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Aushilfsgangster

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Ein typischer Brett Ratner

Aushilfsgangster Kritik

Aushilfsgangster Kritik
3 Kommentare - 30.10.2011 von Moviejones
Wir haben uns "Aushilfsgangster" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.

Bewertung: 2.5 / 5

Der Tower in Aushilfsgangster ist mehr als ein Hochhaus: Der Appartementkomplex bietet seinen Bewohnern neben einer Bleibe auch Service durch eine Fülle an Bediensteten. Diese "kleinen Leute" wachen tagtäglich darüber, dass deren Leben so angenehm wie möglich verläuft, aber auch über jeden Bewohner nach außen hin Diskretion gewahrt wird. Für die Hochhausleitung ist Josh Kovacs (Ben Stiller) zuständig, der den Job äußerst wichtig nimmt, so wie jeden einzelnen Mitarbeiter. Unter den Bewohnern des Towers ist das Finanzgenie Arthur Shaw (Alan Alda), der nicht nur den Pensionsfond der Mitarbeiter verwaltet, sondern auch deren Ersparnisse. Doch das Vertrauen wird tief erschüttert als die FBI-Agentin Claire Denham (Téa Leoni) Shaw wegen Finanzbetrugs festnimmt. Was erst wie ein Versehen aussieht, entpuppt sich schnell als traurige Gewissheit: Shaw hat im Laufe der Jahre alle betrogen und die ihm anvertrauten Beträge zu seinen Gunsten veruntreut. Während der Betrüger dennoch gute Aussichten hat, bald wieder auf freiem Fuß zu sein, bricht für Kovacs und alle anderen Mitarbeiter eine Welt zusammen. Besonders hart trifft es Portier Lester (Stephen Henderson), der sich das Leben nehmen will. Der Selbstmordversuch misslingt zum Glück, für Kovacs ist dies dagegen der Auslöser, um Gerechtigkeit zu üben: So wie er im Tower für seine Mitarbeiter verantwortlich ist, muss er auch hier eine Lösung finden und so schmiedet er einen gewagten Plan. Zusammen mit anderen Mitarbeitern des Towers und seinem - dem Verbrechen nicht abgeneigten - Nachbarn Slide (Eddie Murphy) will Kovacs das Geld zurückholen. 20 Mio. $ soll Shaw in seinem Tower-Appartement versteckt haben und Kovacs glaubt zu wissen, wo...

Trotz diverser Blockbuster wie die Rush Hour-Reihe und X-Men - Der letzte Widerstand ist Brett Ratner nie zu einem der ganz großen Regisseure geworden. Hauptsächlich lag dies daran, dass viele Filme von ihm zwar erfolgreich waren, Ratner es aber stets schaffte, aus guten Ideen mittelprächtige Filme zu machen. Somit bestand auch bei Aushilfsgangster die Gefahr, dass aus dieser ungewöhnlichen Überfallidee wieder nur ein Rohrkrepierer wird. Doch zu unserer Überraschung konnte der Film gleich zu Beginn punkten. Ratner nimmt sich ausreichend Zeit, um die Figuren des Towers der Reihe nach vorzustellen und den Alltag der Protagonisten. Selbst eine leichte Gesellschaftskritik kommt nicht zu kurz, wird nur zu deutlich, was in dieser Welt nicht korrekt läuft: Diejenigen, die die Arbeit machen, sind bestenfalls die Fußabtreter der oberen Zehntausend und wenn es hart auf hart kommt, bleibt immer der kleine Mann auf der Strecke. Ratner flechtet diesen Umstand leicht in seine Handlung ein, ohne dabei zu vergessen, dass es sich bei Aushilfsgangster um eine Komödie handelt. Gerade in diesem Bereich punktet der Film schnell und effektiv. Gags gibt es reichlich und diese zünden erstaunlich oft, was auch dem Cast zu verdanken ist. Ben Stiller gewohnt souverän, aber auch Téa Leoni überzeugt als FBI-Agentin, die sich mit Stiller in Kneipen besäuft. Eddie Murphy zeigt in vielen Momenten wieder einmal eine seiner besseren Leistungen, während Matthew Broderick als schüchterner Mr. Fitzhugh die Bande abrundet. Das Zusammenspiel der Protagonisten funktioniert sehr gut, was besonders wichtig ist, soll hier doch ein Coup von Laien durchgeführt werden.

Trailer zu Aushilfsgangster

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