Bewertung: 4 / 5
Cloverfield beginnt recht harmlos. Eine Abschiedsfeier steht im Mittelpunkt des Geschehens.
Bis es einen großen Knall gibt. Von da an verwandelt sich die ruhige und Partylustige Stimmung
in einen Hexenkessel.
Der Film wurde ähnlich wie bei Blai Witch mit Handkamera gedreht, allerdings hochwertiger und nicht ganz so hektisch.
Die Effekte sind für einen 25 Millionen $ teuren Film sehr gut. Die Inszenierung flott und auf den Punkt gebracht. Bei einem 70 Minutenfilm sollte das auch so sein.
Es gibt nur vereinzelte Hänger, die dem Film allerdings kaum schaden. Einige Dialoge sind einfach zu platt und die Spannungskurve bricht hin und wieder ein wenig ein. Insgesamt aber ein erstaunlich guter Lowbudget-shocker, dem man sein Lowbudget zu keiner Sekunde ansieht und Raum für eine Fortsetzung bietet.
Produzent Abrams (Lost, M:I 3, Star Trek) ist erneut ein interessanter Film gelungen.