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Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2

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Es endet alles, leider...

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2 Kritik

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2 Kritik
0 Kommentare - 24.07.2011 von cayman2300
In dieser Userkritik verrät euch cayman2300, wie gut "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2" ist.
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2

Bewertung: 5 / 5

Harry Potter. Der Hexer der viele kleinen Kinderherzen und die der Erwachsene ebenso verzauberte, wie keine andere Fantasy-Figur zuvor. Mit denn Buch Vorlagen von J. K. Rowling schaffte sich Warner eine wahre Goldgrube, mit welcher man jede Finanzkrise überstehen hätte können. Jetzt jedoch endet leider diese zauberhafte Saga und aus anscheinend diesem Grund wurde uns wohl die beste Harry Potter Verfilmung spendiert, welche man je im Kino erlebt hatte.   Eigentlich gebe ich meine Wertung normalerweise immer zuletzt Preis, doch dieses Mal verrate ich diese gleich am Anfang, denn wer hätte eine unter [b]„5 von 5 ganzen Zauberhüten“[/b] denn wirklich erwartet?   Doch wie ich auf dieses Ergebnis komme, fragt ihr euch sicherlich. Lasst es mich schön nach der Reihe erklären… [b] [/b]   Nach dem wohl durchdacht gesetztem Ende des ersten Teils finden wir Harry Potter (Daniel Radcliffe) am Grabe von (Achtung Spoiler!) Dobby wieder und wie werden ein weiteres Mal Zeuge davon, wie ernst die Lage und wie die Stilrichtung des Film ist. Denn die Handlung spielt zunächst abseits von Hogwarts (treu der Buchvorlage) und zeigt uns anfangs einige beeindruckende Bilder. Vor allem der Strand, welcher etwas „Fluch der Karibik“-Flair versprüht, und die in ein Flammenmehr getauchte „Kammer der Wünsche“. Des Weiteren ist die Stimmung weiterhin sehr düster und bittet einen kompletten Gegensatz zu den ersten Filmen, wo die Zauberwelt noch einigermaßen heil war. Da Harry, Ron (Rupert Grint) und Hermine (Emma Watson) in der zweiten Hälfte des Filmes nach Hogwarts zurückkehren und dort dann der totale Krieg zwischen Voldemort´s Armee und den Schülern der Zauberschule entfacht wird, dann wissen wir, wie sich die Potter-Saga sich im Laufe der Zeit gewandelt hat. Denn aus einem bunten Kinderfilm bzw. ein Film für Jugendliche wurde ein düsterer Kriegsfilm mit vielen Toten und wir sehen nun das diese Filmreihe erwachsen geworden ist, genau wie dessen Darsteller.   Denn nun erhält auch Daniel Radcliffe endlich die Chance sich zu beweisen, denn der Film wurde nun komplett bzw. überwiegend auf die Person Harry Potter zugeschnitten, welcher nun sich seinem Tod entgegenstellen muss und dabei einige Entscheidungen zu treffen scheint, welche für die gesamte Zauberwelt von großer Bedeutung ist. Und Redcliffe schafft es eine durchweg konstant hohe Leistung zu erbringen, welche es diesmal mit den anderen gewohnt besetzten Rollen Schritt zu halten. Dies liegt auch vielleicht daran, dass die anderen Darsteller sehr in den Hintergrund getreten sind. Das ist zum Teil schade, da gerade hier Emma Watson mit ihrer tollen Leistung hätte auftrumpfen können, sich aber leider der entzwei Teilung der Geschichte unterordnen muss. Dies betrifft auch Alan Rickman, welcher Prof. Snape mit einer tollen Kälte mimt, sowie Tom Felton, der den zwischen die Fronten geratenen Draco Malfoy spielt. Doch dies kann man auch als Ausgleich sehen, da in „Die Heiligtümer des Todes Teil 1“ ein Großteil der Schauspieler eine weitaus höhere Spiellänge gewährt wurde. Dennoch fällt dies nicht so negativ auf, weil man eben nun das letzte Mal die Person Harry Potter ausgiebig zu Geschicht bekommt und manch seiner Motive, wie das streben nach der Vereinigung mit seiner Familie, nun noch mehr in den Mittelpunkt gerückt wird und man diese vollkommen versteht.   Damit schafft es David Yates, nach seinem Debakel mit den Halbblutprinzen, seine Weste reinzuwaschen, weil man nicht nur dieses Mal die Handlung endlich in vollen Zügen genießen kann bzw. ihr folgen kann, aber auch weil er es schafft einige wirklich rührende Momente, sowie eine dichte (Kriegs)Atmosphäre auf die Leinwand zu zaubern. Dies liegt aber auch wieder an der Zweiteilung des Stoffes, welche eben mehr Spielraum bietet, was man schon bei dem letzten Teil gemerkt hat.   Dies wird dazu noch mit den orchestralen Klängen von Alexandre Desplat, welche eine epische Dramatik in den Film bringt, garniert. Diese passt immer zum Geschehen und wechselt dabei von ruhigen angenehmen bis zu schnellen Musikstücken, was noch mal mehr Dynamik in den Film bringt. Denn währenden überall Kriegswirren mit gigantisch anmutenden Klängen begleitet wird, präsentiert sich Harrys Traumwelt (um nicht genauer zu werden) lautlos, was den gegenwärtigen Zustand einer Person oder dessen Umgebung in der Gesamtheit wiedergibt.   Und genau diese Gründe und ein dazu sauberer 3D-Effekt, welchen wir erstmals in einen Harry Potter-Flim erleben durften (was für eine Ironie), führen zu meiner persönlichen Einschätzung dieses Abschlusses einer Saga, welche viele kleinen Kinderherzen und die der Erwachsene ebenso verzauberte. Die dazu nah an der Buchvorlage gehaltene Handlung ist ein weiterer Pluspunkt für diesen Film was gerade, weil es das Ende ist, nochmal sehr positiv auffällt. Deshalb vergebe ich eine Wertung von ganzen [b]5 Zauberhüten[/b].   Außerdem will ich die weiteren Zeilen für eine kleine Anrede opfern:   Harry Potter und all deine Begleiter,   ich danke dir für eine gemeinsam zauberhafte, sowie emotionale, Zeit. Ich las deine Bücher (vom Rechtwegen her eigentlich von J.K. Rowling) mit viel Begeisterung und deine Filme (vom Rechtswegen her eigentlich die von Warner) bezauberten mich von erster Spielfilmminute (bis auf Teil 6).Ich stand dir in guten, sowie in schlechten Zeiten bei. Deshalb danke ich dir, leider schweren Herzens, für all die tollen Stunden mit dir und ich hoffe wir werden uns irgendwann mal wieder bei einem Buch oder bei einem Film wiedersehen.   Deshalb verleihe ich der Potter-Saga (ich bewerte diese Filme gemeinsam, weil sie ein Phänomen waren), trotz der schwachen sechsten Teils, ganze [b]10 Oscars[/b], weil mich die Filme auf höchstem Niveau unterhalten haben und es mir jetzt sehr schwer fällt für eine nicht vorhersehbare Zeit auf wiedersehen zu sagen, was ein weiterer Beweis ist, dass mir diese Serie viel bedeutet hat.   cayman2300

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2 Bewertung
Bewertung des Films
1010

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