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Thor - The Dark Kingdom

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"Entschuldigung, wollte nur sehen ob du echt bist."

Thor 2 - The Dark Kingdom Kritik

Thor 2 - The Dark Kingdom Kritik
4 Kommentare - 09.11.2013 von Croatia
In dieser Userkritik verrät euch Croatia, wie gut "Thor - The Dark Kingdom" ist.
Thor 2 - The Dark Kingdom

Bewertung: 3.5 / 5

Bereits im Mai 2013 brachte Marvel Studios den ersten Film der Phase II raus. Dieser war der Erfolgshit [b]Iron Man 3[/b]. Zwar schaffte es der Superhelden-Film unter die "Top 5 der Erfolgreichsten Filme aller Zeiten", jedoch heißt das nicht, dass er auch qualitativ perfekt ist. Denn zum einen hatte [i]Stark[/i], wie in Teil zwei schon psychische Probleme und auch die Story war nicht allzu großartig, nichtsdestotrotz wurde eine actiongeladene und qualitativ gute Fortsetzung erschaffen. Genau das wollte man auch mit dem [b]Thor[/b]-Sequel schaffen. Dafür wurde [u]Alan Taylor[/u] als Regisseur verpflichtet. Dieser ist durch seine Regiearbeiten an den Serien [b]Lost[/b] und [b]Game of Thrones[/b] bekannt. Immerhin bietet das Sequel explosive Unterhaltung und man darf auch viel lachen, doch eine schwache Story und Szenen, die voraussehbar sind, sorgen dafür, dass [b]Thor - The Dark Kingdom[/b] ein Film bleibt, den man als Superhelden-Film-Fan nicht gesehen haben muss. Story: Nachdem Thor (Chris Hemsworth) seinen Bruder Loki (Tom Hiddleston) in die Schranken gewiesen hat, sieht er seine Aufgabe nun darin, die ins Schwanken geratene Ordnung zwischen den neun Welten wiederherzustellen. Den Konflikt mit Jotunheim konnte er gerade erst beilegen, da sieht sich der junge Gott mit einem ganz anderen Problem konfrontiert: Die uralte Rasse der Dunkel-Elfen will Thors Friedenspläne vereiteln. Deren Anführer Malekith (Christopher Eccleston) ist älter als das Universum selbst und will dieses zurück in die Dunkelheit stürzen. Bereits vor tausenden von Jahren hatte er es schon einmal versucht, wurde aber mit seinem Heer von Dunkel-Elfen zurückgeschlagen. In Asgard glaubte man, dieser Sieg sei endgültig gewesen. Doch nun ist Malekith zurückgekehrt und derart mächtig, dass nicht einmal Göttervater Odin (Anthony Hopkins) in der Lage ist, ihn aufzuhalten. Thor steht vor seiner bisher größten Herausforderung und muss sich auf eine Reise ins Ungewisse begeben. Nur, wenn er die Balance zwischen den kosmischen Kräften wiederherstellen kann, besteht Hoffnung auf einen Sieg über die Dunkel-Elfen. Nicht nur um Asgards Willen will er Malekith bezwingen, sondern auch, weil er um seine große Liebe Jane Foster (Natalie Portman) fürchten muss. Kritik: [b]Thor - The Dark Kingdom[/b] ist die Fortsetzung zum qualitativ guten ersten Teil [b]Thor[/b]. Der erste Teil war recht spannend und actionreich, selbst wenn Marvel mit ihm nicht den ganz großen Wurf landete. Doch das Sequel ist ganz anders geworden. Diesmal wollte man mehr auf Action und Drama setzen, was teilweise gelingt. [b]Thor - The Dark Kingdom[/b] beginnt direkt mit einem Rückblick in die Vergangenheit, in dem Oberschurke [i]Malekith[/i] vorkommt, welcher schon damals versuchen wollte, die Welten in die Dunkelheit zu stürzen. [i]Malekith[/i] passt zwar zum Film, allerdings geht [u]Taylor[/u] viel zu wenig auf den Schurken ein und somit überzeugt Eccleston nicht. Während Hemsworth auch im Sequel wieder seine Rolle ausgezeichnet spielt, vermisste ich ein Bisschen Skarsgard als Wissenschaftler [i]Dr.Selvig[/i]. Portman galt in [b]Thor[/b] noch als Bereicherung, doch in der Fortsetzung, fällt sie fast gar nicht auf, obwohl sie eigentlich im Mittelpunkt (Aether) stehen sollte. Dennings sorgt auch in [b]Thor 2[/b] wieder für lustige Gags. Die beste Performance kommt jedoch von Tom Hiddleston, welcher für die meisten witzigen Szenen verantwortlich ist und auch die nötige Spannung reinbringt. Stellan Skarsgard vermisst man zum Teil, wenn er dann aber auftaucht, unterhält er das Publikum mit den passenden Jokes ("... ist Tod - Gott sei Dank!"). Neu dabei ist Eccleston, der [i]Malekith[/i] verkörpert, doch leider kommt dieser nicht grauenvoll genug rüber. Der wirklich gefährliche Feind war für mich eher das [i]Predator[/i]-ähnliche Wesen. Nennenswert auch der coole Auftritt von Idris Elba. Comic-Genie Stan Lee bekommt ebenfalls eine charmante Sequenz. Meiner Meinung nach passen auch nicht die Drehorte, außer Asgard aus der Angriff auf Asgard-Szene. Visuell ist [b]Thor 2[/b] hervorragend, genau wie die anderen MCU-Filme. Ebenso gut gemacht, sind die Action-Stunts, vor allem die von [i]Thor[/i] selbst. Am Meisten gefielen mir die Szenen, in der sich die beiden "Brüder" auf witzige Art streiten. Zwar wird in [b]Thor 2[/b] anfangs gut erklärt, warum genau jetzt [i]Malekith[/i] angreift, trotzdem gibt es manchmal Storylücken, die man hätte vermeiden können. Das Bedauerliche am Sequel ist, dass vieles voraussehbar ist, vor allem am Ende. Oft will [u]Taylor[/u] ein wenig Drama einbringen, jedoch misslingt ihm das, auf Grund der vielen humorvollen Szenen am Ende. Eine wahre Bedrohung wird nicht vermittelt. Marvel macht außerdem, meiner Meinung nach, die Filme auf eine falsche Weise düsterer, bei DC-Filmen kommt die düstere Art besser an. Leider bauen die Drehbuchautoren nur eine Wendung ein, was den Film nicht unbedingt spannender macht. Fraglich bleibt auch noch das Königs-Problem von [i]Thor[/i], was aber aller Wahrscheinlichkeit nach im nächsten Film erläutert wird. Die besten Szenen durfte man eigentlich schon im Trailer genießen, was natürlich auch negativ ankommt. Zum restlichen Film passend, gibt es auch ein nicht allzu spannendes Ende. Das liegt aber daran, dass immer zwischen Comedy- und Actionfilm gewechselt wird. Man hätte den Film auch länger machen können, um mehr interessante Story einzubringen, denn der Rest ist eben typisch für einen normalen Sci-Fi-Film. [b]Thor - The Dark Kingdom[/b] wirkt ein Wenig wie [b]Green Lantern[/b], wem letzterer gefiel, dem wird auch das Sequel des Donnergottes gefallen. Zudem muss ich noch anmerken, dass es mich (wie das MJ-Team auch) wundert, warum man nicht [i]SHIELD[/i] oder die restlichen[i] Avengers[/i] um Hilfe bittet, es geht ja um das ganze Universum. Fazit: [b]Thor - The Dark Kingdom[/b] ist anders geworden als vermutet. Ein brillanter Tom Hiddleston reicht eben nicht aus, für einen interessanten Nachfolger. Während die Stunts und Effekte vollkommen überzeugen, wirkt die Story kopiert und voraussehbar. Da reißt auch nicht die After-Credit-Szene noch etwas bei der Bewertung raus. Hoffentlich konzentriert sich Marvel nun mehr auf die einzelnen Filme, dann können sie immer noch weiter planen. Zudem hoffe ich dass es nicht endgültig ist, dass Regisseur [u]Alan Taylor[/u] [b]Terminator 5[/b] übernimmt, solch ein Franchise braucht jemanden der erfahrener ist. Für [b]Thor 2[/b] gibt es von mir 7/10 Punkte.

Thor 2 - The Dark Kingdom Bewertung
Bewertung des Films
710

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