Hier dreht sich alles um die News Zu nett, um sie zu hassen: Die sympathischsten Filmschurken!. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Ein aktuelles und für die Filmgeschichte sicher nicht unbedeutendes Beispiel ist David, der Android, in den Alien-Prequels. Von seiner Persönlichkeit geht eine Faszination aus, der ich mich schwer entziehen kann.
@luhp92, solgort
Severus Snape wurde bis zum 6. Film (und Buch) immer mehr als Schurke aufgebaut, bis hin zum Höhepunkt, als er Dumbledore tötet. Deswegen wurde er vom Publikum größtenteils auch so wahrgenommen. Aber sein Verhalten war auch oft widersprüchlich, und das machte ihn rätselhaft und beinahe sympathisch. Deshalb passt er auch gut in diese Liste. Erst im letzten Film (und Buch) eröffnen sich die genauen Zusammenhänge. Dass er sich am Ende als ein Guter herausstellt, gehört sicher zu den größten Twists einer Filmreihe überhaupt.
Mir fällt ganz besonders Freddy Krueger ein
Und fast alle "bösen Jungs" in der Serie JUSTIFIED
Boba Fett ist ein "sympathischer" Filmschurke? Potential ist da, aber wann und wo ist er bitte sympathisch? Ich kenne Boba Fett aus der OT nur mit seinem Helm und mit minimalem Dialog und sehr wenig Screentime. In der PT ist er mir als Kind absolut unsympathisch, weil er einfach ein frecher Drecksbengel ist. Aber auch in der PT wird nicht viel über ihn gezeigt oder gesagt. Gesprochen hat er dort auch kaum.
Mir ist einfach schleierhaft, was immer alle an Boba Fett finden. Potential für Geschichten und Charakterzeichung ist da, aber das muss auch erst einmal genutzt werden, bevor ich den Charakter mögen kann. Die Bücher lasse ich da mal außen vor. Ich habe sie nicht gelesen, wie sicherlich 90 % aller Star Wars-Filmgucker wohl ebenfalls nicht.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Es gibt da einige sympathische Filmschurken, die ich hier im Artikel vermisse:
- Antonio Banderas als Miguel Bain in "Assassins" = Trotz seiner Kaltherzigkeit ist er doch ein echt sympathischer Kerl, den ich immer mochte.
- Liam Neeson als Ducard in "Batman Begins" = Ich mochte Ducard irgendwie, er hatte einfach eine sympathische Art an sich.
- Rutger Hauer als Roy Batty in "Blade Runner" = Mir hat Roy immer etwas leid getan, weil ihm einfach immer großes Unrecht angetan wurde. Einfach eine tragische Entwicklung, die ihn zu dem gemacht hat, der er war.
- Gary Oldman als Zorg in "Das Fünfte Element" = Ich musst immer lachen, wenn Zorg augetaucht ist. Er ist einfach total sympathisch, wenn auch ein Egomane.
- Sean Bean als Ian Howe in "Das Vermächtnis der Tempelritter"
- Ed Harris als Mitch Wilkinson in "Das Vermächtnis des Geheimen Buches"
- Ed Harris als General Francis X. Hummel in "The Rock - Fels der Entscheidung"
- Kiefer Sutherland als Arthur Banks in "Desert Saints"
- Nicolas Cage und John Travolta in "Face Off - Im Körper des Feindes"
- Morgan Freeman als Jim in "Hard Rain"
- Jeremy Irons als Simon Gruber in "Stirb Langsam 3"
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Michael Keaton als "Vulture" in Spiderman homecoming. Ich mochte ihn von Beginn an.
Jeff Bridges als Obadiah Stane / Iron Monger in Iron Man 1. Sympathischer Badass..
Oder Arnie als Mr. Freeze in Batman and Robin. Obwohl ich den ganzen Film nicht ernst nehmen konnte
"Die fliegen jetzt."
"Die fliegen jetzt?"
"Die fliegen jetzt!"
Es gibt noch so einige, die sympathisch sind. Auch in der Welt des Zeichentricks. Isma und (ganz besonders natürlich) Kronk von "Ein Königreich für ein Lama". Waren die Bösen bei einem Disneyfilm jemals so urkomisch?
Zu nett, um sie zu hassen: Die sympathischsten Filmschurken!
Moviejones | 07.07.2018