber alle? Gerade der Guardian und auch Entertainment Weekly haben den letzten Nolan-Film doch sehr kritisch betrachtet.

Weil du ein Teil meines Kommentares aufgegriffen hast, möchte ich nochmal hervor heben, dass ich nicht gesagt habe, dass Moviejones unrecht hat bzw. den Film vielleicht falsch betrachtet hat. Ich habe deutlich hervorgehoben, dass ich das noch nicht beurteilen kann, merkte jedoch an, dass man bei einigen Kritiken (nicht nur Nolan) bei MJ manchmal ein gewisses "Geschmäckle" herauslesen kann.

Wir werden in der nächsten Woche sehen, wie der Film beim deutschen Publikum ankommen wird. Es ist aber auch nicht ungewöhnlich, dass solche ambitionierten Filme auch kritisch bzw. zwiespältig von manchen betrachtet werden können.

Ich habe bislang drei deutsche Kritiken zu Dunkirk gelesen, zwei gaben die volle Punktzahl und eben die von MJ.

Die Unabhängigkeitsschublade würde ich gar nicht auf machen wollen, ich denke gerade in der heutigen Zeit, wo es 1000 Filmblogs und Youtuber gibt ist es ein leichtes, eine unabhängige Meinung zu finden und da kann man durch Exklusivstorys inzwischen nur sehr wenig Einfluß erreichen.


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Petra82 : : Schneefeger
19.07.2017 21:20 Uhr
0
Dabei seit: 07.10.08 | Posts: 2.030 | Reviews: 15 | Hüte: 82

Ich amüsiere mich grade köstlich.

Typen wie Hanjockel feier(te)n sich, weil sie "gegen den Strom schwimmen" (und andere ihn deswegen auch), aber wenn ein Filmportal mal hier und da nicht unbedingt die Meinungen anderer widergibt (wie z.B. auch bei Manchester by the sea), "ist ein Geschmäckle zu spüren". Oder verurteilt man Redakteure als Fanboys oder eben Hater, wie es dem persönlichen Gemüt grade passt.

Aber was solls, das Thema wurde schon groß und breit diskutiert...dieses Unterstellen ist wie eine Seuche. Dabei gibt MJ 3,5 von 5 Hüten, also wo ist eigentlich das Problem?!

@TiiN:

Und zu deiner Frage: Ich will nicht behaupten, dass es so ist. Aber was ich über befreundete Redakteure weiß, kommt das häufiger vor, als man glaubt. Auch eine Social Movie Night stemmt sich nicht mit einem Verleiher, der in Reviews verrissen werden würde.

Und dein Einwand mit Blogs hat einen Haken: Sicher, es gibt Slashfilm und andere, aber eben auch tausende kleinere. Welches Studio schert sich darum, was Blog XY mit wenigen hundert Lesern pro Monat schreibt? Genau, da geht man an die großen ran und sorgt für positive Propaganda. Damit will ich nicht sagen, dass EMPIRE usw. nicht ihre eigene Meinung widergeben, aber man muss sich die Berichterstattung nur mal angucken und der Verdacht, dass hin und wieder Vorschusslorbeeren verteilt werden, kommt nun mal auf.

Warum bin ich nicht aus Stein wie du...?

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Darkwing : : Moviejones-Fan
19.07.2017 21:29 Uhr
0
Dabei seit: 14.03.10 | Posts: 135 | Reviews: 0 | Hüte: 8

Puh, dass erinnert mich an Videospiel-Foren von damals, wo die Seite jedes Mal kritisiert wurde, wenn den Fanboys eine Wertung nicht passte... Ich dachte hier geht es eher reifer zu?!

Kann da @ArneDias nur beipflichten, dass noch niemand hier den Film gesehen hat und man dennoch die Kritik angreift, weil sie den persönlichen Vorstellungen nicht gerecht wird. Oder den Verfasser und dann noch mit allen möglichen Unterstellungen, die arg unter die Gürtellinie gehen (Clickbaiting). Wir sind hier doch nicht bei der Bildzeitung? :-D

Ich kotzte allerdings auch schon als ich damals hört, dass Nolans nächster Film ein 2.WK-Film wird - Ich kann diesen ätzenden, nervtötenden Scheiß-Krieg nicht mehr hören, sehen oder sonst was. Aber ich dachte mir: Hey, bei Nolan kann man immer auf etwas gefasst sein. Dem ist wohl nicht so. Ich fand die Kritik begründet und sachlich und ich habe leicht verstehen können, warum die MJ-Redaktion ihn eben nicht gut fand (Obwohl 3,5 ja wesentlich mehr als nicht gut ist).

Heutzutage muss man scheinbar immer mehr mit der Masse schwimmen, sonst wird man schnell attackiert und mit üblen Verleumdungen bedacht, das merkt man mittlerweile in allen Bereichen des Lebens! Nolan zu kritisieren scheint da eben so gefährlich zu werden, wie zb. Verständnis für AfD-Wähler zu haben oder Putin verstehen zu können... Es wird immer toleranter heutzutage!

@elrond100

Interstellar der Schwächste? Geschmäcker sind doch seeehr verschieden... wink

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ArneDias : : Mr. Wick
19.07.2017 21:46 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.09 | Posts: 4.485 | Reviews: 29 | Hüte: 255

@TiiN

Als Klarstellung: Ich nannte Beispiele, ich habe nicht behauptet das dies allgemein immer Regel ist. Und ich sprach nicht nur von Exklusivstorys. Es gab schon, nicht nur im Filmbereich, Fälle wo Bestimmte Journlisten oder Filmseiten sich nicht so verhalten haben wie es die Stars gerne hätten und wurden ausgeladen oder eben nicht mehr eingeladen. Mal ein politisches Beispiel: Trump. Er mag CNN nicht und was sie über ihn berichten und wird denen deshalb sicher auch in nächster Zeit kein Exklsuivinterview geben. Im Filmbereich ist es nicht anders. Wenn ein Journalist einem Star fragen stellt, die nicht willkommen sind (teilweise wird einem im Vorfeld ja sogar verboten gewisse Themen anzusprechen) wird das Interview eben abgebrochen und der Journalist wird diesen Star wohl in Zukunft nicht mehr interviewen dürfen. Es ist ein ständiges geben und nehmen.

Nicht jede Filmseite hat zu jedem Film eine Exklusivstory um mal wieder dabei zu bleiben. Aber wenn Disney jetzt zur Empire kommt und sagt "Hey, wir hätten hier was brandheißes zum nächsten Star Wars, wird würden euch erlauben diese Mega Story zu bringen. Ihr seid doch ein Fan der Filme und mögt diese, oder? *knick knack*" dann wird die Empire den nächsten Star Wars sicher nicht zerreisen. Dann hat der Film im Vorfeld bereits Pluspunkte. Gerade die großen Seiten sind hier und können es sich auch gar nicht mehr erlauben völlig unabhängig zu sein. Dafür ist der Konkurenzdruck einfach viel zu groß.

Um das ganze mal umzudrehen und nach Deutschland zu kommen: Til Schweiger steht mit Filmkritikern auf Kriegsfuß. Das ging mittlerweile soweit, das er keine Pressevorführungen zu seinen Filmen erlaubt. Dies kommt natürlich bei den Filmkritikern nicht unbedingt gut an und so hat ein Til Schweiger-Film bereits im Vorfeld einen Makel und bekommt eher selten richtig tolle Kritiken, selbst wenn ein Film mal gut ist. Es ist eben immer ein geben und nehmen.

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Lehtis : : Bowser
19.07.2017 21:51 Uhr
0
Dabei seit: 24.08.11 | Posts: 1.784 | Reviews: 6 | Hüte: 69

@ArneDias & @Darkwing:
Meint ihr nicht, dass ihr etwas übertreibt? Ich kann hier jetzt nicht so viele Kommentare finden die die Wertung von MJ wirklich kritisieren.

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Arieve : : Moviejones-Fan
19.07.2017 22:23 Uhr
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Dabei seit: 27.04.15 | Posts: 71 | Reviews: 0 | Hüte: 14

Oh, eine relativ negativ Kritik zu Dunkirk? Bin ja echt gespannt wie er mir gefällt, wenn ich ihn nächste Woche sehen. Im Gegensatz zu MJ ist mir aber schon seit der Ankündigung klar, dass Nolan kein Kriegsfilm machen würde. Das wäre nicht Nolan! Wie immer bei ihm wird das Setting ein Katalysator für seine wahren Absichten sein, mal sehen.

Allerdings bin ich etwas negativ berührt, dass er hier in einer Tatsachenbehauptung als Scharlatan und Budenzauberer abgetan wird. Er ist sicherlich nicht der Retter des cineastischen Abendlandes, als der er von einigen fast schon angebetet wird, aber Scharlatan ist ehrenrührig finde ich.

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