Bewertung: 4 / 5
[u][b]Handlung:[/b][/u] Der Wissenschaftler Dr. Bruce Banner nimmt an einem Experiment teil, welches aber scheif geht und so wird er mit Gammastrahlen verstrahlt. Jedes mal, wenn er wütend wird, dann mutiert er zu einem großen, grünen Wutmonster, das auch "Hulk" genannt wird. Die Regierung beansprucht Banners Körper und somit seine Fähigkeiten natürlich sofort für sich. Deshalb flieht Banner und lebt ständig mit der Angst entdeckt zu werden. Anfangs klappt das auch noch, aber durch ein Fehler werden die Behörden auf ihn aufmerksam und so geht die Jagd weiter. Um Hulk zu stoppen bekommt der Söldner Emil Blonski etwas gespritzt, was auch schon Captain America intus hat. Doch er bekommt viel zu viel davon und wird so zum Monster, eine Abscheulichkeit, auch "Abomination" genannt. Nur Hulk kann ihn jetzt noch stoppen. [u][b]Kritik:[/b][/u] Momentan läuft "The Avengers" im Kino und "Der unglaubliche Hulk" war der erste hinführende Film zum Treff der wichtigsten Superhelden um Captain America und Iron Man. Ob dieser Versuch gelungen ist, möchte im Folgenden kurz darlegen und erläutern. Der Film hält sich nicht lange mit Nebensächlichkeiten auf und schon zu Beginn erfährt man, wieso Banner zu Hulk wird. Anfangs wird der Charakter Banner ein klein wenig eingeführt. Weder zu lange noch zu kurz. Hier hat man das richtige Maß gefunden, um nicht den Film schon von Beginn an langweilig wirken zu lassen. Was hervorsticht bei diesem Film sind natürlich die Effekte. Ingesamt sind sie recht gelungen und Hulk sieht sehr echt und überzeugend aus. Während des Filmes gibt es einiges an Explosionen und Toten. Wie könnte es auch anders sein, wenn ein knapp 3 Meter großer, grüner und wütender Riese alles kaputtmacht, was ihm in den Weg kommt oder was seiner Liebe Betty Ross schaden könnte. Und da wären wir auch schon bei der Liebesgeschichte, die wie in so vielen Filmen ein Bestandteil der Handlung ist und diese vorantreibt. Es wird nichts schnulzenhaft oder zu romantisch dargestellt. Man hat sehr gut den Bereich erwischt, in welchem es romantisch veranlagte Zuschauer gerne schauen und Actionfans, die nicht gerade auf Liebe, sondern eher auf Krieg stehen, ertragen können. Hauptdarsteller Edward Norton liefert eine passable Leistung ab und holt mehr raus aus der Figur des Bruce Banner, als die Story eigentlich hergibt. Die Nebenrollen sind ebenfalls prominent besetzt. Liv Taylor spielt Betty Ross, in welche Banner verliebt ist. Taylor überzeugt ebenso wie der Rest der Filmcrew, wie bspw. William Hurt als Miltärgeneral, der Banner die ganze Zeit im Nacken sitzt, um ihn dingfest zu machen oder Tim Roth, der den kampferprobten und kriegsliebenden, und etwas verrückten Söldner Blonski darstellt. Alle spieln sehr souverän. Einen kleinen Gastauftritt hat dann auch noch Lou Farigno, der als erster vor langer Zeit den Hulk dargestellt hat. Seine Szene dürfte sicherlich für den ein oder anderen Schmunzeler gut sein. Die Action ist sehr gut und ansprechend. Langweilig wird es nie. Der Soundtrack untermalt das Geschehen auf der Leinwand zu jeder Zeit gut und bringt noch etwas Emotionalität mit sich. [u][b]Fazit:[/b][/u] Mit dem unglaublichen Hulk ist Marvel ein toller Actionfilm gelungen, der zwar nicht gerade sehr viel Wert auf die Charaktere legt, aber diesen immer noch genug Raum gibt, um für den Zuschauer interessant zu wirken. Die Darsteller sind durch die Bank durch allesamt gut und wissen zu überzeugen. Das Ende ist spannend inszeniert und macht Lust auf weitere wutanfällige Abenteuer von Hulk. Als kleines Schmankerl gibt es nach dem Abspann noch einen Gastauftritt von Tony Stark alias Iron Man. [b]8/10 Punkte[/b].
Der unglaubliche Hulk Bewertung
