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Darkest Hour

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Moskau ohne Strom

Darkest Hour Kritik

Darkest Hour Kritik
7 Kommentare - 22.12.2011 von FBW
Hierbei handelt es sich um eine Kritik der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW).

Bewertung: 3 / 5

Es ist schon mal bemerkenswert, dass Außerirdische nicht immer nur die USA angreifen. Es wäre auf Dauer schlicht zu langweilig, wenn immer nur New York, Chicago oder Los Angeles in Trümmern liegen. Regisseur Chris Gorak schickt die Aliens also nach Moskau. Und das macht seinen apokalyptischen Science-Ficition-Horrorstreifen Darkest Hour durchaus zum 3D-Hingucker - trotz Schubladendramaturgie und einfältiger Handlung.

Die beiden US-Amerikaner Ben (Max Minghella) und Sean (Emile Hirsch) wollten sich in Moskau eigentlich das Kapital für ein Startup-Unternehmen besorgen. Aber sie landen mittellos und ihrer Idee beraubt vor einer Flasche Wodka, die sie sich mit den schnuckeligen Touristinnen Natalie (Olivia Thirlby) und Anne (Rachael Taylor) teilen. Trotz der Enttäuschung über die russische Art, Geschäfte zu machen, hätte es noch ein schöner Abend werden können. Wären da nicht die Außerirdischen: mysteriöse Energiewesen, die wie die Pusteblumen in Avatar auf die Erde schweben, allerdings viel tödlicher sind. Entkommen kann man ihnen nicht: Das US-Quartett versucht es, begleitet von einem abgefeimten Kapitalistenschuft, trotzdem und rennt durch eine menschenleere Stadt: Irgendwo in der Moskwa bietet ein Atom-U-Boot Schutz für die Überlebenden.

Trailer zu Darkest Hour

Dass die Story einfach gestrickt und die Handlung vorhersehbar Genremustern folgt - geschenkt. Viel spannender ist, was Chris Gorak nebenbei zeigt. Die Aliens saugen die Elektrizität aus der Stadt, der Strom fließt in die Tarnvorrichtungen der Invasoren. Sie sind eine überall präsente Bedrohung, aber eben unsichtbar.

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