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Kritik: Spectre von Rubbeldinger

Rubbeldinger | 06.08.2017

Hier dreht sich alles um die Spectre von Rubbeldinger. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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4 Kommentare
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Tim : : King of Pandora
06.08.2017 19:40 Uhr
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Dabei seit: 06.10.08 | Posts: 3.037 | Reviews: 192 | Hüte: 85

Kann der Kritik nur zustimmen. Für mich aber die Craig-Bonds von Teil zu Teil einfach massiv abgebaut. Casino Royale war wirklich gut und der Versuch etwas anders zu machen. Danach begann die Talfahrt und habe auch nie nachvollziehen können, was an Skyfall so toll gewesen sein soll oder wieso Spectre von vielen als klassischer Bond bezeichnet wurde. Beides waren keine guten Film, voll mit Logikfehlern und viel zu langwieriger Handlung, die nichts aussagte. Mir fehlt bei Bond inzwischen die Leichtigkeit, auch der Humor kommt einfach zu kurz. Die früheren Bonds haben sich eben nie zu ernst genommen und das fehlt einfach heutzutage.

MJ-Pat
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Rubbeldinger : : Moviejones-Fan
07.08.2017 14:30 Uhr
0
Dabei seit: 31.08.15 | Posts: 2.245 | Reviews: 13 | Hüte: 67

@Tim

Die Bonds hatten eben immer etwas leicht Comichaftes Überzogenes an sich, das hat viel von dem Charm der Filme ausgemacht und hat auch die Optik mit beeinflußt! Selbst die etwas ernsteren zwei Teile mit Timothy Dalton ließen dies noch sehr oft durchblitzen! Wenn die Craig-Bonds dies versuchen, wirkts immer etwas Fehlplatziert und überzogen, weils eben nicht zum restlichen Film passen will!

Da kann soviel Perfektion am Werke sein wie will, das verhält sich wie Rosinen im Teig eines wunderbar aufgegangenen Hefezopfs, wenn man keine Rosinen mag, schmeckts trotzdem nicht mit jedem Bissen!

All Hail To Skynet!

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MrBond : : Imperialer Agent
23.10.2017 11:36 Uhr | Editiert am 23.10.2017 - 11:37 Uhr
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Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.606 | Reviews: 23 | Hüte: 586

@Rubbel

Dem ist nichts hinzuzufügen und spiegelt meine Meinung in weiten Teilen wider. Kameraarbeit fand ich top - vor allem diese wunderbare und superlange Kamerafahrt am Anfang des Films (gefühlte 5 Minuten ohne Schnitt), aber storytechnisch konnte mich der Film nicht abholen. Zu konfus fängt das ganze an und verläuft sich in ein Action-Gewitter ohne Sinn und Verstand.

Wie Du schon sagtest: Man versucht sich an diversen Referenzen Richtung klassische Bonds (der Hirnbohrstuhl soll wohl Hommage an die klassische "Kreissägen-Liege" sein), die jedoch komplett in die Hose gehen. Ich frage mich, was Sam Mendes da geritten hat... Da wird jemandem zweimal in den Kopf gebohrt, nur um hinterher ganz im Stile eines Superhelden, ohne jegliche Blessuren, aufzustehen, in den nächstbesten Helikopter zu steigen, und abzuhauen...

Zu allem Überfluss ist Waltz für mich (hier) kein überzeugender Bösewicht und Ralph Fiennes kein überzeugender M (vermutlich sehe ich in seiner fiesen Visage zu sehr den Bösewicht aus Schindlers Liste). Waltz bekommt viel zu wenig Screentime. Seine Figur bekommt nicht die nötige Entwicklungszeit und letztlich muss ich auch zugeben, dass er in den letzten Filmen immer die selbe Person gespielt hat. Was bei Inglorious Basterds noch erfrischend neu war, ist mittlerweile irgendwie abgenudelt.

Ich gebe 2/5 Hüte.

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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MobyDick : : Moviejones-Fan
23.10.2017 11:59 Uhr | Editiert am 23.10.2017 - 12:04 Uhr
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Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Ich finde ehrlich gesagt, dass ihr den Film sogar fast zu gut bewertet. Für mich ist Spectre gefühlt einer der schlechtesten Bond-Filme aller Zeiten. Es passt einfach gar nichts an diesem Film, weder am Anfang, noch in der Mitte und erst recht nicht in der Mitte. Und da passt es einfach ins Bild, dass hier wirklich keiner überzeugen kann, ausser Lea Seydoux, die ich eigentlich überhaupt nicht bahaben kann, aber hier sieht sie einfach Bombe aus. Und sonst: Hanebüchen bis zum geht nicht mehr. Selbst die angeblich spektakuläre Action ist für mich einfach lächerlich. Ich erinnere mich einfach nicht, wann ich mich zuletzt so wg. Bond geärgert habe wie bei diesem Film. Ich habe auch das Gefühl, dass Craig mit all seinen Extravaganzen und seinem Buddy Mendes das gesamte Franchise spekatkulär gegen die Wand fahren seit der Insel-Inception-Sequenz in Skyfall. Bis dahin finde ich Craigs Bond richtig klasse, aber dann kommt dieser für mich absolut unverständliche Bruch und es wird einfach ein nicht aufhören wollendes ständiges Unterbieten jeglichen vorangegangen nicht vorhandenen Niveaus. Und das obwohl alle Zutataen eigentlich da sind. Das ist fast so als hättest du Wasserkocher voller Wasser für ein Tee und müßtest nur den An-Knopf-drücken, stattdessen beisst du ins Kabel. Was soll das? Und deshalb finde ich es auch sehr sehr schade, dass sie Craig noch einmal überredet haben, weiter zuz machen.

Nachtrag: Meine Wertung höchsten 2 von 10 bzw. 1 von 5

Dünyayi Kurtaran Adam
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