Bewertung: 3 / 5
Ich habeschonmal eine Kritik über einen Luc Besson Streifen geschrieben. Mit Lockout kam einer der schlechtesten Film von Ihm raus. Lucy habe ich erstmal als Trailer verfolgt und war direkt von dem Prinzip angetan. Was passiert wenn ein Mensch auf 100 % des Gerhirns zurückgreifen kann? Keiner weiß das, dementsprechend viel Spielraum für Fantasie ist gegeben. Ich bewerte die Story und Leistung der Schauspieler. Zur Story: Der Anfang beginnt spannend. Lucy wird unfreiwillig durch einen unwesentlichen Bekannten zur Übergabe eines Koffer gezwungen und so in einen geheimnisvollen Drogendeal involviert. Sie und andere ,,unfreiwillige,, Teilnehmer sollen je ein Drogenpäckchen, welche in der Unterleib eingenäht wurden, nach Europa schmuggeln. Die platzt bei Lucy und wird freigesetzt. Nun steigert sich Ihre Intelligenz kontinuirlich. Das ermöglicht den baldigen Zugriff auf alle zerebralen Fähigkeiten. Nun ist Ihr Ziel die restlichen Päckchen ausfindisch zu machen und das erworbene Wissen mit einem Professor - Morgan Freeman - zu teilen. Das ruft natürlich die Wiedersacher, also Drogendealer auf den Plan. Bewertung: Die fängt impulsiv an. Die Charaktere sind bis dahin gut gezeichnet auch wenn man etwas mehr Background brauchen könnte. Je länger man dann guckt umso entäuschender wird die Geschichte. Was nach einer relativ neuen Idee aussieht, stellt sich später als Fassade für teile brutale Aktion heraus. Hier geht der Film leider nicht auf sein vorhandenes Potenzial ein und zeigt was vielleicht möglich wäre. Stattdessen wird nur an der Oberfläche gekratzt man spielt Katz und Maus. Es werden regelmäßig passende Bilder eingefügt, welche aber wenig nutzen haben. Das Ende könnte einen Fan des Aktion Genres wie auch geheimnisvoller Thriller oder Abenteuerfilme enttäuschen. Nun zu den Schauspieler: Mit Scarlett Johannssonund Morgan Freemann ist schon der nennenswerte Teil aufgezählt. Dazu spielt noch Amir Waked und Choi Min-sik mit welche größere Rollen besitzen. Bewertung: Johannsson, welche die Hauptrolle verkörpert ist der ganze Film. Sie spielt die emotionslose Lucy so gut es eben geht. Morgan Freemann in seiner Rolle als Vertrauensperson ist bekannt. Diese spielt ergewohnt überzeugend. Ansonsten kommt kaum einer so gut weg. Was nicht den Film schlecht machen soll aber als Kritik an Luc Besson zu verstehen ist. Sei es in Transport, Lockout, From Paris with Love; er schafft es nicht, mehr als einen Schauspieler positiv auf die Leinwand zu transportieren. Auch hier wirken einige fehl am Platz. Amir Waked als überforderten Polizeicaptain hätte es nicht gebraucht. Er vermittelt den Eindruck des überforderten Sidekicks. Fazit: Ordentlicher Film ohne Tiefe welcher seine Charaktere kaum zur Entfaltung kommen lässt. Dewegen nur 3 von 5 Hüten!
Lucy Bewertung