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@Kal- El
Ja, aber trotzdem ändert das nichts daran, dass Superman nicht einmal versucht, den Kampf woanders hin zu verlagern. sprich Kollateralschäden zu vermeiden, die gerade nach den Zerstörungen durch das Hauptschiff schon hoch genug sein müssten.
Es geht meiner Meinung nach auch nicht darum, dass Clark noch nicht so fit als Superheld ist und nicht weiß, was er tut, sondern wie die Kämpfe gezeigt werden, die er führt.
Und gerade am Ende, wenn er Zod das Genick bricht, weil der mit seinem Hitzeblick Unschuldige bedroht, frage ich mich: Warum schaltet Superman Zod nicht bereits vorher aus, wo ebenso schon Opfer in Metropolis zu beklagen sind.
Oder ganz anders: Wieso glaubt ein Regisseur oder Drehbuchautor, dass ein Zuschauer Clarks Konflikt am Ende (Muss ich Zod töten, um die Menschen zu retten?) interessant findet, obwohl er die ganze Zeit vorher draufgehauen hat, als würde sich der Kampf in einer menschenleeren Pampa ereignen?
Jeder hat seine Meinung, aber ja: Ich habe das zuende gedacht. Und ich fand für sich genommen Supermans Entscheidung Zod zu töten, weil er zu gefährlich ist, richtig. Aber auch, weil Henry Cavill als Schauspieler es mir gut "verkauft hat", durch seine Reaktion danach.
Aber anhand der Handlungen, die Superman in seinem Kostüm vorher begeht, finde ich diese Reaktion im Gesamtzusammenhang schon nicht mehr so nachvollziehbar.
"With great power comes great responsibility!"
"To boldly go, where no one has gone before!"
"Bei der Macht von Grayskull, ich habe die Zauberkraft!"
nun ja, bei den Comics kam und kommt es immer auf den Autoren an, wie Superman dargestellt wird. Natürlich wie bei den Filmen - wobei heute nicht mehr "nur" auf die Vision des Regisseurs ankommt sondern die leicht verkannte Massentauglichkeit. Konnte Richard Donner beim ersten Supermanfilm noch definitiv sein Flair einbringen, war das bei Teil 2 bekanntermassen nicht mehr so. Üblich ist das ja auch bei beinahe allen Projekten heutzutage. Jedenfalls gibt es in der Comicwelt auch düstere Supermänner und natürlich die galaktischen Pfadfindersupermänner - je nachdem, wer die Feder führt, der Zeichner - ebenso wichtig wie nder Autor - tut dann den Rest...
...ganz ehrlich; ich schau mir alle Superheldenfilme an, doch ist es so, das gewisse Dinge auf Papier funktioniern und auf der Leinwand eben nicht (sie DK Trilogie und deren Erfolg). Nun denn, bin gespannt auf Aquaman, Konnichiwa, Mahalo!!
@Batman79
Ja, aber trotzdem ändert das nichts daran, dass Superman nicht einmal versucht, den Kampf woanders hin zu verlagern
Superman hat doch zwischenzeitlich den Kampf in das Weltall verlagert, doch Zod hat ihn zurück gebracht. Gut, vielleicht hätte man noch vorher einige Versuche von Superman zeigen können, die von Zod abgewehrt hätten werden können. Zum Beispiel hätte er ihn mal ab und zu packen können wie nach Marthas Rettung. Andererseits bin ich mir nicht sicher, wie einfach das ist, da Superman Zod in Smallville überrascht hat und Zod hier auf ihn fokussiert ist und ihm so ausweichen kann.
Am Endresultat hätte es sicher nicht viel geändert, da Zod immer versucht hätte den Kampf bei den Zivilisten zu halten und er ist ja schließlich genauso stark wie Superman.
Was die Sache mit dem Kostüm angeht, so hat das denke ich damit nichts zu tun. Die Sache ist ja, dass die Situation nachdem er seinen Anzug hatte deutlich anders ist als vorher. Jetzt sind die Kryptonier da und diese sind deutlich schwieriger zu entschärfen als ein versinkender Schulbus.
DC-Zukunft: Geht es für diesen Superhelden zurück zu den Wurzeln?
Moviejones | 27.11.2017