Hier dreht sich alles um die Justice League von Moviejones. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
@RonZo:
Diese Akzeptanz gelingt leider nicht jedem.
Und so ein bißchen Kontroverse im Forum ist ja auch ganz unterhaltsam.
btw. Gratulation zum 100. Post.
@Jack:
unverschämte Unterstellung?!
Denk dir einfach diese Häckchen ^^ an den für dich anstößigen Satz.
Wir haben einmal Ronzos Idee aufgeriffen und ein paar Punkte thematisiert. Vielleicht ein Aufhänger für eine gänzlich neue Rubrik. Mehr dazu hier! Lasst uns wissen, was ihr davon haltet.
Ziemlich treffende Kritik - leider.
Darüberhinaus erschien es zumindest mir als allzuviel Abklatsch von der Konkurrenz: Ein Mini-Thanos, Mini-Infinity-Objekte, eine Mini-Armee-Ultrons, ein Mini-Sukovia... es gab viel Blitzgewitter aber es sprang kein einziger Funke über. Und was hasse ich diese vor einer sich ausbreitenden Bedrohung flüchtende Bürger, die dann im nahezu gleichen Tempo wie die Flucht hinter ihnen hereinbricht - das ist Emmerich-Niveau und unterfordert den Verstand einer Stubenfliege.
Wenn das das Filmemachen der Zukunft wird, brauche ich nie wieder ins Kino. Ich war enttäuscht und darüber bin ich enttäuscht.
Hab den Film gestern gesehen und es war eine déjà vu Erfahrung. Wie BvS, Man of Steel und Suicide S., hat auch dieser Film massive Probleme mit der Handlung und der Erzählstrucktur. Nur wer die o.g. DC Filme mochte, wird diesen auch mögen. Das einzige Positive sind hier und da wenige unterhaltsame Szenen in einem ansonsten völlig überstürtzwirkenden Film, in dem ein Hard-Cut nach dem anderen kommt und Szenen wie in einer Clipshow aneinander gereiht sind. Nach ein Paar Wochen hat man den Film bereits vergessen. Für einen Justice League Film, der an sich ohne Promo hätte auskommen können weil jeder die Figuren kennt, war das viel zu wenig. Die Bekanntheit der Figuren ist auch in gewisser Weise ein großer Nachteil. Kein Character wird wirklich etabliert, sondern nur kurz vorgestellt (a la Suicide Squad) und eine Charakterentwicklung ist höchstens ein wenig bei WW und ansatzweise bei Flash erkennbar. Der Film hat keinen Spannungsbogen und es werden auch keine Handlungssträge etabliert. Der Zuschauer wird so nie wirklich in den Film eingebunden und alles was auf der Leinwand passiert tangiert einen wenig bis gar nicht. Das "Finale" war dann wie der ganze Film überstürtzt, unoriginell, schnell zu vergessen und lahm. Inhaltlich hat der Film auch so seine Schwächen und der Soundtrack, zB am Anfang, passte für mich nicht wirklich. Und obwohl versucht wurde hier und da die Themes der Helden zu verwenden, fielen die Thmes kaum auf oder gingen wie bei Marvel unter. Abgrundet wird der Film mit teilweise schlechten CGI Momenten und dem CGI Schurrbart von Superman. Für weitere Kritik müsste ich inhaltlich spoilern.
Die Kritik von MovieJones kann ich nur teilweise nachvollziehen, denn selbst die Action ließ mMn stark zu wünschen übrig und war ziemlich generisch. Die Chemie der League untereinander ist ok, aber nicht alles funktioniert und die Witze zünden eher selten und zum Ende hin immer seltener. Die unterhaltsamste Szene hatte dann für mich auch Batman und nicht der Comic relief Flash.
Ich komme gerade frisch aus dem Kino und was soll ich sagen, der Film hat jetzt zwar keine Bäume ausgerissen oder gar das Rad neu erfunden, aber trotz seiner offensichtlichen Schwächen hat mir Justice League im Großen und Ganzen wirklich echt gut gefallen.
Vielleicht lag es auch zum Teil daran, dass meine Erwartungshaltung aufgrund der doch mitunter recht harschen Kritiken relativ gering war. Vor allem Flash und Aquaman haben mich dolle angefixt und ich freue mich schon auf den Aquaman Solofilm - hoffentlich sieht man dann auch mehr von Amber Heard. *_*
Der Film wirkte teilweise extrem gehtezt und sprang von einer Szene zur anderen und ja, die "Neulinge" inkl. des Antagonisten hätten gerne mehr Zeit bekommen können, um ihre Charaktere tiefgründiger darzustellen. Zudem war mir das Finale einen Ticken zu lang und zu viel CGI (das war für mich schon ein kleiner Kritikpunkt bei Wonder Woman).
Auf der anderen Seite harmonierten die Schauspieler und deren Charaktere wahrlich prächtig miteinander, die Humoreinlagen waren wohl dosiertund haben bei mir eigentlich immer gezündet, die Optik fand ich sehr ansprechend (die "Künstlichkeit" passte hierbei irgendwie) und es machte mir letztendlich einfach Spaß, die Justice League mal wirklich in Action zu sehen.
Trotz des guten Gefühls, mit dem ich aus dem Kino gegangen bin, hinterlässt Justice League bei mir einen kleinen Wermutstropfen, da anscheinend zum Teil massiv seitens Warner Brothers gekürzt wurde - vielleicht erbarmen sie sich und werden uns eventuell doch noch eine "Zack Snyder Version" präsentieren.
Da ich kein Kenner der Comics bin, bin ich gespannt, was es mit der letzten After Credit Scene auf sich hat. Da fehlte mir schon ein wenig der Hintergrund, insbesondere da ja leider auch Lex Luthor der Schere zum Opfer gefallen ist und mir daher unklar war, wie ich diese Szene nun einordnen soll.
@ GeneralGrievous
Die letzte Szene soll die Bildung der "League of Doom" zeigen. Also das Gegenstück zur Justice League. In der LoD sind sozusagen von jedem JL Helden Erzfeinde anwesend In den Comics waren es zB Bane, Cheetah, Sinestro, Captain Cold, Lex Luther, Black Manta etc. Die Mitglieder wechseln auch. Da aber bisher nur Lex und Deathstroke (wenn man so will) eingeführt wurden, darf man gespannt sein wie WB das machen will und welche Figuren auftauchen werden. Es sei denn sie übernehmen ein paar Charaktere aus Suicide Squad.
Schlaumeier-Modus an:
Der Dieb, dem Batman zu Beginn vor dem Paradämonen rettet, ist übrigens mittlerweile C-Movie-Legende Johnny Messner (Kill´em All). Früher auch in Tränen der Sonne neben Bruce Willis zu sehen. Ja so kanns gehen...
Schlaumeier-Modus aus...
Kritik: Justice League von Moviejones
Moviejones | 16.11.2017