Anzeige
Anzeige
Anzeige

Black Swan

Kritik Details Trailer News
Ein dunkler, fesselnder Schwanentanz auf dem schmalen Grat von Wahn und Wirklichkeit

Black Swan Kritik

Black Swan Kritik
5 Kommentare - 05.02.2011 von BlackSwan
In dieser Userkritik verrät euch BlackSwan, wie gut "Black Swan" ist.

Bewertung: 5 / 5

[b]Black Swan[/b] – [b]Ein[/b] [b]dunkler, fesselnder Schwanentanz [/b]– und ein Filmtitel, der hält, was er verspricht…   Der schwarze Schwan der Tierwelt, auch [b][i]Trauerschwan[/i][/b] genannt, ist in diesem düsteren Mystery-Kinostreifen nicht bloß ein Sinnbild für Trauer und Tod. Seit dem 17. Jahrhundert gilt der „schwarze Schwan“ auch als Sinnbild für das Eintreten des [b][i]Unvorstellbaren[/i][/b], da man bis dahin glaubte, dass es keine schwarzen Schwäne gäbe. Die Entdeckung von schwarzen Schwänen in Westaustralien im 18. Jahrhundert - [b][i]verwandelte das Unvorstellbare in Realität[/i][/b]. Zugegeben – auch der Tod erscheint dem Menschen die meiste Zeit seines Lebens irgendwie unvorstellbar… Und dass ein Ballettfilm heutzutage noch Erfolge feiern könnte – das mag so mancher auch für unvorstellbar gehalten haben. [b]Darren Aronofsky[/b], ein Meister des psychologisch tiefgründigen Films (u.a. Pi, The Fountain, The Wrestler), beweist das Gegenteil.   [b][i]Unvorstellbar[/i][/b] – das gilt auch seit je her für das Erreichen von Perfektion. Ob nun beim Ballett oder in anderen Bereichen, die tatsächliche Erfüllung eines Ideals – scheint eben immer wieder ein unerreichbarer Traum von Idealisten zu sein. Und um nichts anderes geht es in diesem Film. Um Perfektion. Um die Verwandlung eines Traums in Realität. Um absolute Hingabe eines Menschen an [b][i]eine[/i][/b] Leidenschaft, [b][i]einen[/i][/b] Traum. Um Hingabe mit allen physischen, aber eben auch psychischen Fähigkeiten des Menschen, mit all seinen Stärken und Schwächen, mit all seinen Licht- aber auch Schattenseiten. Mit Geist, Seele und Körper.   [b]Hingabe bis zur Obsession, zur Selbstaufgabe. Eine Hingabe, die auch über Leichen geht… [/b]   [b]Das Ballett[/b] ist selbst ein Symbol für Perfektion. Für Schönheit in und durch Perfektion. Perfekter Ausdruck von Musik durch die absolute Hingabe von Körper, Geist und Seele an die Musik. Dazu gehört nicht nur technische Perfektion, sondern vor allem [b][i]Sinnlichkeit[/i][/b]. Tanz gilt auch als das sinnlichste künstlerische Ausdrucksmittel des Menschen. Tanz versucht, verkopfte und physische Technik mit empfundener und (mit)erlebbarer Sinnlichkeit in Einklang zu bringen, eine Harmonie von Verstand und Gefühl im körperlichen Ausdruck zu erreichen. Nichts erscheint schwerer, [b][i]unvorstellbarer[/i][/b], als diese Harmonie auch tatsächlich [b][i]vollkommen[/i][/b] zu erreichen - Und wenn dies doch einmal geschieht, ob im Ballett oder in anderen Bereichen, sind diese seltenen Momente zwar [b][i]perfekt – aber auch vergänglich…[/i][/b]   Von diesem einen, perfekten Moment träumt auch die Hauptprotagonistin des Films, die Balletttänzerin [b]Nina[/b] [b]Sayers[/b] (Natalie Portman). Einmal Primaballerina sein. Und zwar die [b][i]beste[/i][/b]. Schon [b]Ninas Mutter[/b] (Barbara Hershey) hegte diesen Traum – und musste ihn aufgeben, weil sie sich mit ihrem Choreografen eingelassen hatte – und mit Nina schwanger wurde. Nun soll an ihrer Stelle die Tochter diesen Traum wahr werden lassen. Um nichts anderes scheint es in dieser Mutter-Tochter-Beziehung zu gehen. Nicht ein Gespräch, eine Situation zwischen Mutter und Tochter, in der es [b][i]nicht[/i][/b] um Ballett geht. Nina hat keine Freundinnen, lebt noch als Mitte Zwanzigjährige gehalten wie eine zu schonende, zerbrechliche Puppe in ihrem kleinen, rosa farbenen Prinzessinnen-Zimmer, umgeben von nichts als einer Unmenge an Kuscheltieren, Tanzpuppen und – natürlich – einer Spieldose mit einer Ballerina, die sich perfekt im Kreise dreht, auf dem Nachttisch… ein klein gehaltenes, als Spielpuppe der Mutter (zumindest noch) [b][i]perfekt funktionierendes[/i][/b], und wie ihre Mutter auch immer wieder sagt, (genau deshalb) ein wirklich [b][i]liebes[/i][/b] [b][i]Mädchen[/i][/b]…   Perfekt, aber auch eher gequält leidend als voll Freude und leidenschaftlich, getrimmt auf reines Funktionieren wie eben eine Puppe, ist ihr Vortanzen für die Neuinszenierung des „Schwanensee“ von Tschaikowsky - zumindest in den Augen von [b]Thomas Leroy[/b] (Vincent Cassel), dem Leiter des Stücks. Für das er auch eine neue Primaballerina als Ablösung für die alte - da in seinen Augen zu sehr gealterte - frühere Primaballerina [b]Beth[/b] (Winona Ryder) sucht. Perfekt sei Nina, wenn er eine neue Schwanenkönigin nur für die Darstellung des [i]weißen[/i] Schwans suchen würde, dem Sinnbild für das idealisierte Gute: Reinheit, Unschuld, Selbstbeherrschung, ätherische Zerbrechlichkeit und Schönheit – doch die Rolle der Schwanenkönigin verlangt in seiner Inszenierung auch zugleich die Darstellung des bösen [b][i]schwarzen[/i][/b] Schwans, Sinnbild für Leidenschaft, Erotik, Verführungskunst – exstatische Hingabe, wilde, gefährliche Schönheit. Als Nina diesen versucht, darzustellen – scheitert sie kläglich. Mitten im Tanz platzt dann auch noch [b]Lily [/b](Mila Kunis) in den Saal, eine aus San Francisco zum Vortanzen eingeladene und ebenfalls für die Rolle infrage kommende Tänzerin – und ihre Haupt-Konkurrentin. Ihr Erscheinen zieht Nina im wahrsten Sinne des Wortes den Boden unter den Füßen weg – sie fällt fast hin – wohl die peinlichste Blamage für eine Tänzerin! Und das auch noch vor den Augen Lilys, die, wie ihr Leroy auch unverblümt später mitteilt, genau das hat, was ihr fehlt – leidenschaftliche Hingabe. Der aber wiederum auch fehlt, was Nina hat – Selbstdisziplin und Kontrolle.   Wie Leroy so schön sagt – die beiden Tänzerinnen in einer Person – das wäre wohl – [b][i]perfekt[/i][/b].   Da Leroy leidenschaftliche Hingabe aber für wichtiger hält als technische Perfektion – traut er Nina die Rolle der Schwanenkönigin nicht zu. Diese Behauptung weckt Ninas ganzen Kampfgeist, sie kann auch der schwarze Schwan sein! Sie donnert sich auf, um noch einmal mit ihm zu reden, die Rolle doch noch zu bekommen. Leroy lehnt ab, ihr fehle einfach jegliche Sinnlichkeit. Überraschend küsst er sie – und sie beißt sie ihn, um ihn abzuwehren. Das ist der Anfang ihrer Verwandlung, auch für Leroy – Biss ist genau das, was ihr bisher fehlte, ihre Aktion statt nur Reaktion, brutal, animalisch – das ist für ihn ein Funke der Hoffnung, dass vielleicht doch auch ein schwarzer Schwan in ihr steckt. Und sie bekommt die Rolle der Schwanenkönigin. Nun muss der Funke nur noch zum lodernden Feuer entfacht werden…   Der Weg dahin sei einfach – [b][i]sie solle einfach mal leben…[/i][/b] [b][i] [/i][/b] Ein Satz, den auch Lily äußert – und wie das geht – das will sie ihr zeigen, indem sie Nina mit in eine Disco nimmt. Nur zögerlich lässt sich Nina – natürlich auch gegen den Willen ihrer Mutter - dazu überreden, nur zögerlich unterhält sie sich mit einem der Jungs, die sich um Lily scharen, nur zögerlich trinkt sie den Drink, in den Lily, wie Nina durchaus bemerkt hat, Drogen eingerührt hat – aber sie lässt sich zu all dem von Lily verführen. Der berauschende Tanzabend endet schließlich damit, dass sie nicht nur meint, Lily kurz als schwarzen Schwan erblickt zu haben, sondern mit ihr auch in ihrem rosa Kinderbett landet. Allein und verwirrt erwacht sie am nächsten Morgen, verschläft natürlich und kommt zu spät zum Ballett – wo auch noch Lily gerade ihren Part des schwarzen Schwans tanzt! Als sie Lily zur Rede stellt, eröffnet diese ihr lachend, dass nur eingesprungen sei - und sie auch die Nacht gar nicht miteinander verbracht hätten… sicher sei das nur eine sexueller Traum gewesen… Das Feuer ist entflammt – doch gepaart mit besessenem Ehrgeiz - droht es, Nina zu verbrennen, ihr Inneres völlig auszubrennen… wer hier an ein Burn-Out-Syndrom denkt, liegt da sicherlich nicht verkehrt. [b][i] [/i][/b] [b]Der einzige Mensch, der dir  im Wege steht, bist du selbst.[i] [/i][/b]– Thomas Leroy   Wer glaubt, in [b]Black Swan[/b] ginge es um simple schwarz-weiß-Symbolik von [b][i]Gut und Böse[/i][/b], der irrt. Der Film zeigt deutlich, dass die plakativ erscheinende Symbolik immer auch eine Subbotschaft durchscheinen lässt: dass das Gute auch Böse, das Böse auch gut ist – und jeder Mensch beide Anteile in sich trägt, zwischen ihnen hin- und herschwankt, und egal, für welche Seite er sich entscheidet, diese als Extrem betrieben immer sich auch in ihr Gegenteil verkehrt – und es jede Menge Kraft kostet, in diesem Psychoduell gegen sich selbst, dass der Film grandios sichtbar und miterlebbar nach Außen transformiert, noch die Kontrolle zu behalten…   Was Wahn, was Wirklichkeit ist – das ist nicht nur für Nina, leidend unter dem Druck ihrer Mutter, ihres Lehrers, aber auch sich selbst auferlegtem, immer mehr steigendem Konkurrenz- und Leistungsdruck, sondern selbst für den aufmerksamsten Kinozuschauer schon von Anfang an schwer auseinander zu halten. Früh taucht eine scheinbar selbst zugefügte Kratzwunde auf Ninas Rücken auf, bei der sich Nina aber nicht erinnern kann, sich diese zugefügt zu haben. Ihre Mutter offenbart ihr und dem Kinozuschauer, dass sie sich wohl als Kind schon gekratzt haben soll. Seltsamerweise fällt außer Nina und der Mutter aber niemandem die Wunde auf, selbst dann nicht, als sie zum Maßnehmen für ihr Schwanenkostüm den Rücken entblößen muss. Die blutige Kratzwunde ist noch die harmloseste Verletzung, die sich Nina im Verlauf des Films zufügt bzw. die ihr zum Teil einfach irgendwie „passiert“ – oder sich auch für den unaufmerksamsten Kinozuschauer deutlich nur [i]einbildet[/i], dass sie passiert… Paranoia und Schizophrenie steigern sich im Verlauf des Films, der Wunsch, sich fallen zu lassen, gar Leroys [i]neue[/i] „kleine Prinzessin“ (und Geliebte?) zu werden, kämpft mit der Angst davor, die Kontrolle zu verlieren… ihre Drehungen auf der Spitze mögen perfekt sein, doch ihr inneres Gleichgewicht gerät immer mehr in Schieflage, sie droht komplett durchzudrehen…   [b]Was ist noch Realität, was schon Halluzination?[/b]   Diese Frage stellt sich der Zuschauer zwar schnell, erhält aber beileibe keine einfache oder schnelle Antwort – denn der Film entwickelt sich erfreulicherweise nur [i]scheinbar[/i] vorhersehbar. Von bekannten und wahren Klischees der Selbstzerstörung und obsessiven Körperkontrolle, um ein Idealbild – hier einer Balletttänzerin - zu erfüllen - wie Erbrechen, um schlank zu bleiben - führen wiederum ungewöhnliche Schockmomente weg. Blutige und auch eklige Szenen - selbst für hart gesottene Kinozuschauer - durchbrechen immer wieder an überraschenden Stellen den größtenteils innerhalb von Ninas Zuhause, in Zugabteilen oder der Ballettschule sich abspielenden Handlungsverlauf.   Die Rollen selbst sind extrem fokussiert auf ihr dramatisches und psychologisches Grundmotiv – die überstarke, kontrollierende, demütigende Mutter mit erschreckenden, verzerrten, selbst gemalten Selbstporträts in ihrem Zimmer, der gestrenge und verführerische Lehrer mit einem riesigen Tintenklecks-Bild an seiner Wand, ihr laszives Alter-Ego mit tätowierten, schwarzen Flügeln auf dem Rücken, die alternde, frustrierte Primaballerina Beth, und sie selbst als zerbrechliche Kindfrau, die sich nichts zutraut und daher eher besessen denn mit Freude auf die Erfüllung ihres Traums hinarbeitet - und dennoch wirken die Figuren nicht [i]zuuu[/i] künstlerisch überzeichnet, sondern erscheinen authentisch, lebendig…   In absolut stimmigen, düster-fantastischen, traumhaft-berauschenden und verstörenden Bildern erzählt der Film die Geschichte von Nina, die ihre Rolle als Primaballerina, als weißer wie schwarzer Schwan, nicht nur spielt, sondern im Leben wie auf der Bühne scheinbar authentisch und immer am Rande des Nervenzusammenbruchs sich befindend durchlebt. Gespielt von einer wunderbar authentisch [i](und oscarreif-perfekt?)[/i] diese Rolle darstellenden [i](und sie durchlebenden?)[/i] Natalie Portman. Auch die anderen DarstellerInnen glänzten in ihren Rollen, jedoch ist Natalie Portman, wie es sich für die Darstellerin einer Primaballerina gehört, der leuchtendste Stern in diesem Film – und hat dafür zurecht bereits den [i]Golden Globe[/i] erhalten. Vielleicht wird auch der Oscar noch folgen… für ihre physisch wie psychisch erfolgreich geleistete „Knochenarbeit“ zur Verkörperung ihrer Rolle hätte sie ihn jedenfalls mehr als verdient.   War schon Aronofskys letzter Film [b]The Wrestler[/b] thematisch ähnlich angelegt, in dem ebenfalls der Hauptprotagonist mit seiner Rolle immer mehr zu „verschwimmen“ drohte, den aus der Schauspielerei bekannten Drahtseilakt versuchte zu beherrschen, sich an seine Rolle hinzugeben ohne sich aber dabei selbst zu verlieren – hat Aronofsky dieses Thema in [b]Black Swan[/b] perfektioniert. Symbolische Darstellungen von Grundmotiven der Psyche haben den Vorteil, dass sie so allgemein und in einer Intensität visualisiert werden können, dass sich der Zuschauer dem kaum entziehen kann.   [b]Black Swan[/b] - Ein Film, der die Geschichte und Grundmotive eines neu inszenierten Schwanensee-Balletts gelungen widerspiegelt, das wiederum Grundmotive der menschlichen Psyche, des menschlichen Lebens aufgreift - filmisch scheinbar perfekt in Inhalt wie Form, einerseits klassisch-dramatisch, andererseits als packender, moderner Psycho-Thriller, in Szene gesetzt. Und wer etwas vom grundlegenden künstlerischen Widerstreit des [b][i]Apollinischen gegen das Dionysische[/i][/b] versteht – wird an diesem Film doppelt seine Freude – und vor allem seinen [b][i]Schauder[/i][/b] haben…   [b]Kurz:[/b] Ein fantastischer Schwanentanz mit einer brillierenden Natalie Portman als Primadonna auf dem Grat und den bis zum äußersten angespannten Nerven der Zuschauer – zumindest ist das der Eindruck, mit dem [b][i]ich[/i][/b] – seit langem tatsächlich wieder einmal [b][i]unvorstellbar beeindruckt[/i][/b] - den Kinosaal verlassen habe…   Bleibt nur zu hoffen, dass es nach solcher [b][i]Perfektion[/i][/b] dennoch ein [i]danach[/i] geben wird – da es aber die Krux des Menschen wie der Kunst ist, dass scheinbare Perfektion immer wieder noch seine Steigerung und Neuinszenierung erfährt – und nur in der Erinnerung ewig währt – dürfte diese Hoffnung wohl auch nicht enttäuscht werden…   [b]Black Swan[/b] – für den Moment perfekt = also 10/10 Punkten.

Black Swan Bewertung
Bewertung des Films
1010

Weitere spannende Kritiken

Civil War Kritik

Civil War Kritik

Poster Bild
Kritik vom 18.04.2024 von ProfessorX - 2 Kommentare
Die Vereinigten Staaten sind im Bürgerkrieg. Während ein Präsident (Nick Offerman) bereits in seine dritte Amtszeit geht, führt er einen Krieg gegen Texas und Kalifornien und schockiert das Volk mit bestialischen Luftangriffen. Doch es gelingt ihm nicht, die Staaten in die Knie z...
Kritik lesen »

THX 1138 Kritik

THX 1138 Kritik

Poster Bild
Kritik vom 18.04.2024 von ProfessorX - 0 Kommentare
In einer alternativen Welt haben Bürger jedwede Form von Individualismus und Rechten verloren. Sie sind nur noch nummerierte Drohnen, die von einem staatlichen Drogenprogramm unter Kontrolle gehalten werden. Unter ihnen ist auch der Fabrikarbeiter THX 1138 (Robert Duvall). Sein Leben änder...
Kritik lesen »
Mehr Kritiken
Was denkst du?
Ich stimme den Anmelderegeln beim Login zu!
5 Kommentare
Avatar
BlackSwan : : Moviejones-Fan
13.06.2011 11:59 Uhr | Editiert am 13.06.2011 - 12:00 Uhr
0
Dabei seit: 05.02.11 | Posts: 0 | Reviews: 22 | Hüte: 57
Liebe Black Swan-Fans (ick mein natürlich den Film!! laughing) - und die es noch werden wollen (und sollten, hehe), der geniale Film ist jetzt auf DvD/Blue Ray raus - unbedingt gucken, wer ihn noch nicht kennt! smile
 
Ich hab den natürlich SOFORT bestellt - steht da schon ewig auf meiner Wunschliste... smile Freu mich voll!! smile
Avatar
BlackSwan : : Moviejones-Fan
06.02.2011 19:54 Uhr | Editiert am 06.02.2011 - 19:55 Uhr
0
Dabei seit: 05.02.11 | Posts: 0 | Reviews: 22 | Hüte: 57
Vielleicht können die Admins sie ja noch nachträglich mit meinem Account zusammen bringen... wär schon cool... wollt ja erst auch nur die Kritik schreiben - und hab mich dann hier durchgeklickt und fands nett und dachte, ach komm, meld dich mal an... dumm gelaufen, noch editieren können wär toll - wie kann man hier die Admins wegen sowas kontakten?
Avatar
Tim : : King of Pandora
06.02.2011 10:31 Uhr
0
Dabei seit: 06.10.08 | Posts: 3.037 | Reviews: 192 | Hüte: 85
@BlackSwan
Ah ich seh grad, du hast die Kritik geschrieben bevor du angemeldet warst. Dadurch gehört die nicht zu deinem Account. Ansonstn kannst du die nämlich nachträglich nochmal editieren.
 
Mich hat der Film im Kino neulich aber auch sehr beeindruckt gehabt. Manchmal ist es gut nicht zu wissen was einen erwartet.
Avatar
BlackSwan : : Moviejones-Fan
06.02.2011 06:24 Uhr | Editiert am 06.02.2011 - 06:28 Uhr
0
Dabei seit: 05.02.11 | Posts: 0 | Reviews: 22 | Hüte: 57
Danke smile Ist einfach ein Film, der mir sicher noch ne Weile nachhängen wird... hat mich wirklich extrem beeindruckt - deswegen musste ich unbedingt was drüber schreiben... smile

Man könnte sich fragen, ob irgendwas an dem Film überhaupt als real angedacht ist - die ganze Geschichte ist ein Psychogramm, man fühlt sich sehr an Freud mit dem Über-Ich, Ich und ES erinnert... und an eben den Kunst-Gegensatz vom Apollinischen und Dionysischen... aus dem Freud sicher geschöpft hat, nachdem er Nietzsche gelesen hat laughing

>> sag mal - theoretisch hätte ich mich jetzt selbst bewerten können - mach ich natürlich nicht - aber wieso geht das überhaupt??

>> und - schade, dass man da nix mehr editieren kann - hab noch drei kleine Fehler entdeckt... frown
Avatar
Tim : : King of Pandora
06.02.2011 00:55 Uhr
0
Dabei seit: 06.10.08 | Posts: 3.037 | Reviews: 192 | Hüte: 85
Wow, die Kritik nenne ich mal umfangreich und triffts eigentlich auf den Punkt. Ein wirkliches Meisterwerk von Aronofsky.
Forum Neues Thema
AnzeigeY