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Die Schöne und das Biest

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Gestellte Liebe

Die Schöne und das Biest Kritik

Die Schöne und das Biest Kritik
0 Kommentare - 28.04.2014 von Cypher
In dieser Userkritik verrät euch Cypher, wie gut "Die Schöne und das Biest" ist.
Die Schöne und das Biest

Bewertung: 3 / 5

Schönen Guten Tag, ich war gestern in der Vorpremiere von "Die Schöne und das Biest" und ich muss sagen ich war von den Bildern wirklich begeistert. So eine schöne Fantasylandschaft habe ich schon lange nicht mehr gesehen. So viele Rosen und schöne Schauplätze. Der Film kann sehr locker mit "Der Hobbit oder Herr der Ringe" mithalten. Leider hat die Geschichte ein paar Fehler und kann einen nicht wirklich mitreißen, ist teilweise sogar sehr langatmig. Aber fangen wir ganz von vorne an. Wir haben einen Vater, mit seinen sechs Kinder(3Söhne, 3 Töchter) der durch einen großes Gewitter seine 3 Schiffe mit all seinem hab und gut verliert. So muss er aufs Land ziehen und in Armut leben. Für 2 der Töchter wird dies zur Hölle, da sie sich nur für Schmuck, Kleider und Reichtum erfreuen können. Dadurch kommt es zu sehr vielen lustigen Stellen, die aber auf dauer sehr nervig werden. Durch den Wunsch der Töchter getrieben, nach Schminke und Kleider, begibt sich der Vater in die Stadt um diese zu besorgen. Belle (die 3. Tochter) hingegen möchte nur eine Rose haben. Als der Vater sich im Wald verirrt und ein verlassenes Schloss entdeckt, überfällt ihn der Wahnsinn und er stiehlt Schätze aus diesem Schloss(um seine Töchter zu befriedigen). Auf dem Heimweg findet er eine Rose (welche sich Belle gewünscht hat). Als er diese ausreist erscheint das Monster und fragt ob ihm die Schätze nicht gereicht hätten. Das Monster verlangt für eine Rose ein Leben, er hat jedoch Zeit sich von seiner Familie zu verabschieden. Als der Vater den Kindern sein Leid klagt fühlt sich Belle verantwortlich und opfert sich, indem sie in den Wald zurück reitet. Von da an lebt sie bei dem Monster. Soweit die grobe Geschichte. Wer jedoch denkt es handelt sich um das Märchen aus dem Disney-Film wird sehr enttäuscht. Teilweise geht es in dem Film sehr brutal her. Es ist auf keinen Fall für Kinder geeignet. Mehrere Leute sterben sogar. Auch weist die Geschichte sehr viele Lücken auf. Zum Beispiel wird erzählt das die kleinen Tiere im Schloss bald Belles beste Freunde werden, im Film sieht man jedoch rein gar nichts davon. Sie sind immer Scheu und gehen sich aus dem Weg. Auch bleibt die Liebesgeschichte auf der Strecke. Vom Monster wird nur Hass Belle entgegen gestreckt und man hat das Gefühl Belle liebt das Monster nur, weil ihr die Zeit wegläuft. Da ist das nächste Problem. Es wird nicht erläutert wieso das Monster keine Zeit mehr hat. Es sagt nur es wird bald sterben. Zwischendrin kommt es immer zu einer Rückblende, die erklärt warum der Prinz ein Monster geworden ist. Dies ist zwar ganz glaubhaft inszeniert, jedoch kann man nicht verstehen warum der Mann sich verhält, obwohl seine Frau einen Wunsch an ihn äußert. Auch hat der eine Sohn sehr viele Schulden und somit bekommt die Familie bald Probleme mit ein paar Halunkgen. Wieso und weshalb diese Schulden angehäuft wurden, wird an keiner Stelle erwähnt. Insgesamt ist der Film wirklich malerisch. Mir haben die gezeigten Bilder wirklich gut gefallen. Alleine die Kleider sind schon atemberaubend. Storytechnisch hakt es jedoch an jeder Ecke. Von einer Liebesgeschichte keine Spur. Man hat die ganze Zeit das Gefühl Belle MUSS es so machen. Für Leute die gerne Bildgewaltige Filme sehen, kann ich diesen nur empfehlen. Faszinierend finde ich es das mit einem Budget von ca. 40 Millionen € so ein toller Film entstehen kann. Andere Filme die weit über 100 Millionen kosten sehen teilweise billiger gemacht aus. Alle anderen Filmfans kann ich den Film nur eingeschränkt empfehlen. Ich vergebe 3 von 5 Hüten

Die Schöne und das Biest Bewertung
Bewertung des Films
610

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