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Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten

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Der schlechteste

Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten Kritik

Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten Kritik
11 Kommentare - 20.06.2011 von BlackSwan
In dieser Userkritik verrät euch BlackSwan, wie gut "Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten" ist.

Bewertung: 3 / 5

[b]Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten[/b] - der vierte Teil der Piraten-Saga mit Hauptstar Captain Jack Sparrow (Johnny Depp), neu unter der Regie von Rob Marshall, weckte große Erwartungen - die er nicht hielt... leider. Kurz nach dem Kinostart am 19. Mai 2011 gab ich der Reihe noch eine Kinochance, derweil habe ich die Enttäuschung verdaut - und muss anlässlich [i]ZSSnakes [/i]neuer Kritik zum Film doch sehr widersprechen - denn für mich ist es der schlechteste "Pirates", seit Sparrow das erste Mal mit der Black Pearl in See stach. On Stranger Tides - ja, so habe auch ich mich ein wenig gefühlt - leider.  [u][b]Die Geschichte[/b][/u] [b][u][/u][/b] Ein seltsamer Beginn - wir befinden uns in einem Londoner Gericht und erfahren, dass einem gewissen Captain Jack Sparrow (Johnny Depp) der Strick droht - jedoch erkennen Fans der Reihe natürlich gleich den ersten Cameo Joshamee Gibbs (Kevin R. McNally) als Angeklagten, Sparrows treuer Bootsmann. Doch wo ist Sparrow? Das Rätsel wird schnell gelöst, und Sparrow wie Gibbs erfreuen sich bald wieder der Freiheit - doch die Freude ist kurz, denn sie fallen flott in die Arme des Königs. Im Palast dürfen sich Fans dann gleich auf den nächsten Cameo freuen - Geoffrey Rush als Captain - Verzeihung - Admiral des Königs - Barbossa!  Zusammen mit dem holzbeinigen Kauz und Gibbs soll Sparrow sich auf die Suche nach der Quelle der ewigen Jugend begeben... im Auftrag des Königs. Nicht so ganz nach Sparrows Geschmack - er nimmt erfolgreich Reißaus und begibt sich auf eigene Faust auf die Jagd - so dachte er. Doch er muss erfahren, dass bereits jemand anderer sich als Sparrow ausgibt und fleißig eine Mannschaft zusammen trommelt. Neben der Suche nach diesem dubiosen Doppelgänger führt die Reise ihn auch in die Schiffstaue des gefürchteten Captain Blackbeard (Ian McShane) - und auch seine alte Flamme (Penelope Cruz) taucht auf, die in geheimnisvoller Beziehung zu Blackbeard zu stehen scheint - oder tut sie nur so und ist auf Sparrows Seite?   Zombies, Meerjungfrauen und die Jagd nach der Quelle, hinter der neben ihm, Angelica und Blackbeard auch Barbossa und die Spanier her sind, geben ihm nicht viel Zeit, darüber lange zu sinnieren...    [u][b]Kritik[/b][/u] [b]Story, Darstellung und Inszenierung[/b] Spannend und lustig gehts los, dazu die flott auftauchenden Cameos - zu Beginn scheint sich die große Vorfreude noch zu erfüllen und auf ein neues, tolles Piratenabenteuer einzustimmen. [b]Johnny Depp[/b] als Captain Jack Sparrow spielt seine Rolle wie gehabt amüsant, und nach so langer Wartezeit ist das auch wieder sehr unterhaltsam anzuschauen - Neues erwartet man doch eher von der Story denn von Depps Spielweise. Das liefert denn auch der Auftritt von [b]Geoffrey Rush [/b]als Barbossa, der zwar altvertraut schön kauzig, doch als königstreuer Admiral auch mit neuer Facette daher kommt. Bis hier ist die nostalgische Anknüpfung, erweitert noch um [b]Kevin R. McNally [/b]als Gibbs, der leider im gesamten Film wenig Spielraum bekommt, absolut gelungen. Angelehnt an den ersten Teil versucht auch Marshall mit spaßig-spektakulären Fluchtszenen zu punkten, doch das gelingt ihm nur zum Teil. Einerseits ist die Palastszene wirklich amüsant und der unglaublich abstoßende König in seiner Art wirklich komisch, die Flucht sehr einfallsreich - aber einfach in Kombination mit der Flucht aus dem Gericht und zum Ende hin viel zu lang geraten. Hier hätte man gerne etwas kürzen dürfen. Wirklich sehenswert ist dann die Begegnung mit seinem Doppelgänger, auch ich habe hier gleich an Sparrows Begegnung mit Will Turner denken müssen - statt jedoch das Wegfallen von Orlando Bloom und Keira Knightley mit einer wirklich überflüssigen Lovestory zwischen dem [i]Missionar Philip [/i](Sam Claflin) und der [i]Meerjungfrau Syrena[/i] (Astrid Bergès-Frisbey) künstlich ausgleichen zu wollen, hätte Marshall lieber das Spiel zwischen Depp und [b]Penelope Cruz[/b], seiner ihm bald über den Weg laufenden Ex [i]Angelica[/i], die Cruz schön verschmitzt und hinterlistig verkörpert, mehr ausbauen sollen. Nichts gegen die [b]Neueinsteiger[/b], sie haben nett gespielt - doch ihr Part als Lückenfüller war einfach nicht zu übersehen, auch wenn Meerjungfrau Syrena noch eine wichtige Funktion zukommt im späteren Verlauf. Dieser Nebenstrang hätte - wenn schon - im Ganzen spannender inszeniert werden müssen. Fulminant und schön düster ist dann wiederum [i]Blackbeards [/i](Ian McShane)erster Auftritt inszeniert - durch die [b]Spannung[/b] gesteigert, die Marshall erreicht, indem er Blackbeard auf seinem Schiff, der [i]Queen Anne`s Revenge[/i], vorerst nicht zeigt. Statt dessen erwacht Sparrow, nachdem ihn jemand nach seinem Kampf gegen den Doppelgänger betäubt hatte, erst einmal zwischen gruseligen Zombies auf Blackbeards Deck und sieht sich Angelica als Blackbeards erstem Offizier gegenüber, die sich auch noch als dessen Tochter ausgibt. [b]Blackbeards Auftritt[/b] bei einer drohenden Meuterei wird actionreich und diabolisch durch sein lebendig werdendes Schiff unterstrichen, das er wie von Geisterhand zu steuern scheint, Seile werden zu schlangenartigen Fesseln, die nach den meuterenden Matrosen schnappen... leider ist das auch die spannendste und düsterste Szene mit Blackbeard. Zwar zeigen noch ein paar eingestreute Szenen seinen finsteren Charakter - aber eben zu verstreut und dank Disney leider zu verharmlost - und [b]McShane[/b] selbst gelingt es nicht, Blackbeard die eigentlich erwartet gefürchtete Aura auf Dauer zu verleihen. Es bleibt bei grausamen Handlungen einer wenig grausam wirkenden Person und jugendfreundlich weichgespülten Szenen - diese Diskrepanz fällt doch zu arg ins Auge. Auch die Zombies sind eher düstere Eyecatcher, ohne wirklich Grusel aufkommen zu lassen - und nach der Meutereiszene haben sie ihren Teil auch schon erfüllt, danach kommen sie kaum noch ins Bild - schade. Viel verschenkt. [b]Die Meerjungfrauen[/b] - sie waren neben Blackbeard und den Zombies die größte Enttäuschung. Es hätte einfach nicht Disney den Film machen dürfen. Außer einer tollen Massenszene, in der sie die sie in die Falle lockenden Matrosen unter Wasser ziehen, geben sie, wenn man sie nah zeigt, ein langweiliges bis albernes Bild ab - schön, also für die männlichen Zuschauer ein paar hübsche Eyecatcher, Zähne wie ein Vampirchen und fauchend wie ein Kätzchen - böse ist anders. [i]Twilight [/i]lässt Grüßen... sehr enttäuschend. Auch aus diesem Grunde fühlte ich mich bei der Lovestory ein wenig an [i]Arielle, die Meerjungfrau [/i]erinnert... den ich durchaus mag, aber bei den Pirates hat Arielle alias Syrena echt nichts verloren! Dass sie im Gegensatz zu den angreifenden anderen Meerjungfrauen nicht einmal im Ansatz böse, sondern wie ein verhuschtes kleines Mädel erscheint, wird auch nicht groß erklärt - wie sagt Missionar Philip so schön? "Du bist anders..." Genau. Warum? Weils für die Filmgeschichte so sein muss, fertig. Ratzfatz haben sich die zwei verliebt, nachdem sie erst a la Schneewittchen im Glas-Wassersarg als Gefangene Richtung Quelle geschleppt wird und dabei fast erstickt, die Gute wird aber gebraucht, da zur Quelle der ewigen Jugend auch noch eine Meerjungfrauen-Träne abgezapft werden muss, eine nötige Zutat, damit das Wasser auch wirkt... und da wir gerade beim Rezept sind - zwei silberne Kelche braucht man auch noch dazu. Interessant und spaßig war wiederum der [b]Voodoozauber[/b], mit dem Blackbeard sich Sparrow gefügig macht - das hätte gern noch mehr ausgebaut werden dürfen. Eine Seeschlacht - nun, das sahen wir in anderen Teilen zu Genüge, ihr Fehlen habe ich nicht vermisst und eher sehr geschmunzelt, wie sich diese erst sich drohend anbahnende Schlacht mit den Spaniern einfach so in Luft auflöste... weniger ist manchmal mehr - zumindest an dieser Stelle. [b]Der Showdown[/b] - nunja - auch etwas enttäuschend und einfach zu vorhersehbar - da war das Erbeuten der Kelche spannender im Zusammenspiel mit Barbossa und Depp. [b]Technisch[/b] gibt es nichts zu maulen, ordentliche Kamera, wie üblich tolle Musik von Hans Zimmer - 3D ist aber überflüssig, 2D reicht absolut aus. Dafür gab es zu wenig Szenen, in denen 3D groß zur Geltung kam, da war das "draufgepatscht"-Sein der Figuren auf den Hintergrund auf Dauer viel störender - den 3D-Zuschlag kann man sich hier wirklich sparen.   [u][b]Fazit[/b][/u] [b][u][/u][/b] Kein absolut mieser Film, aber der schlechteste der Reihe - denn hier fällt das "weniger" einfach viel mehr ins Gewicht als das "mehr" bei Teil 2 und 3. Bloom und Knightley habe ich mir angesichts der faden Ersatz-Lovestory zurück gewünscht, den Tentakel-Captain angesichts des recht schwachen Blackbeard, habe die ganze Zeit drauf gewartet, dass es mit Depp und Cruz noch spannend wird, dass Blackbeard nochmal Furcht einflößend wird, war sehr enttäuscht über die wenig ausgebauten neuen Faktoren Zombie und Meerjungfrau, enttäuscht über die wirklich in allen Faktoren, die gruselig oder spannend hätten sein können, weichgespülte Disney-Szenerie - und die wenigen Highlights Barbossa, Palastszene, Doppelgängerszene, Meuterei-Szene, Meerjungfrauen-Massenszene, Voodoospielchen und natürlich vorneweg Jack Sparrow - konnten doch die Enttäuschung nicht aufwiegen.   Hier würde sich ein Reboot ohne Disney-Hemmschuh lohnen, in dem manches gekürzt und das wirklich Spannende und Lustige ordentlich ausgebaut wird - aber das wird es sicher nicht geben - sondern einen Teil 5 - den ich mir nach der Schlappe nun wahrscheinlich nicht mehr im Kino anschauen werde. Dennoch ist der Film streckenweise sehr unterhaltsam und durchaus sehenswert, wenn man nicht mit all zu großen Vorerwartungen hinein geht und die Weichspülerei a la Disney verkraften kann - daher gebe ich diesem Machwerk [b]6/10[/b] Piratenhütchen, um ihn doch etwas über einen Durchschnittsfilm hinauszuheben. Denn mehr als Durchschnitt ist [b]Pirates of the Caribean - Fremde Gezeiten [/b]aufgrund wirklich guter Ideen und liebgewonnener alter Figuren schon - es wurde aber einfach zuuuviel Potenzial verschenkt. Schade.  

Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten Bewertung
Bewertung des Films
610

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11 Kommentare
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BlackSwan : : Moviejones-Fan
30.05.2012 12:45 Uhr | Editiert am 30.05.2012 - 12:56 Uhr
0
Dabei seit: 05.02.11 | Posts: 0 | Reviews: 22 | Hüte: 57
@MrNoname - da (und an anderen Stellen) hab ich auch überlegt, ob ich ne Spoilerwarnung setzen soll - aber da ich nicht sage, inwiefern sich die in Luft auflöst - dachte ich, ist schon okay. Find es auch immer schwierig zu beurteilen - bin auch immer eine der ersten, die mault, wenn zuviel verraten wird laughing - aber bei dem Film wurde ne Menge im Vorfeld durch die PR - und auch durch frühere Kritiken - bereits verraten - daher konnte man hier vieles auch erwähnen, fand ich.

UND - danke fürs Lob! smile)
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MrNoname : : BOT Gott
30.05.2012 12:33 Uhr
0
Dabei seit: 16.06.10 | Posts: 1.682 | Reviews: 18 | Hüte: 25
also mal lob für deine kritik, stimme dir in allen punkten überein. der film hat auch mich sehr enttäuscht, da sind 6 punkte eh noch gnädig.

worüber ich nun grübel ist: wieviel story darf man in einer kritik unterbringen ? ich versuche immer so wenig wie möglich über den inhalt zu schreiben, und trotzdem scheint es immer noch zuviel zu sein.
wenn ich mir nun aber ansehe, wieviel du verrätst (z.b. ...diese erst sich drohend anbahnende Schlacht mit den Spaniern einfach so in Luft auflöste...) bin ich nun noch verunsicherter. tu mir jetzt schwer es besser zu erklären.
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BlackSwan : : Moviejones-Fan
14.12.2011 21:56 Uhr
0
Dabei seit: 05.02.11 | Posts: 0 | Reviews: 22 | Hüte: 57
*verbeug* - immer schön, wenn objektiv geurteilt wird, auch wenn mans gaaaanz anders sieht! ;) smile Thanx! smile
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Sully : : Elvis Balboa
14.12.2011 21:52 Uhr | Editiert am 14.12.2011 - 22:01 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
Für die gut geschriebene Kritik gibts dann auch satte 10/10 Punkte, obwohl ich sie inhaltlich in weiten Bereichen nicht teile...wie Du weißt! ;)

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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BlackSwan : : Moviejones-Fan
14.12.2011 21:29 Uhr | Editiert am 14.12.2011 - 21:29 Uhr
0
Dabei seit: 05.02.11 | Posts: 0 | Reviews: 22 | Hüte: 57
@Zssnake - ach Quark, is nich peinlich, nur lustig laughing
MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
30.06.2011 07:08 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.941 | Reviews: 183 | Hüte: 614
@ BlackSwan:

Lol, okay, das war ein klarer Fall von EPIC FAIL meinerseits. Ich hatte mich da total vertan und irgendwie verguckt. Das liegt wohl daran, dass unserer beiden Pirates Kritiken so ähnlich in Sachen Aufbau und Länge sind. Ups wink

Sorry, ich nehm´s zurück. Geh mal davon aus, dass er deine Kritik meinte. Meinen anderen Kommentar diesbezüglich ziehe ich hiermit natürlich gerne zurück. Wie Peinlich.
"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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BlackSwan : : Moviejones-Fan
29.06.2011 22:44 Uhr
0
Dabei seit: 05.02.11 | Posts: 0 | Reviews: 22 | Hüte: 57
@ZSSnake/Micha - Oooch - und ich dachte Micha meint mich! ;) laughing An der Wertung seh ich aber, dass ihm auch meine gefällt, freut mich!! smile
 
Kann ZSSnakes-Kommentar inhaltlich allerdings genauso unterschreiben, mein Ansatz ans Kritiken-Schreiben ist da nicht groß anders. smile Allerdings schreibe ich nicht nur für den Leser - sondern auch einfach, weils mir Spaß macht und manche Filme auch einfach dazu drängen, etwas drüber zu schreiben - und ich meine Begeisterung / Enttäuschung und warum dem so war gern mit anderen teile, die sich für Filme interessieren. laughing So kam ich hier überhaupt dazu - ich hatte Black Swan gesehen und war hin- und weg - und bin dann über die MJ-Seite gestolpert... und die Kritik-Funktion... laughing Freut mich, wenns sich schön liest, denn Mühe gebe ich mir auch immer sehr viel. smile
 
Also Micha - falls du mich meintest laughing - viel Spaß beim Lesen! smile Die Kritiken haben natürlich nen Entwicklungsweg hinter sich, da wirst du Unterschiede von den ersten bis zu den jetzigen merken - sind nicht alle im gleichen Stil, den hab ich über die Zeit dann so entwickelt... und Matrix ist z.B. ne wirklich wirklich megalange Kritik (und das will was heißen, da meine meist eh schon lang sind laughing), eher schon ne tiefergehende Analyse... ;) Daher eher als recht intellektuell geratenes "Special" anzusehen... ;) Bei Moulin Rouge hab ich viel zu viel verraten, viel Inhalt, Spoiler-Kritik... die beiden sollte man nur lesen, wenn man den Film schon kennt... oder Spoiler nicht scheut. ;)
MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
29.06.2011 08:06 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.941 | Reviews: 183 | Hüte: 614
@ Micha93:

Danke, ich versuch immer "für den Leser" zu schreiben. Ich hab den Film schließlich schon gesehen, also versuch ich so zu schreiben, dass andere eben Lust bekommen den Film zu sehen oder halt eben nicht, wenns mMn Mist war. Mühe geb ich mir in jedem Fall mit allen meinen Kritiken, viel Spaß beim Lesen :-)
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Micha93 : : Moviejones-Fan
29.06.2011 07:53 Uhr | Editiert am 29.06.2011 - 07:54 Uhr
0
Dabei seit: 25.08.10 | Posts: 374 | Reviews: 0 | Hüte: 2
da steckt echt was drin und du schreibst echt schön, man kann es nachvollziehn.

lese mir nun noch eine andere kritik von dir durch wink
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BlackSwan : : Moviejones-Fan
21.06.2011 18:30 Uhr
0
Dabei seit: 05.02.11 | Posts: 0 | Reviews: 22 | Hüte: 57
@ZSSnake - danke fürs lesen und hoch werten - trotz Gegenkritik ;)
 
Ja, allgemein ziehen die Studios, was Gewalt angeht, immer mehr die Handbremse an, das gilt sicher nicht nur für Disney. Ich denke, hier hat sich Disney weniger getraut, denn bei aller Gewalt wirkt die in früheren Teilen (auch bei Davy Jones) gezeigte sicher nicht so krass auf die Stimmung des Films, die hier grundsätzlich düsterer rüber kommt als bei den letzten beiden Teilen - ein plus - das leider, wohl aus der Sorge, zuuu düster zu werden, sich wieder mit dem minus relativiert, dass sie es eben nicht konsequent durchgezoge haben, schade.
 
Zur Einteilung - da hier die Leistungen der Figuren eng mit speziellen Sequenzen der Story verknüft ist, bot sich eher eine Sequenzeinteilung an statt Figuren und Story groß zu trennen... fein, dass auch das gefällt smile Hatte ich in meinen früheren Kritiken zum Teil auch schon mal, hier bot sich das sehr an... und enttäuscht war ich - das darf auch gern rüberkommen! smile
MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
21.06.2011 12:44 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.941 | Reviews: 183 | Hüte: 614
Die Kritik ist gewohnt gut geschrieben, der Stil etwas anders als sonst, gefällt mir aber in dieser Gliederung nach "Sequenzen" ganz gut.

Die Inkonsequenz fällt bei dir weit stärker ins Gewicht, das merkt man. Mich hat sie nicht ganz so sehr gestört, hatten wir ja schon. Insgesamt kann ich der Kritik ja weitestgehend zustimmen.

Thema Disney: Ich bin nicht ganz sicher, ob die "Weichspülung" nur Disney-Schuld ist, allerdings liegt die Vermutung nahe. Ich tu mich aber, wenn ich so an Teil 1-3 zurückdenke, etwas schwer, das so stehen zu lassen. Da gab es (insbesondere in den Sequenzen um Davy Jones) sehr viel derbere Sachen als hier bei Blackbeard und das lässt mich daran zweifeln, dass es nur die übliche Disney-Handbremse ist. Warum die Bremse weiter anziehen, wenn die vergangenen Filme ja auch mit ihrem bisherigen Gewaltanteil funktionierten. Ist Disney so vorsichtig geworden? Oder wird jetzt alles auf "Filme ab 6" getrimmt, um möglichst große Zuschauerschichten anzusprechen. Ich weiß es nicht, wäre aber schade um die vielen vergebenen Chancen aufgrund solcher Verfahrensweisen.

Trotzdem: Kritik ist gut, bekommt 10/10, liest sich gut und erfrischend und man spürt deine Enttäuschung über den Film. Danke für diese..."Negativ-Gegendarstellung" zu meiner Kritik :-)
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