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Scream 4

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Unsere offizielle Filmkritik

Scream 4 Kritik

Scream 4 Kritik
9 Kommentare - 05.05.2011 von Moviejones
Wir haben uns "Scream 4" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.

Bewertung: 4 / 5

Wes Craven gilt als Meister des Horror und Suspense, schuf er doch mit Werken wie Das letzte Haus links, Hügel der blutigen Augen und natürlich Nightmare - Mörderische Träume mit dem legendären Freddy Krueger gleich mehrere bedeutsame Horrorfilme. Seine Inszenierung, die Intensität sowie sein geniales Spiel mit der Angst und auch der Hoffnung, all das sorgte dafür, dass die Art und Weise wie ein packender Horrorfilm auszusehen hat, revolutioniert wurde. Dann meldete sich Craven im Jahre 1996 mit einem Paukenschlag zurück und bewies mit Scream, dass mit dem Horrorfilm, der jahrelang vor sich hinvegetierte, noch immer zu rechnen ist. Mit feinem Gespür für Satire und wohl platzierten, gnadenlosen Schockmomenten schuf er einen wahren Kultfilm um den sadistischen Killer Ghostface, der selbst zu einer Kultfigur reifte und eine ganze Generation von Horrorfilmen prägte.

Die folgenden Teile kamen dagegen nie an den Erfolg des Erstlings heran und die Geschichte, seit jeher als Trilogie konzipiert, schien beendet. Auch für Craven selbst war eigentlich Schluss mit Ghostface und der ehemals als Meister des Suspense gefeierte Regisseur verschwand mit filmischen sowie kommerziellen Flops wie Verflucht oder jüngst My Soul to Take fast in der Bedeutungslosigkeit. Bis 2009 die Produzentenbrüder Weinstein sich der Sache annahmen, um der Reizdarm-Überflutung des Torture-Porn Einhalt zu gebieten. Ghostface sollte zurück auf die große Leinwand und allen gefälligst zeigen, wo das Messer hängt. Es könnte ja eine neue Trilogie dabei rausspringen. Schließlich schafften es die Weinsteins sogar, den Ur-Autor der Scream-Reihe, Kevin Williamson zu verpflichten und so dachte sich Wes Craven, wäre es nicht nur für ihn, sondern auch für Sidney Prescott an der Zeit, einen alten Geist aus der Vergangenheit zu treffen...

Genau 15 Jahre ist es her, als zwei Psychopathen die kleine Stadt Woodsboro erstmals in Angst und Schrecken versetzten, um eine junge Frau namens Sidney Prescott (Neve Campbell) mit jeder Menge Blut, Morden und der Vergangenheit zu konfrontierten. Sie war der Mittelpunkt in einer über Jahre andauernden Mordwelle, die nur wenige überlebten. Genau ein Jahrzehnt nach den letzten Morden sind die Wunden etwas verheilt und Sidney konnte diese äußerst dramatischen Erlebnisse in einem erfolgreichen Buch verarbeiten. Sie hat ein neues Leben begonnen und akzeptiert, was ihr zugestoßen ist. Eine Lesereise führt Sid nun an den Ort des Schreckens zurück. Empfangen wird sie von Sheriff Dewey (David Arquette) und der Journalistin Gale Weathers (Courteney Cox) - beide überlebten die Mordserie ebenfalls nur knapp und sind inzwischen verheiratet. Auch Sidneys Tante (Mary McDonnell), ihre Cousine Jill (Emma Roberts) sowie deren beste Freunde Kirby (Hayden Panettiere) und Charlie (Rory Culkin) sehen ihrem Besuch mit Freude entgegen. Als plötzlich, passend zum traurigen Jubiläum, wieder Blut fließt und irgendjemand unter schwarzem Gewand und weißer Geistermaske erneut die Messer wetzt und einen neuen Kampf ums nackte Überleben entfacht, scheint es ganz so, als wäre Sidney wieder das Ziel…

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