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Thor - The Dark Kingdom

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Immer mit dem Hammer druff

Thor 2 - The Dark Kingdom Kritik

Thor 2 - The Dark Kingdom Kritik
118 Kommentare - 24.10.2013 von Moviejones
Wir haben uns "Thor - The Dark Kingdom" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Thor 2 - The Dark Kingdom

Bewertung: 3 / 5

Nach der Zerstörung des Bifröst in Thor herrscht Unruhe. Nur langsam gelingt es Thor (Chris Hemsworth), zusammen mit der Armee von Asgard für Frieden zu sorgen. Doch eine uralte Macht droht, das Gefüge erneut ins Wanken zu bringen. Vor Jahrtausenden wurde Malekith (Christopher Eccleston) zusammen mit seinen Dunkelelfen durch Odins Vater besiegt, denn mit einem geheimnisvollen Artefakt, dem Aether, wollte Malekith die neun Welten in die Dunkelheit zu stürzen. Der Plan misslang und der Aether wurde an einem geheimen Ort versteckt. Doch jetzt taucht Malekith wieder auf, ein uralter Feind, dem selbst Allvater Odin nicht gewachsen ist.

Auf der Erde ist dagegen seit zwei Jahren schon Jane Foster (Natalie Portman) auf der Suche nach Thor, die bei ihren Untersuchungen unbeabsichtigt zum Träger des Aether und damit zum Ziel von Malekith und seiner Dunkelelfen wird. Thor holt Jane nach Asgard, doch auch dort kann der schieren Macht Malekiths scheinbar nicht die Stirn geboten werden. Also muss sich Thor schweren Herzens die Hilfe des Mannes sichern, den er einst Bruder nannte - Loki (Tom Hiddleston)...

Trailer zu Thor 2 - The Dark Kingdom

Nach Iron Man 3 erweitert Marvel seine Phase II mit Thor 2 - The Dark Kingdom. Mit der Geschichte um Malekith und den Dunkelelfen wird gleichzeitig ein neues Kapitel aufgeschlagen, welches keinerlei Vorwissen braucht. Zwar werden mit Loki und Jane ein paar alte Fäden aufgegriffen, aber nur soweit, dass auch wirklich jeder Zuschauer mitkommt und niemand überfordert ist. Thor 2 - The Dark Kingdom ist, so kann man es sagen, ein sauberer in sich geschlossener Film und da ist auch schon Thors Hammer irgendwie begraben.

Mit Alan Taylor haben sich Marvel und Disney für Thor 2 - The Dark Kingdom einen neuen Regisseur gesucht, der Thor 2 - The Dark Kingdom wegbringen sollte vom shakespeareschen Drama, welches dem Vorgänger mitunter angelastet wurde. Mehr Pomp, mehr Action, mehr von allem, dies sollte die Fortsetzung bieten und das liefert der Film wirklich. Mit Malekith kehrt die erste echte Bedrohung in das Marvel-Filmuniversum ein, welche den Begriff Bedrohung auch rechtfertigt - jedenfalls was dessen Absicht betrifft. Traurig nur, dass Marvel so tief in die Schurkenmottenkiste gegriffen hat und einen Gegenspieler bastelte, dem jedwedes Charisma fehlt. Weder Hintergrundgeschichte noch Motivation überzeugen, denn in Marvels Filmwelt gibt es nur schwarz und weiß, für Grautöne ist da kein Platz, weder für gefallene Helden noch für komplexe Schurkencharaktere, die mehr sind als Abziehbilder.

Selbst Loki war nie der kreative Wurf gewesen, seine Motive aber ansatzweise glaubwürdig und vor allem Tom Hiddleston in der Rolle so sehenswert, dass es Spaß machte ihm zu folgen. Auch in Thor 2 - The Dark Kingdom ist es Hiddleston, der mehr als einmal den Karren aus dem Dreck zieht und sogar richtig. Loki ist es, der am meisten durch den neuen Film profitiert und Hiddleston alle anderen Darsteller an die Wand spielt. Endlich bekommt Loki die längst überfällige Kontur, die vorher so vermisst wurde. Zwar ist sein Hass auf Asgard noch immer nicht ganz überzeugend, seine zwiespältige Haltung zu Thor, Odin und Frigga (Rene Russo) kommt aber rüber, samt Streben nach dem Thron. Chris Hemsworth kann da als Hauptdarsteller bei solcher Leistung nur am Rand stehen und in den Actionszenen auf den Putz hauen. Jenem muss aber zugutegehalten werden, dass auch seine schauspielerische Leistung besser wurde, was vielleicht der Erfahrung am Set von Rush - Alles für den Sieg zu verdanken ist. Natalie Portman dagegen ist bei Thor 2 - The Dark Kingdom den ganzen Film über komplett unterfordert und überlässt die Show lieber Kat Dennings als Darcy, die mehr als einmal für gelungene Gags sorgt.

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