"Arrow"-Fans aufgepasst: Macht Staffel 5 etwas wieder gut? + Noch ein Comeback!

Ich hab mich schon lange aus dem Arrowverse verabschiedet und das, obwohl ich die Figuren um die es geht, eigentlich alle interessant finde. Die Umsetzung der Serien ist aber leider so weit an dem vorbei was ich als interessant empfinde, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass man das Ruder nochmal herumreißen kann. Es gibt einfach zu viele andere Serien, die um Welten besser sind. Auch eine Rückkehr von Deathstroke wird da nichts dran ändern können.

Hmm, ich habe Staffel 5 noch nicht angefangen, aber was man so hört und was ich so lese, so gefällt mir einiges nicht. Ich stehe der Rückkehr von Fanlieblingen eigentlich sehr positiv gegenüber, aber Arrow übertreibt es inzwischen sehr damit - auch weil man sich mit den Hauptfiguren einfach im Kreis bewegt. Dann werden einfach mal wieder bekannte Figuren ins Rennen geworfen, nur um Zuschauer anzulocken - ist im Arrowverse atsächlich jemand mal wirklich gestorben? Naja, ich mache mit meinen Eltern immer wieder Späße, wenn in ihren geliebten Soaps eine Figur urplötzlich einen verschollenen Sohn hat, hier ist es allerdings mittlerweile sehr ähnlich.

@Duck-Anch-Amun:

ist im Arrowverse tatsächlich jemand mal wirklich gestorben?

Irgendwie nicht wirklich. In irgendeiner Form ist bis jetzt doch jeder wiedergekehrt. Das ist für mich auch mit eines der Hauptprobleme bei Arrow. Ich muss wirklich immer wieder betonen, dass ich die erste Staffel echt gut fand. Aber ab da ging es einfach nur bergab. Dabei hat sich die Serie im Vergleich zu den anderen Serien im Arrowverse noch am besten geschlagen. Als dann dieser Käse mit Damien Darhk kam (der Endkampf war sowas von enttäuschend) hab ich mich bei Arrow ausgeklingt (wie auch bei allen anderen Serien des Arrowverse).

Das was mich aber am allermeisten stört, sind diese extrem langen und konstruiert wirkenden Dialoge, gefolgt von den ewig gleichen, nicht nachvollziehbaren Fehlern, die die Hauptfiguren immer wieder machen. Dieser sehr soapartige Grundton, wäre ja gerade noch so zu ertragen, wenn denn dann die Story stimmen würde. Aber einfach alle Serien des Arrowverse kommen einem wie andauernde Dauerschleifen vor. Da gehört diese seltsame Vorgehensweise, dass jeder der stirbt, irgendwann wieder auftaucht, auch dazu. Das macht das Ganze einfach nur öde und nimmt der Sache die Spannung. Und dann immer wieder die selbe Leier von Arrow, dass er an einfach allem schuld ist. Dann zieht er wieder seine "einsamer Wolf" Nummer durch, nur um hinterher festzustellen, dass er mal besser mit den anderen zusammengearbeitet hätte. Das Ganze wird dann noch eingebettet in die drei Gesichtsausdrücke, die Amell drauf hat und spätestens wenn er zum hundertsten Mal das Depri-Sorgenfältchen auspackt, verliert man die Lust.

Schade, schade, schade..ich hatte mich damals so auf die Serie gefreut.

@Duck-Anch-Amun & Sublim77

ist im Arrowverse tatsächlich jemand mal wirklich gestorben?

Na, da gibt es doch schon einige Todesfälle zu verzeichnen. Und das "Wiederkommen" hat es doch bisher nur bei White Canary gegeben.

Olivers Eltern, Laurel, sein Kumpel aus der ersten Staffel, das ungeborene Baby

und das sind nur ein paar, die mir einfallen um die Kernfiguen.