Hier dreht sich alles um die mother! von Moviejones. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Hehe, ich habe es nach dem ersten Absatz geahnt, dass da eine Widmung folgt
Momentan bin ich aber gar nicht mal so interessiert an dem Film, obwohl ich großer Aronofsky-Fan bin. Das Poster sah beschissen aus, der Trailer packte mich nicht und dann ist da noch Jennifer Lawrence, die ich mittlerweile kaum noch sehen kann. Ich weiß auch nicht genau warum, früher war sie mal eine meiner Lieblingsschauspielerinennen. Mal schauen, im Stream werde ich aber sicher mal in den Film reinschauen.
Kennt man Anna W. aus dem Forum oder ist das eine private Bekannte von euch?
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
@ Luph:
Genau das "Problem" hab ich mit JLaw derzeit auch. Ich kann sie einfach nicht mehr so wirklich sehen. Trotzdem bin ich so großer Aronofsky-Fan, dass ich den Film einfach sehen muss. Mal sehen auf welche Seite ich dann komme, denn die Meinungen scheinen ja extrem ambivalent zu sein...
Ich sah nen Trailer und fand ihn spannend. Bzgl. dieser Kontroversen möchte ich es mal nennen klingt das gleich noch etwas spannender. Ich hab nur meine Zweifel, dass ich dafür ins Kino gehe.
@TiiN
ich würde den Film auf jeden Fall empfehlen und dann auch im Kino. Denke er würde deutlich an Intensität verlieren auf einem kleinen Fernseher. Der Film ist eine einzige Metapher oder besser Allegorie und sicherlich überbordend. Macht den Reiz des Films für mich aber aus. Da kann man sehr viele interessante Themen rausziehen, wenn man will. Ob alles wirklich Sinn macht- keine Ahnung, aber war doch ziemlich gefesselt. Alles funktioniert nicht, aber der schiere Irrwitz des Films hält einen bei der Stange. Mit Anleihen bei klassischen Horror/Gruselgeschichten, bei Home-Invasion Filmen und auch mit religiösen Bezügen und Symbolik, unter anderem... wenn man will.
Die Erzählperspektive find ich im Nachhinein auch interessant, wo ich mal drüber geschlafen und mehr drüber nachgedacht habe... gute Performances.
Einer der mit abstand schlechtesten und zusammenhanglosesten Filme die ich je gesehen habe. Der Trailer war noch ganz gut aber da sieht man mal wie viel ein trailer vom eigentlichen Film aussagt...
Nachdem ich im Kino war habe ich mich zu einer Art Hybrid aus Review und Analyse hinreißen lassen. Der Analyseteil des Films ist komplett in Spoilermarkierungen gehalten, so sollte sie von jedem lesbar sein - ich wäre jedenfalls froh über jedwedes Fazit, ob nun vor oder nach der Sichtung des Films
@Moviejones
Es ist überraschend, aber ich bin hier tatsächlich mehr bei Euch als bei z.B. ZSSnake.
Mit "mother!" hat Darren Aronofsky "Noah" quasi nochmal verfilmt, nur diesmal nicht als organische und natürlich erzählte Geschichte mit glaubhaften Charakteren, sondern als überambitioniertes und metaphorisches Konzept bzw. Gedankenkonstrukt mit Charakterschablonen ohne wirkliches Eigenleben.
Wenn man es so ausdrücken möchte, ist "mother!" die Theorie und "Noah" die Praxis.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
@fbSimon
Einer der mit abstand schlechtesten und zusammenhanglosesten Filme die ich je gesehen habe. Der Trailer war noch ganz gut aber da sieht man mal wie viel ein trailer vom eigentlichen Film aussagt...
Um mal ein Filmzitat zu bringen:
Bist du sicher, dass du gesehen hast, was du gesehen hast?
Kritik: mother! von Moviejones
Moviejones | 14.09.2017