Bewertung: 5 / 5
Die [b]Preadator Serie[/b] von McTiernan ist neben der Alien Saga einer der wichtigsten außerirdischen Filme des vergangenen Jahrhunderts. Aber wieso? Einer der Gründe ist die simple, aber verdammt spannende Handlung des Filmes. Der Söldner Dutch (Arnold Schwarzenegger) wird mit seinem Team vom befreundeten CIA-Agenten Dillon (Carl Weathers) in den Dschungel geschickt um einen wichtigen Politiker rauszuholen, der dort mit seinem Helikopter abgestürzt. Doch wie der Zufall es will landet gerade zur dieser Zeit ein anderer Jäger im Dschungel. Der Predator, ein Alien… Der Film scheint zunächst ein Militärfilm zu sein, welcher sich in der erste halben Stunde auch also solcher entpuppt, doch danach wird aus diesem etwas weitaus größeres, etwas weitaus spannenderes: Ein Jagdfilm Dabei handelt es sich wie schon erwähnt nicht um einen gewöhnlichen, sondern um einem mit einem exterristischen Jäger. Der Predator eben. Dieser scheint zunächst wie eine erbarmungslose Killermaschine, wie die Xenomorphe aus den Alien-Filmen, doch dies ist hier nicht der Fall. Der Predator wird uns hier als ein intelligenter Jäger dargestellt, der auch so etwas wie Gefühle zeigt. So spürt dieser Schmerz während er eine Wunde verarztet. Solche Details heben dieses Alien von anderen Monstern ab, da dieser weitaus menschlicher, aber doch wieder geheimnisvoll wirken lässt. Auf der Gegenseite stehen die Opfer...äh…Menschen. Angeführt von Arnold Schwarzenegger, welchen wir hier in einer seiner besten Rollen sehen, versuchen sie verzweifelt gegen den Jäger anzukommen, der ihnen immer als überlegen scheint. Naja, wer sich unsichtbar machen kann hat seine Vorteile. Man kann bei den Schauspielern im Laufe des Films eine spürbare Veränderung spüren. So sind sich anfangs noch gutgelaunt und richtig gut drauf, wenn sie ihre Gegner niedermähen, geraten dann aber an den Rand der Verzweiflung, wenn ihre Zahl mehr und mehr vom Predator dezimiert wird. Dennoch bleiben sie bis auf diesen Punkt flach, was jedoch kein großer Schwachpunkt ist, denn der Fokus liegt klar auf dem Predator und ihren Versuchen das Vieh auszuschalten. Es ist schon faszinierend das eine an sich so simple Handlung so viel Spannung und manchmal auch Angst bei dem Zuschauer hervorrufen kann. Dies spricht wahrlich für diesen Film. Was auch bei dem herausstrich ist die Musikuntermalung von Alan Silvestri. Diese passt perfekt zur Atmosphäre des Films. Sie lässt den Zuschauer Angst empfinden und ein durchgehend mulmiges Gefühl im Magen zurückzulassen. Prägend, Stark, Perfekt. Mehr kann man dazu nicht sagen. Dieser Soundtrack kann es locker mit dem Alien-Kollegen von Scott aufnehmen, der ebenfalls ein Meisterwerk ist. Gerade wenn wir von Alien sprechen: Die Effekte sind im Gegensatz zu Aliens-Die Rückkehr weitaus besser und sehen sogar für heutige Verhältnisse annehmbar aus. So sind die Computereffekte gelungen. Zum Beispiel wenn sich der Predator unsichtbar wird sieht man ihn nur noch, als ob man durch ein Glas schauen würde. Dieser Effekt ist tadellos und sieht wunderbar aus. Überhaupt trägt auch die famose Technik zur gelungenen Atmosphäre bei. So wird immer wieder alles aus der Sicht des Predator gezeigt. Er sieht alles wie eine Wärmebildkamera und so zieht dieses simple Gimmick, den Zuschauer noch tiefer in die Handlung. Mit so was kann der Zuschauer sich mit dem Predator identifizieren. Fazit: [b]Predator[/b] ist ein gelungener SIFI-Film. Sei es die Atmosphäre, die Musik oder die Technischen Tricks, hier wird alles vom feinsten geboten und jeder sollte ich diesen Film zu Gemüte führen. Dies jedoch sollte man aber in der ungeschnittenen Fassung tun, denn gerade die blutigen Kills des Predators machen einen großen Reiz des Filmes aus. [b]Predator bekommt5 von 5 Hüten.[/b]
Predator Bewertung