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Fright Night

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Gelungene Neuauflage

Fright Night Kritik

Fright Night Kritik
13 Kommentare - 12.09.2011 von Moviejones
Wir haben uns "Fright Night" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.

Bewertung: 3.5 / 5

Fright Night - Die rabenschwarze Nacht aus dem Jahr 1985 ist für die einen so etwas wie ein Kultfilm, für die anderen überholt und längst überfällig für ein Remake. Auch wir sind große Fans von 80er-Jahre-Filmen, die unsere Kindheit und Jugend begleitet haben, aber speziell bei diesem tun wir uns sehr schwer, insofern waren wir sehr gespannt auf das Remake. Marcy Rhoades als Filmbeauty, Roddy McDowall als Vampirjäger sowie William Ragsdale als unscheinbarer Hauptdarsteller...für uns persönlich funktionierte die Horrorkomödie einfach nicht, aber das nur am Rande. Doch was stimmt nun in Bezug auf das Remake Fright Night - zeugen die schlechten Einnahmen in den USA tatsächlich von einem schlechten Film?

Charley Brewster (Anton Yelchin, Star Trek) lebt das typische Leben an einer US-amerikanischen High School, bis ihn eines Tages Außenseiter Ed (Christopher Mintz-Plasse, Kick-Ass) auf das unheimliche Verschwinden eines Mitschülers hinweist. Ed ist felsenfest davon überzeugt, dass jener Opfer eines Vampirs geworden ist und er weiß sogar schon, wer sich dahinter verbirgt - Jerry (Colin Farrell, Alexander), der smarte Brünette, der erst kürzlich ins Nachbarhaus von Charley eingezogen ist. Verständlich, dass Charley die Augenbrauen hochzieht und Ed für verrückt erklärt, doch schon bald muss er erkennen, dass die krude Geschichte stimmt. Es dauert nicht lange, da bemerkt auch Jerry, dass ihm die Jungs auf die Schliche gekommen sind, doch für ihn, den mächtigen Untoten, ist das alles bloß eine amüsante Katz-und-Maus-Jagd - was soll ihm, dem uralten Übervampir schon geschehen?! Schneller als gedacht befinden sich Charley und seine Mutter (Toni Collette, In den Schuhen meiner Schwester) in tödlicher Gefahr und der Junge sieht seine letzte Chance darin, einen Showstar aus Las Vegas zu befragen, der sich als Vampirjäger auf der Bühne präsentiert. Hoffentlich ist Peter Vincent (David Tennant, Harry Potter und der Feuerkelch) kein bloßer Schaumschläger, denn nicht nur Charleys Leben steht auf dem Spiel: Freundin Amy (Imogen Poots, 28 Weeks later) wäre für den Vampir ein besonderer Leckerbissen...

Es ist davon auszugehen, dass die Werbestrategie für Fright Night absolut verfehlt wurde und nicht genug Geld in die Promotion geflossen ist. Anders können wir uns das Einspielergebnis von 18 Mio. Dollar in den USA einfach nicht erklären, denn dass Vampire im Kino zünden, hat Twilight eindrucksvoll bewiesen. Klar ist Colin Farrell nicht wirklich als romantischer Blutsauger unterwegs, aber er ist endlich mal wieder ein Vampir der alten Garde, rücksichtslos und gierig nach Blut. Wer sonst hält sich eine eigene "Blutbank" im Haus? Fright Night ist genau das, was wir im Vorfeld erwartet hatten: Regisseur Craig Gillespie (Lars und die Frauen) hat den Horrorfilm flott inszeniert, der Storyaufbau ist zügig, es gibt ein paar schöne Schreckszenen und es handelt sich beileibe um keine strikte 1:1-Umsetzung des Originals. Beispielweise ist Kumpel Ed nur recht kurz dabei und Vampirjäger Peter Vincent mutierte vom Opa zum Russell Brand der Szene (cool und ranzig: David Tennant).

Trailer zu Fright Night

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