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Batman & Robin

Kritik Details Trailer News
Tiefpunkt des Franchise

Batman & Robin Kritik

Batman & Robin Kritik
5 Kommentare - 07.04.2014 von TiiN
In dieser Userkritik verrät euch TiiN, wie gut "Batman & Robin" ist.
Batman & Robin

Bewertung: 2.5 / 5

Batman & Robin ist ein Film von Joel Schumacher aus dem Jahr 1997. [u][b]Handlung[/b][/u] Batman und sein Sidekick Robin wachen über die fiktive Stadt Gotham City, welche immer wieder von Verbrechern heimgesucht wird. In diesem Film tritt Mr. Freeze in Erscheinung. Er verfolgt das Ziel, die ganze Stadt in eine einzige Eislandschaft zu verwandeln. Unterstützt wird er dabei von der Pflanzenfrau Poison Ivy und ihrem Handlanger Bane. Gegen diese drei Verbrecher ist die Polizei machtlos und nur Batman & Robin können es mit den Widersachern aufnehmen. [u][b]Kritik[/b][/u] Nach den beiden Batman-Filmen von Tim Burton schlug Joel Schumacher – auch auf Drängen der Spielzeugbranche – einen anderen Weg in Batman Forever ein. Dieser Pfad wird in Batman & Robin weitergeführt. Die Vorzeichen standen bei Batman & Robin nicht schlecht. Nach Val Kilmer setzt kein geringerer als George Clooney die Fledermausmaske auf. Robin wird erneut von Chris O’Donnel dargestellt und als Schurken konnte die Produktion Arnold Schwarzenegger und Uma Thurman gewinnen. Die Rolle vom treuen Butler Alfred wird zum vierten Mal schon von Michael Gough verkörpert. Weiterhin bekam Alicia Silverstone eine nicht unwichtige Nebenrolle und das weltbekannte Model Elle Macpherson ist ebenfalls vor der Kamera zu sehen. Für deutsche Fans noch interessant: Auch Ralf Möller hat eine Rolle in Batman & Robin ergattert. Der Cast könnte besser nicht sein, nur hat der Film in keinster Weise das Ziel, ein ernstgemeinter Streifen zu werden. Batman & Robin ist bunt, überwiegend kindheitsgerecht und voll mit irgendwelchen Gadgets um die Spielzeugindustrie anzukurbeln. Beinahe alle Schauspieler werden von dieser Machart aufgegriffen und versinken überwiegend in der Albernheit. Dass Drehbuch, was dem Film zu Grunde liegt ist vorhersehbar und die Dialoge äußerst schlicht gehalten. Dabei steckt mit Akiva Goldsman ein durchaus fähiger Autor (Die Jury, Die Geisha) hinter dem Werk. Dadurch werden die Einflüsse verschiedener Lobbisten an diesem Film deutlich. Vom mysteriösen Batman, den Tim Burton einst angefangen hat aufzubauen ist nichts mehr übrig geblieben. Als reinen Kinderfilm kann man Batman & Robin jedoch nicht stehen lassen. Durch Poison Ivy hat der Film eine sehr erotische Note bekommen. Es gibt diverse sanfte sexuelle Anspielungen und die Erscheinung der von Uma Thurman dargestellten Schurkin ist auch äußerst reizvoll angelegt. Für erwachsene Menschen kann dies eine unterhaltsame und sehenswerte Beigabe sein. Aber bei einem Film, der überwiegend an Kinder gerichtet ist, wirkt das etwas irritierend. Mit ein paar Sachen kann Batman & Robin aber trotzdem punkten. Der von Michael Gough dargestellte Butler Alfred hat ein paar sehr schöne Dialogzeilen bekommen. Dabei wirkt die Darstellung von Gough gewohnt authentisch. Ein Charakter der vom schwachen Drehbuch verschont geblieben ist. Der nächste Punkt, wo Batman & Robin punkten kann, ist der Konflikt zwischen Batman und Robin. Dieser wurde in diversen Comics eingeführt und wird auch in diesem Film aufgegriffen. Manche Szenen sind in diesem Zusammenhang zwar schwach inszeniert, aber die Kernbotschaft kommt gut rüber. Wenn man schon bei positiven Dingen ist, dann darf man auch das Szenenbild der Stadt Gotham loben. Es kommt zwar nicht an Batman oder Batmans Rückkehr heran, ist aber durchaus ordentlich. Die Filmmusik wurde, wie schon in Batman Forever, erneut von Elliot Goldenthal geschaffen. Wie beim Drehbuch wurde auch hier ein namenhafter Künstler engagiert. Der damals schon Oscar nominierte und inzwischen auch Oscar ausgezeichnete (Frida) US-Amerikaner hat eine stimmungsvolle Musik entworfen, die sich jedoch auch stark am Vorgänger orientiert. [u][b]Fazit[/b][/u] Batman & Robin ist der Tiefpunkt des Franchise und hat das Thema 1997 fürs erste begraben. Ein großartiger Cast konnte dabei auch nicht helfen. Der Film ist in erster Linie für Kinder gemacht, diese können auch überwiegend ihren Spaß haben, werden aber vielleicht von diversen sexuellen Andeutungen irritiert. Da ist eine FSK ab 12 schon angebracht. Durch Michael Gough kann zumindest ein bisschen Ernsthaftigkeit eingebracht werden, sodass der Zuschauer am Ende auch etwas mitnehmen kann. Fans von Batman können sich den Film durchaus anschauen, auch wenn sie das ein oder andere Mal sicher mit den Kopf schütteln müssen. Für Leute die noch nie etwas mit dem dunklen Ritter zutun hatten ist Batman & Robin ganz sicher nichts. In der Summe macht das gut gemeinte 2,5 von 5 Hüte bzw. 5 von 10 Punkte für Batman & Robin.

Batman & Robin Bewertung
Bewertung des Films
510

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