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Der Herr der Ringe - Die Gefährten

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Wunderbarer Film

Der Herr der Ringe - Die Gefährten Kritik

Der Herr der Ringe - Die Gefährten Kritik
2 Kommentare - 04.05.2012 von patertom
In dieser Userkritik verrät euch patertom, wie gut "Der Herr der Ringe - Die Gefährten" ist.
Der Herr der Ringe - Die Gefährten

Bewertung: 5 / 5

[u][b]Handlung:[/b][/u] Der dunkle Herrscher Sauron hat vor langer Zeit einen Ring geschmiedet, der ihm die Herrschaft über die Welt garantieren sollte. Doch es lief nicht alle nach Plan und er wurde scheinbar besiegt. Isildur, ein Menschenkönig, nahm den Ring an sich, statt ihn ein für allemal zu vernichten und somit Sauron auch keine Chance mehr zu geben, jemals wieder zu alter Stärke zurückzufinden. Eines Tages landet der Ring einem kleinen Hobbit in den Händen. Bilbo Beutlin ist sein Name. Dieser nimmt den Ring an sich und behält ihn. Als er seine geliebte Heimat, das Auenland, eines Tages verlasen will, rät ihm Gandalf, ein befreundetet Zauberer, den Ring seinem Neffen Frodo zu übergeben. Bilbo kann kaum von dem Ring ablassen, schafft es aber letztendlich doch. Und so verlässt er das Auenland. Gandalf erfährt unterdessen, dass der vermeintliche Zauberring, der eine Ring ist, der von Sauron stammt. Sofort rät Gandalf Frodo das Auenland zu verlassen. Als alles nicht hilft, kommt der hohe Rat um Elrond nicht umher, eine schwere Entscheidung zu treffen. Der Ring muss vernichtet werden. Dieser gefahrvollen Aufgabe stellt sich die sog. "Gemeinschaft des Ringes". Sie besteht aus mehreren Hobbits, einem Zwerg, einem Elben,und 2 Menschen. Auf ihrem Weg zum Schicksalsberg, in welchem der Ring vernichtet werden muss, hat die Gemeinsschaft viele Gefahren zu bestehen. Zudem gibt es einen Verräter in den eigenen Reihen... [u][b]Kritik:[/b][/u] Es ist natürlich nicht leicht, über solch einen großen, beliebten und mit epischen Ausmaßen versehenen Film eine Kritik zu schreiben, in der man es schafft, möglich jeden wichtigen Aspekt darzulegen. DAzu gibt es einfach viel zu viel zu sagen. Am besten fängt man bei der Story an. Diese ist sehr gelungen. Immerhin stammt sie von John Ronald R. Tolkien, welcher ein riesieges Universum, auch Mittelerde geschaffen hat, und "Der Herr der Ringe" nur einen sehr kleinen Ausschnitt daraus darstellt. Mitreißend uns spannend wird das ganze in Szene gesetzt. Von der ersten Minute an geht es zwar noch nicht sonderlich hektisch zu, aber danach nimmt der Fiml rasant an Fahrt auf, als Frodo mit dem Ring fliehen muss, da er von dunklen Reitern verfolgt wird. Doch ganz am Anfang werden erstmal die Figuren und Charaktere eingeführt. Ihre Beziehung zueinander wird ebenfalls erläutert. Da der Film doch recht viel über die Charaktere erzählt, werden diese für den Zuschauer sehr interessant und es fällt einem leichter mit ihnen mitzufühlen, was aber auch nicht schwer fällt, denn schließlich sind die einzelnen Personen (zumindest die Guten) sehr sympathisch. Seien es die Hobbits, ein kleines Volk, kleiner sogar als die Zwerge, die von der Welt nichts groß wissen wollen. Es reicht ihnen, wenn sie in Ruhe gelassen werden und ihr abendliches Bier zu trinken haben. Man erfährt einiges über die verschiedenen Rassen und Völker. Im Film, aber auch im Buch, werden die Völker und Kulturen so ausführlich beschrieben, dass sie wirklich echt und glaubwürdig erscheinen. Das macht den Film auch um einiges interessanter. Auch die Beziehung der verschiedenen Rassen zueinander rückt manchmal kurzzeitig in den Vordergrund. Dass sich Elfen und Zwerge gar nicht ausstehen können, erfährt man spätestens, als Gimli, ein Zwerg, in Erscheinung tritt und beim hohen Rat den Mund aufmacht. Die Darsteller haben alle höchstes Niveau und man nimmt ihnen auch recht schnell ab, dass sie das sind, was sie darstellen. Hobbits, Elfen, Zwerge, Menschen. Jeder glänzt in seinem Bereich. Ian McKellen tritt als "Gandalf der Graue" in Erscheinung und punktet mit ein paar Späßchen. Aber auch mit seiner Ernsthaftigkeit weiß er zu überzeugen. Frodo wird von Elijah Wood verkörpert. Er ist im Gegensatz zum restlichen Auenland fast genauso abenteuerlustig wie sein Onkel Bilbo, den Gandalf bereits 60 Jahre zuvor zu einem ersten Abenteuer verleitetete. Zur Reise zum Einsamen Berg, um einen Zwwergenschatz, den der Drache Smaug bewacchte, wieder zurückzuerobern mit Hilfe der Zwerge. Gandalf ist also im ganzen Auenland bekannt. Allerdings wird er anfang des Filmes offiziell als "Störer des Friedens" bezeichnet. Orlando Bloom spielt den Elfenprinzen Legolas, der mit Pfeil und bogen umgehen kann wie kein zweiter. Er ist sympathisch, aber doch eher ernst und hilft, wann immer er kann. Gimli dagegen ist für die Witze des Filmes verantowrtlich, von denen es hin und wieder einen gibt. Schon weil er so klein ist, kann es einen zum Schmunzeln bringen, wenn er wegen seiner Größe auch später noch in die ein oder andere missliche Lage gelangt. Der Rest der Crew um Viggo Mortensen, der Aragorn, den wahren König der Menschenwelt darstellt, spielt genauso gut wie die bereits erwähnten. Der Soundtrack untermalt den Film in jeder Hinsicht einfach nur perfekt. Wenn man die weiten, herrlichen Landschaften vom Mittelerde sieht, dann ist Gänsehaut fast schon vorprogrammiert. Peter Jackson schafft es, während des Filmes mit seinen Kameraflügen wunderbare Bilder von Neuseeland aufzunehmen, welches Mittelerde darstellt. Der film ist von Anfang bis Ende spannend. Nicht nur, weil man natürlich wissen möchte, ob der Ring vernichtet werden kann und wie weit die Gemeinschaft kommt, sondern auch weil Andy Serkis alias Gollum hinter dem Ring her ist. Bilbo, Frodos Onkel, fand besagten Ring bei der Reise zum Einsamen Berg in Gollums Höhle und nahm diesen an sich. Gollum weiß, dass Frodo den Ring hat und will um jeden Preis seinen Schatz wider zurückhaben. Der Film bietet einen sehr gelungenen Einstieg in die Welt von Mittelerde und bereitet sehr schön den Weg für die beiden Fortsetzungen, die noch folgten. [u][b]Fazit:[/b][/u] Dem Regisseur Peter Jackson ist hier wahrlich ein Meisterwerk gelungen. Gelungene und große Bilder sowie Momente, sehr gute Darsteller, eine mitreißende Story, die viel an Spannung mitbringt, hier und da ein guter eingestreuter Gag, der das ganze Geschehen kurzzeitig auflockert und ein Ende, welches einen sich auf den zweiten Teil freuen lässt. Volle Punktzahl: [b]10/10 Punkte[/b]. ----- Hier noch ein paar Zitate von der Presse: „Unvergessliche Bilder, atemberaubende Spannung und große Emotionalität: ‚Der Herr der Ringe‘ wird die Zuschauer von den Eindrücken erschlagen mit offen stehenden Mündern aus dem Kinosaal gehen lassen – garantiert!“ [i]filmstarts.de[/i] Der erste Teil von J.R.R. Tolkiens Fantasy-Klassiker um den archaischen Kampf von Gut und Böse in einer magischen Welt fremder Völker und Kulturen, inszeniert als bildgewaltiges Abenteuerkino, das die Schrecken wie die poesievollen Momente der ausufernden Fabel eindrucksvoll festhält.“ [i]Lexikon des internationalen Films[/i] So ist dem neuseeländischen Independent-Filmer das gelungen, was man lange nicht mehr gesehen hat: einen dreistündigen, unglaublich detailverliebten Film zu drehen, dessen Spielzeit wie im Fluge vergeht und den Kinogänger offenen Mundes entlässt. Tolkien könnte zufrieden sein: Das literarisch als "Bestes unter den Schlechtesten" beleumdete Basiswerk alles Phantastischen ist als solches nun in den Kinos zu sehen. [i]spiegel.de[/i]

Der Herr der Ringe - Die Gefährten Bewertung
Bewertung des Films
1010

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2 Kommentare
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JackSparow : : Moviejones-Fan
06.05.2012 19:13 Uhr
0
Dabei seit: 04.05.12 | Posts: 51 | Reviews: 0 | Hüte: 1
sehr gute Kritik, jetzt habe ich noch mehr Lust auf Der Hobbit .
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DiesIrae : : Titanenwürger
04.05.2012 17:43 Uhr | Editiert am 04.05.2012 - 17:43 Uhr
0
Dabei seit: 30.03.12 | Posts: 101 | Reviews: 0 | Hüte: 7
Schöne Kritik, der ich nur zustimmen kann. Nur schade, dass Bombadil gefehlt hat. Den mag ich irgendwie schon sehr. Aber hätte PJ alles im Film umgesetzt, was ich Buch zu finden ist, dann wäre der Spaß doppelt so lang oder noch länger geworden.
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