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Die Kunst zu gewinnen - Moneyball

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Nie aufgeben...Brad Pitt macht es vor

Die Kunst zu gewinnen - Moneyball Kritik

Die Kunst zu gewinnen - Moneyball Kritik
5 Kommentare - 19.01.2012 von Moviejones
Wir haben uns "Die Kunst zu gewinnen - Moneyball" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Die Kunst zu gewinnen - Moneyball

Bewertung: 4 / 5

Der ehemalige Baseballspieler Billy Beane (Brat Pitt, The Tree of Life) ist Manager bei den Oakland Athletics, einem kaum profilierten Club in der amerikanischen Baseballliga. Jede Saison muss er mit ansehen, wie reichere Clubs ihm seine besten Spieler abspenstig machen. Nur, wie bestehen, wenn die finanziellen Mittel begrenzt sind und am Ende der Saison keine Chance besteht, auch nur einen schlagkräftigen Namen verpflichten zu können? Als Beane eines Tages auch noch der naseweise Peter Brand (Jonah Hill, Superbad) dazwischengrätscht und ihm einen Deal versaut, ist die Zeit gekommen, etwas zu ändern. Er engagiert den BWL-Absolventen und nimmt sich dessen Ratschläge zu Herzen: Warum keine Spieler ins Team holen, die aus obskuren Gründen sonst keinen Vertrag bekommen? Diejenigen, die krude werfen, aber treffen. Solche, die schüchtern sind, aber zum Tier werden können? Basierend auf Peters Statistiken baut Billy ein Team auf, das von den Medien und Trainer Art Howe (Philip Seymour Hoffman, Capote) argwöhnisch beäugt wird. Doch wo, wenn nicht im Sport bewahrheitet sich stets, aller Anfang ist schwer, vor allem wenn zu Beginn die richtige Motivation fehlt?

Die Kunst zu gewinnen - Moneyball basiert auf einer wahren Begebenheit und dürfte für amerikanische Baseballfans so etwas wie die verfilmte Bibel ihres Lieblingssports sein. Selbstredend eine kleine Übertreibung, ist nicht jeder ein Fan der Oklahoma A's, doch was die beiden Drehbuchautoren Aaron Sorkin (The Social Network) und Steven Zaillan (Schindlers Liste) aus einer banalen Sportstory schaffen, ist beeindruckend und vor allem amüsant. Klar ist einiges an diesem Märchen absehbar, aber eben auch nicht alles und dahingehend balanciert Die Kunst zu gewinnen - Moneyball leichtfüßig zwischen Drama und Komödie - und das ist vor allem den beiden Hauptdarstellern Brad Pitt und Jonah Hill geschuldet.

Allein die gegensätzlichen Bilder zu Beginn, Stadien, die unter dem Massenandrang fast zusammenbrechen und im Gegensatz ein einsamer Billy Beane in einem leeren Stadion, holen den Zuschauer stimmungsvoll ins Boot. Man muss kein Kenner des Sports sein, um die zugrundeliegende Geschichte des kämpfenden Underdogs zu mögen. Für Fans könnte Die Kunst zu gewinnen - Moneyball jedoch noch einen Tick mehr Charme entwickeln, denn die Begeisterung für den Sport wurde hinreißend eingefangen. Brad Pitt spielt mit einer derartigen Passion, dem man irgendwann zwingend den Oscar wünscht. Leider nervt sein ständiges Gekaue und Geschmatze, doch das ist der Rolle geschuldet. Auf der anderen Seite kommt Jonah Hill endlich mal von dieser nervigen Teenierolle weg, die er als spätpubertierender Twen in Bad Sitter zwar wieder aufgreift, hier als zahlenverliebter Nerd aber sympathisch abstreift. Leider hat ein großartiger Philip Seymour Hoffman als grantiger Trainer, dem in die Suppe gespuckt wird, viel zu wenig Leinwandzeit und Dialogkraft, so dass es einfach verschenktes Potential ist.

Trailer zu Die Kunst zu gewinnen - Moneyball

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