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Kong - Skull Island

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Gigantisches Mittelmaß

Kong - Skull Island Kritik

Kong - Skull Island Kritik
66 Kommentare - 03.03.2017 von Moviejones
Wir haben uns "Kong - Skull Island" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Kong - Skull Island

Bewertung: 2.5 / 5

Ein Marketing, welches alle Geheimnisse über einen Film verrät, Darsteller, die nichtssagende Figuren verkörpern und eine dünne Story, die auf zwei Stunden aufgebläht wird. Kong - Skull Island hätte ein imposanter Film werden können, doch man hat es sich viel zu leicht gemacht. Eine tolle Optik, ein cooler Soundtrack und viele große Monster halten den Zuschauer zwar bei Laune, können den Film aber nicht über ein mittelmäßiges Niveau heben. So was passiert, wenn man mehr auf Fokusgruppen schielt, anstelle einen Regisseur mit Leidenschaft an die Sache gehen zu lassen. Den wahren König gab es 2005.

Kong - Skull Island Kritik

Mitte der 70er, der Vietnamkrieg hat eben erst sein Ende gefunden, wird irgendwo im Pazifik eine unerforschte Insel entdeckt, auf der wahre Giganten leben sollen. Also trommelt Bill Randa (John Goodman) ein Team zusammen, bestehend aus dem Abenteurer James Conrad (Tom Hiddleston), der Kriegsfotografin Mason Weaver (Brie Larson) und Preston Packard (Samuel L. Jackson) mit seinen Vietnamveteranen. Doch was sie dort draußen finden, bringt sie in akute Lebensgefahr, denn auf der Insel lebt Kong, der König der Affen, und der sieht es nicht gerne, wenn man ihm zu sehr auf die Pelle rückt...

Trailer zu Kong - Skull Island

Kong - Skull Island gehört in diesem Jahr zu den Filmen, auf die wir uns am meisten gefreut haben und deswegen ist es so schade, dass wir nun, nachdem wir ihn gesehen haben, nur sagen können, so sieht Mittelmaß aus. Wenn man den Kinosaal verlässt, hat man den Film eigentlich auch schon wieder vergessen. Warum ist das so? Die Gründe sind wie immer vielfältig und auch extrem offensichtlich, aber bevor jetzt jeder denkt, der Film sei ein Totalausfall, dem ist nicht so. Kong - Skull Island ist nicht wirklich schlecht, aber eben auch nicht richtig gut. Im direkten Vergleich mit Godzilla vor drei Jahren zieht dieser Film klar den Kürzeren.

Pluspunkte kann Kong - Skull Island in einzelnen Bereichen durchaus sammeln und das sind auch die Gründe, warum der Film dann am Ende keine komplette Enttäuschung ist. So ist die unverbrauchte Vietnamoptik ein echter Augenöffner und sorgt für ein paar eindrucksvolle Kameraperspektiven, gemixt mit einem Soundtrack, der zwar jedes Klischee früherer Kriegsfilme bedient, aber tatsächlich Atmosphäre schafft. Auch die Monster, allen voran Kong, sehen einfach grandios aus. Zwar hätte man bei den wirklich fiesen Viechern noch ein wenig kreativer sein können, aber gerade die Wesen, die am Wegesrand auftauchen, sind immer wieder eine Augenweide. Letztlich sind es die Monster auch einer der Hauptgründe, weswegen man den Film anschaut.

Doch Monster allein bringen es dann doch nicht und so werden die Probleme von Kong - Skull Island schnell offenkundig. Was zuerst einmal fehlt, ist eine spannende Geschichte, die mehr bietet als Personen auf einer Insel auszusetzen und vor Monstern fliehen zu lassen. So etwas kann funktionieren, wenn der Zuschauer eine persönliche Bindung zu den Protagonisten aufbaut. Doch das ist hier gar nicht möglich. Gefühlt besteht Kong - Skull Island aus über einem Dutzend Hauptfiguren und alle sind so schablonenhaft und nichtssagend skizziert, dass völlig unklar ist, wer nun eigentlich im Mittelpunkt stehen soll. In dem Moment, wo wir die Figuren kennenlernen, wissen wir bereits alles über sie und keine entwickelt sich von dort an weiter. Kaum ein Kinogänger wird sich am Ende an deren Namen erinnern. Bezeichnend dafür ist Tian Jing, wohl wegen ihres hübschen Aussehens der Liebling der Kamera, deren Zweck sich bis auf das Bauchpinseln der Chinesen absolut nicht erschließt. Zu dürr, um eine Knarre zu halten, ist ihr größter Moment gekommen, wenn sie versucht, eine Dose zu öffnen. Symptomatisch ist sogar, dass John C. Reilly, der als nerviger Sidekick für Gags sorgen soll und absolut deplatziert wirkt, mit seiner Figur noch die größte Komplexität besitzt.

Was Kong - Skull Island aber vor allem fehlt, ist situative Spannung. Genau genommen ist dieser Film eine Aneinanderreihung von Szenen, bei denen immer mal wieder ein Monster auftaucht, um eine Figur, ganz nach den "Zehn kleinen Negerlein", zu verspeisen. Aber es fehlt an echter Spannung und das beginnt schon beim Start des Films. Die ersten Minuten wirken so unfreiwillig komisch und dann ist Kong auch schon enthüllt. Der Vergleich zu Peter Jacksons King Kong zwingt sich hier einfach auf. Auch wenn dieser Film sicher ebenfalls ein paar Probleme hatte, so versprühte dieser die Atmosphäre eines Abenteuers und Kong selbst hatte eine Seele. Bei Jackson lauert Gefahr, man fiebert mit den Figuren mit, da er sich übermäßig viel Zeit genommen hat, doch bei Kong - Skull Island rollt nach 110 Minuten bereits der Abspann, aber es fühlt sich dennoch nicht kurzweilig an. Kaiju-Fans sollten aber auf jeden Fall den Abspann bis zur letzten Sekunde auskosten, denn Godzilla 2 - King of Monsters und Godzilla vs. Kong stehen 2019 und 2020 schon in den Startlöchern und nicht nur MD02GEIST wird erfreut über Post Credit Scene sein.

Abschließend muss erneut dem Marketing von Warner Bros. die Rote Karte gezeigt werden. Das, was der Film an Spannung bietet, wird durch ein Marketing, welchem man fast nicht entkommen konnte, kaputtgemacht. Eine Woche vor Kinostart einen weiteren Trailer zu veröffentlichen, ist einfach indiskutabel. Hinzu kommt, dass alles, wirklich alles in den Trailern verraten wird. Wer diese gesehen hat, braucht nicht darauf zu hoffen, dass ihn irgendeine Überraschung im Film erwartet. Kong - Skull Island selbst kann nichts für diesen Umstand, aber er leidet letztlich darunter. Denn so wird dem Zuschauer nichts geboten, was den Kinobesuch besonders und vielleicht sogar unvergesslich macht - und gerade das sollte das Ziel sein, wenn man sich auf die Suche nach König Kong begibt.

Kong - Skull Island Bewertung
Bewertung des Films
510

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66 Kommentare
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Moviejones : : Das Original
03.03.2017 11:40 Uhr
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Dabei seit: 15.10.08 | Posts: 2.358 | Reviews: 1.219 | Hüte: 181

@MobyDick:

Wir sind da auch vollkommen bei dir. Es ist und bleibt ein sensibles Thema, doch manchmal werden Diskussionen auch um des Diskutierens geführt und können am Ziel vorbeiführen.

Ein überholter Begriff wird im Kontext genutzt, deswegen nutzen wir solche Worte noch lange nicht im täglichen Sprachgebrauch oder schauen auf andere Kulturen herab. Mal ehrlich, wir würden jedem im Umfeld mit so einem rassistischen Dreck unsere Meinung geigen! Und jeder, der MJ regelmäßig verfolgt, wird uns nicht vorwerfen können, dass wir leichtfertig formulieren und mit solchen Begrifflichkeiten um uns werfen. 

Mit genug Eifer findet man überall ein Haar in der Suppe, wir haben uns aber bewusst für die Nennung des Reims entschieden - und zu sagen "...ähnlich wie der altbekannte Abzählreim, in dem Schwarze um ihr Leben fürchten müssen" entbehrt nicht einer gewissen Komik. Ist damit jemandem geholfen? Schlussendlich ist der ganze Reim abfällig und daran ändert auch keine moderne Sprachweise etwas.

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MD02GEIST : : Godzilla Fan #1
03.03.2017 11:37 Uhr
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Dabei seit: 01.01.13 | Posts: 2.553 | Reviews: 29 | Hüte: 218

@ MJ
Danke für eure Kritik.

Das ist echt, ich weiß ehrlich nicht was ich sagen soll. Irgendwie enttäuschend. Es ist eure Kritik = eure Meinung und das ist auch gut so. Ihr habt wie immer nachvollziehbare Gründe geliefert warum der Film nicht euch so wie gehofft ansprach.

Ich aber, bin dennoch davon überzeugt, dass der Film mich unterhalten wird. Ich habe noch keine weitere Kritik gelesen (weder auf deutsch noch auf englisch, dazu fehlt mir die Geduld im Moment).

Das muss ich erstmal verdauen, denn ich habe nach langer Zeit endlich den Künstler hinter einem supergeilen Fan-Art zu Mechagodzilla gefunden und dann kommt ihr mit eurer Enttäuschung.

Dennoch nochmals danke für eure Sicht der Dinge. Sollte ich dazu kommen, endlich wieder eine Kritik zu schreiben, vielleicht zu KONG - SKULL ISLAND, dann freue ich mich auf die Diskussion.

Ferner danke Optimus13+Hanky für eure Hüte an mich in der Offtopic-Diskussion.

Monsters are born too tall, too strong, too heavy—that is their tragedy - Ishiro Honda
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MobyDick : : Moviejones-Fan
03.03.2017 11:27 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

sid

Zu deinem letzten Satz: das ist mal so, mal so. Aber die Kritik liest sich bei beiden sehr ähnlich, der Unterschied liegt wohl bei der Gewichtung der einzelnen Faktoren.

Dünyayi Kurtaran Adam
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Shred : : Halbtags-Nerd
03.03.2017 11:15 Uhr
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Dabei seit: 26.10.13 | Posts: 1.810 | Reviews: 15 | Hüte: 102

@ TamerozChelios dann kannst du dich doch freuen. Scheinbar muss ein Film bei MJ schlecht abschneiden damit er dir widerum gefällt laughing

Ich fand Jacksons Werk von 2005 übrigens ziemlich gut, wobei ich auch zu bemängeln habe das er mit 3 Stunden schon ziemlich aufgebläht war und Kong zu "schmusig" dargestellt wurde. Trotzdem ein toller Monsterfilm und vor allem wurde Jack Black mal gegen den Strich besetzt.

MJ-Pat
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sid : : Fischschubser
03.03.2017 11:15 Uhr | Editiert am 03.03.2017 - 11:18 Uhr
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Dabei seit: 01.10.12 | Posts: 2.115 | Reviews: 17 | Hüte: 59

Wie alle immer gleich die Flinte ins Korn schmeißen hier wink. Ich hab bisher fast nur gute Kritiken gelesen, offizielle, kein Fankritiken. Ich bin vor allem von der Hutzahl erstaunt, weil die Amikritiker viel weniger streng mit dem Film sind und die sind doch immer die „schlimmeren“. Bei Rotten Tomatoes hat er bisher 82% bei einer Durchschnittswertung von 6,2 von 10. Ist auch nicht gigantisch, aber sehr häufig geben die Kritiker, die für „fresh“ waren, 7/10 oder 8/10. Gibt insg. bisher 33 Kritiken da. Ah, bei den Top-Kritikern hat er sogar 100%.

Ich werd mir selbst ein Bild machen. Selten, aber doch manchmal stimme ich ja auch gar nicht mit euch überein, also euch vom MJ-Team wink.

PS: Filmstarts.de, die ich sonst weniger empfehle, gibt auch 7/10.

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MobyDick : : Moviejones-Fan
03.03.2017 11:14 Uhr | Editiert am 03.03.2017 - 11:23 Uhr
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Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Musashi:

Es hat schon seinen GRund, warum man manche Sachen nicht mehr so sagt: Es heisst zum Beispiel nicht mehr Mohrenkopf oder Negerkuss, sondern Schokokuss, es heisst zum Beispiel nicht mehr Sarotti MOhr, sondern sarotti Magier, das Buch von Agatha Christie "Ten Little Niggers" wurde sogar mehr mals umbenannt und heisst mittlerweile entweder "Ten Little Indians" (was auch nicht so gerne gesehen wird) oder "And then there were None".

Es geht hier darum, nicht Leute auf Grund Ihrer Herkunft oder Aussehens zu diffamieren oder herabzuwürdigen. Der Begriff Neger stammt zudem mindestens aus der Kolonialzeit, und ist mindestens herabwürdigend gemeint.

Was ich sagen will, du kannst dich gerne über alles Mögliche aufregen, was man in der PC Zeit alles beachten muss, aber ich gebe Chris schon recht, wenn er auf so etwas aufmerksam macht!

Nachtrag: Im Übrigen empfinde ich diese Diskussion hier an dieser Stelle schon als ironisch, da ja der Ursprüngliche King Kong auch als ziemlich rassistischer Film eingestuft werden kann, dann aber als entlarvend und mit Minderwertigkeitskomplexen beladener Film: "Die Angst des weissen Mannes, dass der Schwarze Affe mit seiner maskulinen und starken Art (und was damit gemeint ist, dürfte jeder verstehen) einem die hübsche weisse Frau verführt und wegschnappt, sowie das Nichtdulden des Schwarzen an der Seite des Weissen Mannes. Dabei ergreift der Film ja auch Partei für King Kong. Dieser Subkontext macht den ursprünglichen Film auch filmhistorisch gesehen so interessant...

Dünyayi Kurtaran Adam
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TamerozChelios : : Moviejones-Fan
03.03.2017 11:09 Uhr
0
Dabei seit: 20.05.14 | Posts: 2.386 | Reviews: 5 | Hüte: 73

Oh man, wenn schon der Godzilla 4 Hüte hat und der richtiger Mist war, was soll dann aus dem hier werden?

Allerdings hat BvS auch ziemlich mies abgeschnitten und war für mich einer der besten Comic Verfilmungen

Gute Vorbereitung ist 90% Sieg!

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GeneralGrievous : : Moviejones-Fan
03.03.2017 11:01 Uhr
0
Dabei seit: 18.02.14 | Posts: 1.702 | Reviews: 0 | Hüte: 55

@Moby:

Immer wieder erstaunlich, wie weit die Meinungen manchmal auseinander gehen. smile Für mich ist die Version von Peter Jackson ein absolutes Meisterwerk.

@MJ-Kritik:

Dann haben sich meine schlimmsten Befürchtungen leider bewahrheitet, ich hatte ja nach dieser Spoiler-Trailer-Flut (die ich mir zum Glück nicht angeguckt hatte) ja schon Bedenken geäußert, dass dies meistens kein gutes Zeichen ist. Angucken werde ich mir den Film natürlich trotzdem!

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tossi01 : : Moviejones-Fan
03.03.2017 10:59 Uhr
0
Dabei seit: 12.11.14 | Posts: 29 | Reviews: 0 | Hüte: 2

Gut, dass ich mich schon seit Jahren nicht von diverse Kritiken beeinflussen lasse und mir meine eigene Meinung im Kino bilde! cool Jeder hat halt unterschiedliche Geschmäcker oder?

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Musashi : : Moviejones-Fan
03.03.2017 10:58 Uhr
0
Dabei seit: 27.01.14 | Posts: 839 | Reviews: 0 | Hüte: 29

Vielleicht könntet ihr das ändern in etwas wie zB: "... ganz nach den Prinzipien eines altbekannten Kinderabzählreims zu verspeisen.

Genau! Und irgendwann dürfen wir dann gar nix mehr sagen weils immer irgendwo jemanden gibt, dem es net passt.

Zur Kritik:

Die Kritik hier liest sich noch vergleichbar gut, in manch anderen Kritiken wird der Film total zerissen. Ich könnt mir wieder selbst in den Arsch beissen, dass ich mich auf den Film so gefreut hab. Klar werd ich mir ein eigenes Bild machen, aber in der Regel ging ich immer daccord mit den Kritiken...

Das Höchste was eine Frau im Leben erreichen kann ist eine gute Hausfrau und Mutter zu sein

Chen Zhili, former President of the All-China Women’s Federation

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Hanky : : Moviejones-Fan
03.03.2017 10:57 Uhr
0
Dabei seit: 26.05.16 | Posts: 781 | Reviews: 0 | Hüte: 26

Hatte es zuerst geschrieben und dann auch aufgefallen :-P

Mess with the best die like the rest !

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Moviejones : : Das Original
03.03.2017 10:55 Uhr
0
Dabei seit: 15.10.08 | Posts: 2.358 | Reviews: 1.219 | Hüte: 181

Es gibt keine Kritik zu King Kong, weil es MJ erst seit 2007 gibt wink

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MobyDick : : Moviejones-Fan
03.03.2017 10:53 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Chris und MJ:

Die Formulierung, auch wenn sie sich auf ein altes wohlbekanntes Lied bezieht, ist wirklich in manchen Ohren etwas mißraten. Vielleicht könntet ihr das ändern in etwas wie zB: "... ganz nach den Prinzipien eines altbekannten Kinderabzählreims zu verspeisen..." ?

Hanky und MJ:

Wollte auch eure Kritik zu King Kong 2005 durchlesen, aber konnte sie auf die Schnelle nicht finden...

Ich persönlich empfinde Peter Jacksons King Kong, der ja im Grunde genommen ein 1:1 Remake des ersten King Kongs ist, wobei der Affe in der neuen Version weniger sexuell und dafür mehr wie ein Kleinkind wird in seiner Herangehensweise bzgl der Frau, ehrlich gesagt von der Story her als ziemlich mies. Da ziehe ich jederzeit sowohl die Original-Version als auch die 1976er Variante mit Jessica Lange und Jeff Bridges vor. Man merkt Jackson zwar an, dass es eine Herzensangelegenheit ist, aber die sexuelle Anspannung zwischen Kong und der Frau ist ein absoluter Dreh- aund Angelpunkt der Story und essentiell für die Story. Da ist ein Theaterspiel als Clown und eine Schliitschuhfahrt auf einem zugefrorenen See mit Mama und Riesenbaby irgendwie weniger ansprechend... (meine Wertung;: Originalfilm 5 von 5, 1976: 3,5 von 5, 2005: 2,5 von 5, und davon gehen mindestens2 auf die überwältigende visuelle Umsetzung...)

Zu der Trailerflut seitens WB: wundert das noch irgendwen?

Dünyayi Kurtaran Adam
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Moviejones : : Das Original
03.03.2017 10:41 Uhr
2
Dabei seit: 15.10.08 | Posts: 2.358 | Reviews: 1.219 | Hüte: 181

Uns ist bewusst, dass das Wort "Neger" unglücklich gewählt ist, aber es ist nun mal der eine bekannte Abzählreim, deswegen der Vergleich.

Das nächste Mal sagen wir "Zehn kleine Jägermeister" oder "Zehn böse Autofahrer". Wird auch nicht jedem passen, weil a) Werbung und b) DDR.

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
03.03.2017 10:23 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.140 | Reviews: 19 | Hüte: 398

Enttäuscht bin eher auf diesen Zeile hier von Moviejones: Zehn kleinen Negerlein", zu verspeisen. Grad hier in MJ hätte ich mehr erwartet frown

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