Bewertung: 3.5 / 5
[u][b]Wiki Plot Mix:[/b][/u] Ganz sorglos leben die blauen Schlümpfe in ihrem Pilzdorf im magischen Wald und bereiten sich auf das Blaumondfest vor. Eines Tages will der Tollpatsch Clumsy für Papa Schlumpf Schlumpfwurzeln besorgen, wagt sich aber aus Versehen zu nah an das Gebiet des bösen Zauberers Gargamel. Der verfolgt ihn und wird von Clumsy unabsichtlich ins Dorf geführt. Auf der Flucht rennt Clumsy auch noch in die falsche Richtung und gerät zusammen mit Papa Schlumpf, Schlaubi, McTapfer, Muffi und Schlumpfine in einen magischen Wasserfall, der sie ins heutige Manhattan transportiert. Auch Gargamel und sein Kater Azrael folgen den Schlümpfen. In New York gerät Clumsy in einen Karton des Werbespezialisten Patrick, der ihn mit nach Hause nimmt. Er soll den Schlümpfen nun helfen, wieder zu ihrem zuhause zurückzukehren. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn Gargamel will das um jeden Preis verhindern und die Schlümpfe in seine Gewalt bringen. [u][b]Handlung:[/b][/u] Tja, was soll ich bloß zu diesem Film sagen? Insgesamt zwar ganz nett, aber irgendwie wollte der Funkte wohl einfach nicht richtig überspringen. Der Film hält sich nicht lange mit Erklärungen auf und man wird schnell eingführt in den Konflikt um Gargamel, einen bösen Zauberer und die Schlümpfe. Gargamel kann für den einen oder anderen sicherlich etwas komisch und lächerlich rüberkommen, aber das war bei mir nur bedingt der Fall. Er ist ein bisschen wie Clumsy tollpatschig, wenn auch nicht in solch großem Ausmaß. Die CGI- Effekte, also die animierten Schlümpfe und deren voll animiertes Dorf sind ganz nett anzusehen, aber sicherlich auch nicht der Eisberg des "Computereffektetums". Dennoch wirkt alles sehr harmonisch, auch wenn die gutgelaunten Schlümpfe einem manchmal auf den Wecker gehen können. Spannung ist ein bisschen vorhanden und zieht sich langsam durch die halbgare und eher bescheidene Story. Der berühmteste der Darsteller ist sicherlich Neil Patrick Harris, der im Film einen der Hauptprotagonisten, nämlich Patrick spielt. Seine Leistung ist recht passabel, aber er reißt definitiv keine Bäume aus. Das ist sicher. Genau wie sein "How i met your Mother"- Kollege Jason Segal ("Die Muppets") wagt er sich in einen "Kinderfilm". Allerdings muss man sagen, dass die Muppets doch noch um einiges besser, lustiger und kinderverträglicher waren. Die Nebencharaktere sind durchschnittlich gut. Die Schlümpfe sind relativ sympathisch und man fiebert auch teilweise ein wenig mit ihnen mit und hofft, dass sie wieder aus der ganzen Sache heil herauskommen. Einen "Aha- Effekt" wie man ihn etwa bei "Wall-E", "Rapunzel- neu verföhnt" oder "Findet Nemo" unter Umständen hatte, werden wohl die wenigsten haben. Dazu ist der Film einfach nicht herausragend genug und die Gags ein bisschen zu schwach. Aber dennoch macht der Film insgesamt Spaß und es ist definitiv kein Fehler ihm wenigstens eine Chance zu geben, ihn sich zu kaufen oder eher (noch) von der Videothek auszuleihen. Ein kleines Highlight ist sicher die Tatsache, dass die Schlümpfe zu allem und zu jeder Situation ein passendes "Schlumpf-" miteinbauen. Das sorgt für manches Lächeln und manch guten Witz. Da der Film insgesamt gut unterhält und auch teils gute Gags auf Lager hat, aber irgendwie nicht so zu den Filmen zählt, die einem lange im Kopf bleiben oder die man unbedingt wieder sehen muss, gebe ich im 6.5/10 Punkte. Gerundet wären das also passable/gute [b]7/10 Punkte[/b]. (bald mal auch hier zu finden^^ "wunschkritiken.blogspot.de")
Die Schlümpfe Bewertung
