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Immer Ärger mit 40

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Midlife-Crisis-Chaos vom Feinsten

Immer Ärger mit 40 Kritik

Immer Ärger mit 40 Kritik
1 Kommentar - 05.03.2013 von Moviejones
Wir haben uns "Immer Ärger mit 40" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Immer Ärger mit 40

Bewertung: 3.5 / 5

Wie ist es eigentlich mit Debbie (Leslie Mann) und Pete (Paul Rudd) aus Beim ersten Mal weitergegangen? Petes 40. Geburtstag steht kurz bevor, derweil sind die beiden Töchter, die 8-jährige Charlotte und die in der Blüte ihrer Pubertät sich befindende 13-jährige Sadie, herangewachsen. Pete schlägt sich mehr schlecht als recht mit seinem Label Unfiltered Records durch und Debbie treibt alle Familienmitglieder mit ihrem Perfektionismus in den Wahnsinn. Das Ergebnis: Der Ehe- und Familienalltag hat ihre Liebe reichlich austrocknen lassen. Recht bald wird klar, dass sich etwas grundlegend ändern muss...

Judd Apatow beantwortet mit Immer Ärger mit 40 humoristisch eine Frage, die sich so mancher am Ende einer verfilmten Liebesgeschichte stellt: Wie geht es eigentlich mit einem Paar nach Filmende weiter? Im Quasi-SpinOff Immer Ärger mit 40 begegnen wir dem Paar aus seiner Komödie Beim ersten Mal nach fünf Jahren wieder und wie sich so mancher in einer langen Ehe - egal, ob mit oder ohne Familie - denken kann, sind die Schmetterlinge im Bauch über die Jahre ziemlich träge geworden. Im typischen Apatow-Stil verbinden sich hier Dialogwitz, absurde Szenerien und ab und an derber Humor, der geschickt eingestreut auch diesen nicht so sehr schätzende Zuschauer zum Lachen bringt, mit ernsten Tönen zu einem gelungenen und Gott sei Dank nicht platten Mix - denn immerhin steht in Immer Ärger mit 40 das Liebes- und Familienglück auf dem Spiel. Am besten werden sich natürlich Zuschauer in ähnlichem Alter mit den Figuren und ihren Problemen identifizieren können, denn die Liebe frisch zu halten im Ehe- und Familienalltag ist wahrlich keine leichte Aufgabe.

Trailer zu Immer Ärger mit 40

Neben pointiertem Humor und einer gelungenen Dramaturgie sowie einer runden Geschichte, in die man auch emotional einzutauchen vermag, verdankt Immer Ärger mit 40 seinen Charme vor allem den Darstellern, allen voran natürlich das bereits bekannte Darsteller-Duo Paul Rudd und Leslie Mann als glaubwürdiges, witziges und anrührendes Paar in den fast Vierzigern. Aber auch Apatows Kinder Iris und Maude Apatow überzeugen als zickiges Geschwisterpaar - was ihnen als tatsächliche Schwestern vielleicht auch nicht allzu schwerfiel, zumal das nach Beim ersten Mal und Wie das Leben so spielt ihr bereits dritter Leinwandauftritt für Papa Apatow ist.

Ein Highlight ist der Auftritt von Melissa McCarthy (Brautalarm) als Mutter von Sadies Schulkamerad Joseph sowie Megan Fox als eye-catching Desi (Transformers 1 + 2), die eine zu ihr passende Figur macht, in deren Gegenwart auch Debbie merkt, dass sich körperlich mit fast 40 so manches geändert hat... Wer Apatows Komödien kennt, merkt also, dass hier bis in die Nebenrollen noch einige weitere bekannte Gesichter früherer Apatow-Filme auftauchen, doch wir verraten nicht alle.

Wer Beim ersten Mal mochte, wird auch die Fortsetzung und insgesamt vierte Regiearbeit Immer Ärger mit 40 von Judd Apatow, der zudem auch das Drehbuch lieferte und als Produzent fungiert, mögen und einen lustigen Kinoabend verbringen können. Wir fühlten uns gut unterhalten mit zudem authentisch rührenden Momenten und können daher jedem den Film anraten, der sehen will, wie es mit dem Paar Pete und Debbie weitergeht. Sequels haben es immer schwer, weil sie mit der Vorlage mithalten können müssen - hier ist es gelungen.

Immer Ärger mit 40 Bewertung
Bewertung des Films
710

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