Bewertung: 3.5 / 5
Hier konnte man mal wieder sehen, wie weit Trailer und Film doch manchmal auseinander liegen. Suggerierte der Trailer irgendwie ein zweites Narnia, war der Film eine Botschaft, dass Kinder träumen sollen und ihre Wünsche und Fantasie nie aus den Augen verlieren sollen.In einer amerikanischen Kleinstadt freundet sich ein Junge mit einem Mädchen an, das neu in die Klasse gekommen ist. Beide werden mehr oder weniger von einigen Klassenkameraden gegängelt. Typen, denen die Blödheit ins Gesicht geschrieben steht, aber Kraft haben und in Rudeln auftreten, und Mädchen, die meinen, dass wenn sie sich wie Kerle verhalten, Respekt bei jüngeren erreichen.
Auf jeden Fall freunden sich die beiden an und bauen im nahegelegenen Wald eine Baumhütte. Dort träumen sie sich nach Terabithia, eine Fantasywelt, in der sie von Trollen und allerlei fantastischen Gestalten umgeben sind. Doch im wahren Leben unterscheidet sich ihr Leben drastisch: während das Mädchen eine Familie hat, die ihr alle Freiheiten lässt und sie zu Hobbys und Träumen animiert, erlebt der Junge die Realität auf harte Weise, da es seinen Eltern nicht so gut geht. Und eines Tages geschieht ein Unglück...
Ich möchte nicht verraten wie der Film ausgeht, aber er hat keines der typischen Hollywoodenden und gewinnt dadurch ungemein an Glaubhaftigkeit. Man kann sich sehr gut in die Personen des Films hineinversetzen und fühlt sich manchmal sogar an die eigene Kindheit erinnert. Denn Doofköppe sterben irgendwie nie aus...
Von mir bekommt der Film ohne Probleme eine 7/10 wegen seiner Aussage, das Träumen nie zu verlieren, und weil es wirklich Spaß gemacht hat, ihn zu gucken.
Brücke nach Terabithia Bewertung