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World Invasion - Battle Los Angeles

Kritik Details Trailer News
beserer Film, als viele Kritiker sich wünschen

World Invasion - Battle Los Angeles Kritik

World Invasion - Battle Los Angeles Kritik
11 Kommentare - 19.04.2011 von NoAccount
In dieser Userkritik verrät euch NoAccount, wie gut "World Invasion - Battle Los Angeles" ist.

Bewertung: 4.5 / 5

Ich habe mir den Film wie auch viele Kritiken dazu durchgelesen. Anhand vieler Beschreibungen kann ich nur sagen, dass einige der Kritiker den Film anscheinend gar nicht gesehen haben, sondern nur aufgrund anderer Kritiken, Trailer und Filmbeschreibungen hier herum wettern Offensichtlich ist da doch einiges an Profilierungsdrang dabei. Klar, er ist nichts für "Alle-Aliens-sind-liebe-Nachbarn"-Liebhaber oder für Treckies, die auf stundenlange Technik erklärende Dialoge ornanieren, oder sich an Phaser, Laser oder Photonentorpedos feuernden Raumschiffen noch an Lichtschwertern oder dergleichen ergötzen wollen. Der einzige Kritikpunkt den sich der Filom gefallen lassen muss, ist der, eines Werbefilms für die Armee. Aber das ist nunmal so, wenn man das Leben und wirken der Armee, realitätsnah darstellen will. Die jungen Männer werden dort sogar nocht wiel stärker mit solchen Parolen ala: Rückzug? Zur Hölle!" indocktriniert und beeinflusst, als Liebesman hier dargestellt hat. Wie sollte er es denn bitte sonst darstellen? In dem der Unteroffizier Blümchenüberreichend ein Bittgesuch an den benachbarten Soldaten schickt, dass die sich doch bitte ins feindliche (und tödliche) Feuer stellen sollen? Man-oh-man, wenn ihr keine Ahnung von echten Militär und Gefechtssituationen habt, dann haltet doch einfach mal die Klappe...! Aber anscheinend zerreissen sich doch immer diejenigen über eine Sache das Maul, die am wenigsten Plan von eben dieser Sache haben... Zum Film: Battle L.A. ist tatsächlich ein Kriegsfilm, mit fiktionalem Touch. Doch im Gegensatz zu Emerichs "Weltuntergangsszenario - Independence-Day" retten die Amerikaner diesmal nicht mit einem glorreichen Geniestreich gleich die ganze Welt und noch dazu entgültig, sondern, eben nur die Stadt L.A.Zudem fallen ja auch nicht alle feindlichen Flugkörper vom Himmel, sondern nur die in der Umgebung von LA, wodurch das Militär in dieser Region wieder die Lufthoheit an sich reißen kann und der Film ein offenes Ende erhält. Wer ein wenig Ahnung von militärischen Vorgehensweisen z.B. bei Invasionen, hat, muss dem Film eine große Realitätsnähe zu gestehen müssen. Wenn es denn eine solche Invasion geben würde, dann würde sie mit sehr großer Wahrscheinlichkeit so und nicht anders ablaufen. Ok, wahrscheinlich würde ein solcher Fein wohl eher die Menscheit vorher durch ein Virus o.ä. auslöschen, aber dann bräuchte es den Film nicht. Gehen wir also mal davon aus, sie würde erobern wie wir es tun würden, dann würde es sich tatsächlich genau so abspielen. Und die Vorwürfe, dass die Aliens ja über Luftunterstützung verfügen müssen, schließlich sind sie ja irgendwie hierher gekommen, kann auch nur von Leuten kommen, die wenig Plan von der materie haben. A: mit einem Space-Shuttle oder einer Sojus-Raumkapsel, kann man auch keinen Luftkampf ausfechten und B: es wird im Film ausdrücklich darauf verwiesen, dass die Angreifer eben noch keine Luftunterstützung haben (was ja auch logisch ist. schließlich stellt man seinen eigenen Flugzeugträger ja auch erst NACH der eroberung des feindlichen Hafens, in selbigen, und nicht davor...! Auch die ganze Story an sich wird oft kritisiert, was ich ebenfalls nicht nachvollziehen kann. Es geht um einen Marine-Trupp der ein paar Kinder und erw. Zivilisten aus einem Kampfgebit holen soll. Das ist absolut Glaubhaft und real rübergebracht worden, Auch, dass die inzwischen ausgedünnte Truppe in dem überrannten Gebiet auf versprengte Soldaten trifft. Dass der Trupp am Ende durch Zufall, Mut und Improvisation L.A.von den Luftraum beherrschenden Fluggeräten der Aliens befreitist äußerst glaubhaft rübergebracht. zumindest wird jeder Soldat mit echter Kampferfahrung das definitiv bestätigen können. Ich habe mich gefreut, dass ich von einem nervtötendes Happyend, als Emmerich, als auch einem Bad-End, wie bei Destrict 9 verschont wurde und die Story der eigenen Fantasy soviel Platzt für eigene Spekulationen lies. Endlich mal kein Ende, ala Godzilla, oder Alien vs. Predator, bei dem die Schlusscene den nächsten Film schon fast zur Pflicht macht. Das Ende von Battle L.A. beendet die (zugegeben nicht allzutiefe) Story, lässt aber platz für Fortsetzungen, oder gar andere Filme (z.B. kämpfe um andere Städte auf dem ganzen Erdball, was aber nicht zwingend wirkt. Alles in allem bin ich der Meinung, dass Liebesmann die Story nicht besser hätte verfilmen können. Auch, das Verhalten Nantz gegenüber dem kleinen Hektor war mehr als autentisch. Immerhin steht das überleben der Menscheit auf dem Spiel und der kleine Hektor ist der Soldat von morgen. Letztlich wird wohl kaum ein halbwegsinteligenter Mann dem Jungen in diesem Fall ein Liedchen vorträllern, oder Faxen machen, sondern er gibt dem Jungen ein Ziel. Gerade zu dem Zeitpunkt wo er keines mehr hat. wo er alles verloren hat, sprichwörtlich vor dem nichts steht, gibt er ihm mit der imaginären Aufnahme in das Corps eine neue Familie. Die verwackelten Aufnahmen sind deutlich weniger stark , als beim letzten Star-Trek und erst recht als bei Cloverfield. Bei letzteren ergoss sich auch mein Abendessen in den Kinosal, weil mir von dem Gewackel schlecht war. Battle L.A. beschrängt die starken wackler ausschließlich auf die zwar häufigen, aber immer recht kurzen Höhepunkte der Kampfszenen. Ein  X-Com Spiele-Fan, darf sich diesen Film auf keinen Fall entgehen lassen. Er ist die beinahe perfekte Umsetzung der PC-Spiel-Story...! Abschließend noch eine Ansage für die "Alles ist Kacke-Kritiker" Nur weil wir die problemlose Trennung von Wasserstoff und Sauerstoff nicht draufhaben, darf das eine Spezies, die Lichtjahre im Weltall zurücklegt natürlich auch nicht können, weshalb "Wasser als Treibstoff" natürlich soooooooo unrealistisch ist...! Am besten ihr beantragt eine öffentliche Verbrennung Liebesmanns, schließlich ist das ja so abwegig, wie dass Kutschen ohne Pferde fahren können, Schiffe aus Metall, gebaut werden können, oder dass der Mensch am Himmel fliegen kann.. Von mir bekommt der Film 9 von 10 Punkten. einen Punkt Abzug erhällt er, weil die Marines sich zu Begin ihrer Mission wenig wie eine Eliteeinheit alle innerhalb von 20 quadratmetern bewegt haben. Das war sicher kameratechnisch nicht anders lösbar, lies mich jedoch das einzige mal während des Films mit den Augen rollen.

World Invasion - Battle Los Angeles Bewertung
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910

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