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Lethal Weapon - Zwei stahlharte Profis

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Lethal Weapon - Zwei stahlharte Profis Kritik

Lethal Weapon - Zwei stahlharte Profis Kritik
0 Kommentare - 28.09.2013 von Croatia
In dieser Userkritik verrät euch Croatia, wie gut "Lethal Weapon - Zwei stahlharte Profis" ist.

Bewertung: 4 / 5

[b]Lethal Weapon[/b] ist definitiv ein Actionfilm-Klassiker. 1987 gelang Regisseur [u]Richard Donner[/u] ein wahrer Erfolgshit mit [b]Lethal Weapon[/b]. Vor allem die perfekte Darsteller-Auswahl gelang dem Film-Team. Mit dem, zu dieser Zeit, sehr begehrten Mel Gibson wurde der passende verrückte Cop gefunden, der trotzdem mit komischen Tricks, das Leben Anderer rettet. Danny Glover wurde als [i]Roger Murtaugh[/i] ausgewählt. Glover ist sofort in seiner Rolle und es macht Spaß den beiden Schauspielern zu zuschauen, wie sie zusammen gegen die Truppe von Mitch Ryan vorgehen. Freilich ist [b]Lethal Weapon[/b] für viele Actionfans ein Meisterwerk bzw. ein fehlerfreier Kinohit, dennoch entdeckt ich teilweise Lücken. Doch [u]Donner[/u]s Copverfilmung ist auf jeden Fall ein Muss für Actionfans. Der Film ist nicht perfekt, aber nichtsdestotrotz ein tolles Werk. Story: Zwei Polizeibeamte, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten, treffen wie es das Schicksal will aufeinander. Der eine Cop, ein erfahrener und ruhiger Polizist, der 50 wird (Danny Glover). Der Andere ein noch junger, treffsicherer Irrer, der Selbstmord gefährdet ist (Mel Gibson). Zusammen wollen sie den Tod einer jungen Frau aufklären, und geraten an Fronten, die des eines normalen Mordfalls weit übersteigen. Während sie auf der Suche nach dem Täter sind, schickt dieser seine Bande, die die zwei Cops erledigen sollen. Mel Gibson und Danny Glover sind die Polizisten, die diesen erfolgreichen Actionfilm zum Beginn einer ganzen Filmreihe machten. Kritik: Jeder kennt [b]Lethal Weapon[/b], zumindest jeder Actionfan, denn [b]Lethal Weapon[/b] war 1987 ein riesen Erfolgsfilm. Doch warum ist [b]Lethal Weapon[/b] so ein Kultfilm geworden? Naja, vielleicht sollte man eher von einem Kultduo sprechen. Ein Team, dass ungleicher nicht sein kann, so darf man die beiden Polizisten [i]Murtaugh[/i] und [i]Riggs[/i] beschreiben. Jedoch entwickeln sich die beiden zu einem echten "Dream Team". Der eine Cop, ein weiser und meist zurückhaltender Mann, der am Anfang des Films seinen 50sten Geburtstag feiert. Der andere Cop allerdings, ist ein wenig irre und komisch, aber dafür kann er aus weiter Entfernung jedes Ziel eliminieren. Somit sind sie zusammen unschlagbar. Gibson ist verantwortlich für die Gags und gewaltigen Szenen, während Glover für die Kultsprüche sorgt. Für Mel Gibson war [b]Lethal Weapon[/b] sein "zweiter Durchbruch", nachdem er bereits in [b]Mad Max[/b] eine fantastische Performance hinlegte. [u]Richard Donner[/u] übernahm das Amt des Regisseurs. Dieser erlangte zuvor schon Bekanntheit durch die Comicverfilmung [b]Superman[/b]. Sein letzter großer Film war [b]16 Blocks[/b] im Jahre 2006. Das Drehbuch kam von [u]Shane Black[/u]. Manchen sagt dieser Name wahrscheinlich etwas. [u]Black[/u] führte dieses Jahr Regie beim Superhelden-Film [b]Iron Man 3[/b]. Um wirklich festzustellen wie gut die Action in [b]Lethal Weapon[/b] ist, so sollte man den Film mit [b]Stirb Langsam[/b] vergleichen. Für mich ist [b]Stirb Langsam[/b] natürlich der bessere Film, da er zu meinen Lieblingsfilmen gehört, dennoch sollte man beachten, dass Warner Bros. [b]Lethal Weapon[/b] mit nur 15 Millionen US-Dollar produzierte. Nennenswert ist auch die Inszenierung von Al Leong, da dieser im Film einen Schurken spielt und ein Jahr später hatte er ebenso eine Schurken-Rolle in [b]Stirb Langsam[/b]. Trotz geringem Budget schaffte es [u]Donner[/u] den Film so real wie möglich zu machen. Immer wieder überrascht auch das Drehbuch von [u]Black[/u], der clevere Ideen für den Plot hatte (bspw. Selbstmord-Szene). [u]Black[/u] baut ebenfalls kleine Wendungen ein, die dafür sorgen, dass der Film spannend bleibt. Allerdings ist die Story nicht großartig originell, so eine Handlung hätte auch zu einer Folge [b]Knight Rider[/b] gepasst. Was mir gefallen hat ist, dass im Actionfilm endlich einmal auch die Helden nicht wundenfrei bleiben. Trotzdem treten andere Actionklischees auf. Ab und zu stört mich die andauernde Jazzmusik und des Öfteren wird nur geredet. Nur der Schluss bietet pure Action, selbst wenn das Ende nicht wirklich spektakulär ist. FSK 18 ist nicht unbedingt akzeptabel, da man nicht allzu viel Blut sieht. Fazit: [b]Lethal Weapon[/b] ist eine actionreiches Buddy-Movie, indem am Meisten die Darsteller überzeugen. Neben der Inszenierung von Gibson und Glover überzeugt auch Gary Busey. Zwar schwächelt manchmal die Story und man sieht nicht unbedingt außergewöhnliche Stunts, doch [u]Richard Donner[/u] machte das Beste aus mageren 15 Mio. Dollar. Natürlich war sofort klar, dass das nicht der einzige Teil bleiben würde und aus [b]Lethal Weapon[/b] wurde eine legendäre Action-Reihe. Von mir gibt es 7.5/10 Punkte.

Lethal Weapon - Zwei stahlharte Profis Bewertung
Bewertung des Films
810

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