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Safe House - Niemand ist sicher

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Mit Washington nach Kapstadt

Safe House - Niemand ist sicher Kritik

Safe House - Niemand ist sicher Kritik
8 Kommentare - 04.02.2012 von Moviejones
Wir haben uns "Safe House - Niemand ist sicher" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Safe House - Niemand ist sicher

Bewertung: 3.5 / 5

Der junge CIA-Agent Matt Weston (Ryan Reynolds) ist als Aufpasser in einem sogenannten "Safe House" in Kapstadt, Südafrika engagiert. Dem Anschein nach ein einfaches Hotel, in das dem Anschein nach nur normale Gäste Einzug halten. Doch diese Einrichtung ist darauf spezialisiert, hochgefährliche Personen zu inhaftieren - und dieses Mal steht ein besonders heikler "Gast" an: Ex-Geheimagent Tobin Frost (Denzel Washington) wird überstellt, der als Nestbeschmutzer gilt, weil er einst brisante CIA-Informationen weitergegeben haben soll. Doch bevor sich Matt und die eintreffenden Beamten versehen, wird das Safe House angegriffen. Eine Inhaftierung von Frost ist nicht mehr möglich und so flieht Matt mit dem Gefangenen, um einen sicheren Ort zu finden. Zwischenzeitlich steht er in Kontakt mit Catherine Linklater (Vera Farmiga) und David Barlow (Brendon Gleeson) von der CIA, die ihn auf seiner Flucht vor den schießwütigen Terroristen unterstützen. Doch dann lässt Matt eine Frage nicht mehr los: Woher wussten die Terroristen eigentlich, wo sich das Safe House befindet...?

Mit Safe House - Niemand ist sicher liefert der erst 34-jährige Regisseur Daniel Espinosa (Easy Money - Spür die Angst) einen äußerst soliden Actionthriller ab. Der Film startet flott, es wird wenig Zeit auf Nebensächliches verschwendet und mittendrin lässt die Action den Zuschauer nicht zur Ruhe kommen. Mitunter zu routiniert, gibt es jedoch imposante Szenen, die dem Film den nötigen Spaß verleihen.

Die Darsteller können sich bis in die Nebenrollen durchweg sehen lassen: Brendan Gleeson (Troja, Harry Potter), Vera Farmiga (Up in the Air, Source Code), Robert Patrick (Terminator 2 - Tag der Abrechnung, Akte X), Sam Shepard (Stealth - Unter dem Radar, Fair Game) und Fares Fares (Easy Money) als Vargas überzeugen in ihren Rollen und bringen die ein oder andere Wendung ins Rollen. Allen voran liefert Hauptdarsteller Denzel Washington (American Gangster, Training Day) erneut eine handfeste Leistung ab, auch wenn er nicht bis ins Letzte gefordert wird. Aber Safe House - Niemand ist sicher macht Spaß und wird Fans des Genres sicherlich gefallen. An seiner Seite tritt ein betont unprätentiöser Ryan Reynolds auf, der sich in seiner Rolle so ziemlich verausgabt. Was heißen soll, dass uns nicht der glatte Beau erwartet, den man trotz Schmutz im Gesicht sonst aus Filmen wie Buried - Lebend begraben oder Green Lantern in Erinnerung hat und der in dreckigen Szenen auch endlich dreckig wirkt. Ein Freischwimmer?

An manchen Stellen wirkt der Film jedoch etwas unlogisch, wenn urplötzlich die Nacht dem Tag weicht oder erst nach stundenlangen Schusswechseln die CIA-Führung informiert wird, dass hier gerade auf einen der meist gesuchten Gefangenen geschossen wird. Demgegenüber sind jedoch keine großen Makel an Safe House festzumachen. Der Film kommt zudem freundlicherweise ohne 3D daher, so dass wir das Wort "solide" von eingangs wiederholen möchten, der nur gegen Ende etwas zu absehbar wird.

Safe House - Niemand ist sicher mag nicht der erinnerungswürdigste Film des Genres für die nächste Zeit sein, aber die abwechslungsreiche Location (Südafrika) und die flotte Inszenierung sind Garant für einen unterhaltsamen Kinobesuch. Wir vergeben 3,5 von 5 Hüten.

(DV)

Safe House - Niemand ist sicher Bewertung
Bewertung des Films
710

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