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Nachgetreten: Hollywood-Stars, die ihre eigenen Filme hassen - Teil 1

Moviejones | 05.08.2017

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16 Kommentare
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Solgort : : Moviejones-Fan
06.08.2017 16:33 Uhr
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Dabei seit: 24.06.15 | Posts: 280 | Reviews: 0 | Hüte: 26

@21/22 Jump Street:
Ich muss echt sagen, ich weiss gar nicht warum der Streifen immer so verrissen wird.
Ich hab die Serie ja wirklich ziemlich gerne geguckt, darum hat es mich auch etwas entsetzt, dass Johnny Depp nur so einen kurzen Auftritt mit sehr raschem Abtritt hatte, ein kleiner Schlag ins Gesicht für alte Fans, aber Depp wollte halt nur mitmachen, wenn er dabei in der Rolle stirbt, weil er sie ja zum Ende hin ziemlich gehasst hat.
Aber sonst muss ich sagen fand ich die beiden Filme gerade dadurch so gelungen, dass sie den Anschein erwecken, sich selbst völlig sinnlos zu finden.
der erste spielt selbst immer wieder auf den sinnlosen Reboot-Wahnsinn an, aus dem er selbst geboren wurde, während der Zweite dann auch am laufenden Band Spitzen darüber raushaut, wie unnötig dieses und andere Sequels sind. Alleine die ganzen Dialoge mit Ice Cube, bei denen man nicht weiss, ob er gerade seine Tätigkeit bei der Polizei hinterfragt, oder den Grund, warum der Film existiert.
Und die Credit-Teaser für die Teile 23-43 inklusive Schauspielerwechsel fand ich ebenso als Fußnote des damals und heute aktuellen Geschenens in Hollywood extrem gelungen.
Tatum und Hill indes empfand ich in dem ganzen Streifen als für ihre Rollen passend. Und das, obwohl ich Tatum auch nicht leiden kann eigentlich.

Ansonsten muss ich dir, theduke, aber Recht geben.
Schauspieler lassen sich ja auch teilweise von ihren Agenten beraten weil sie gar nicht die Zeit haben, alle erdenklichen Rollen im kommenden Jahr selbst zu sicten und unterschreiben dann ihre Verträge für angehende Projekte, in denen teilweise das Drehbuch erst als Vorversion existiert.
Erst beim Dreh kommt dann die Ernüchterung.

Ein schönes Beispiel ist da finde ich auch (@Moviejones): Malcolm Macdowell, dieser hat soweit ich mich entsinne für Treffen der Generationen nur unterschrieben, weil ihm die Möglichkeit offenbart wurde, dort Kirk zu töten - und ihm gefiel der Gedanke, für kommende Fan-Generationen der verhasste Typ zu sein, der den ersten Star Trek Captain gekillt hat.
Die Szene, auf die er sich freute, hat man dann aber noch geändert sodass er ihn gar nicht selbst erschiesst und ansonsten fand er den Film und seine Rolle halt auch ganz grauenhaft.
(Was ich auch nicht wirklich verstehe, ich finde Star Trek hat weit schlimmere Charaktere hervorgebracht und seine Rolle selbst hat den Film auch nicht verhunzt, da gabs andere Probleme).
Nur falls ihr den noch nicht auf dem Schirm für kommende Teile eurer Reihe hattet. ^^

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