Hier dreht sich alles um die The Last House on the Left von MrBond. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Mach ich mal nen klaren Strich drunter. Der Mix aus eiskaltem Rape-and-Revenge-Thema und der Home-Invasion-Komponente gepaart mit der extremen Hochspannung dadurch, dass man als Zuschauer immer einen kleinen Wissensvorsprung behält, machen aus diesem Remake eine großartige Fingerübung für den eigentlich eher im Indi-Segment aktiven Regisseur. Hart, aber nie wirklich unnötig über der Schmerzgrenze, toll gemacht.
@Snake
Scheint, als wären wir einer Meinung. Aber Deine Analyse gefällt mir fast besser, als meine
“Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"
Ich würde mich aber auch ein wenig als im Horrorgenre "Zuhause" verstehen ^^
Ähnlich eindrucksvoll und nah an der Schmerzgrenze waren höchstens noch die Remakes von I Spit on your Grave und The Hills Have Eyes. Ansonsten sind Rape-and-Revenge und Home-Invasion leider selten wirklich gut umgesetzte Genres, die viel zu oft auf bloße Schockwerte und Brutalität setzen. Auch noch positive Beispiele wären Youre Next und No One Lives, die beide das Home-Invasion-Subgenre mit guter Umsetzung und frischen Ideen bereichern.
Vielen Dank für die vielen Tipps (die Filme habe ich in der Tat alle noch nicht gesehen). Und Wort-Konstruktionen wie "Rape-and-Revenge" und "Home-Invasion" sind (waren) tatsächlich Fremdwörter für mich.
Viel zu lernen ich noch habe, Master Snake
“Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"
Kritik: The Last House on the Left von MrBond
MrBond | 10.08.2017