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Rogue One - A Star Wars Story

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Twinkle, Twinkle, Little Star Wars

Rogue One - A Star Wars Story Kritik

Rogue One - A Star Wars Story Kritik
4 Kommentare - 21.12.2016 von theduke
In dieser Userkritik verrät euch theduke, wie gut "Rogue One - A Star Wars Story" ist.
Rogue One - A Star Wars Story

Bewertung: 4 / 5

Star Wars - Rogue One / 2D
(Vorsicht es gibt hier sehr viele Spoiler!)

Twinkle, Twinkle, Little Star, How I wonder what you are! Das alte Kinderlied passt hier sogar Zweideutig. Funkel, funkel, kleiner Stern,Wie ich mich wundere was du bist. Denn Galen Erso nannte seine kleine Tochter Jyn "Kleiner Stern" Jeder Star Wars Fan war selber mal ein kleiner Stern und Rogue leuchtet am SW Himmel, verblasst aber leicht neben den alten Origin.Filmen.

Trailer zu Rogue One - A Star Wars Story


Endlich war es auch bei mir soweit mich erneut von Star Wars verzaubern zu lassen, aber wurde ich wirklich verzaubert? Ich fange mal ganz trocken mit der Besetzung an.

Staraufgebot und Figuren. Hier hat sich Disney diesesmal echt nicht lumpem lassen, denn gab es bei Das Erwachen der Macht noch starke Kritik an den ein oder anderen Darsteller oder an den Figuren, so zeigte RO deutlich wie man es richtig anpackt.
Felicity Jones war in der Rolle der erwachsenen Jyn tadellos überzeugend, keinen Augenblick zweifelte ich an ihr und man fühlte richtig ihren Werdegang eines enttäuschten Mädchens der alles egal ist, und sich nichts sagen läßt, denn sie ist rebellisch ohne eine Allianz-Rebelin zu sein.. Sie wußte nicht ob der Entwickler des Todessterns, der ihr Vater ist, überhaupt noch lebt denn ihren Bezug zu ihm hatte sie fast aus ihren Gedächtniss gelöscht. Ihr Vater , gespielt von Mads Mikkelsen verkörpert die Figur Galen Erso sehr gut, denn sein Talent hatte man ihm in Hannibal (Serie) und im Marvel Film Dr Strange schon abgekauft.
Die Rolle von Saw Gerrera / Forest Whitaker hätte ruhig länger ausfallen können, denn mit seiner deutschen Stimme ( Tobias Meister) versprüht er etwas Furcht und gleichzeitig Vertrauen und eine Unsicherheit.
Donnie Yen / Chirrut Imwe und sein Sidekick Jiang Wen / Baze Malbus waren zusammen eine Einheit die sich hervorragend ergänzten und sich gegenseitig auch oft neckten. Bei Imwe wußte man nie so recht ob er nun ein Jedi war / ist oder nur gerne einer gewesen wäre, seine Figur im Film machte aber Laune mehr von ihm sehen zu wollen. Nervig sind aber seine Dialoge. "Die Macht ist mit mir! Und ich bin mit der Macht !."
Orson Krennic der den Bau des Todessterns beaufsichtigte bzw die Leitung darüber hatte ist die zynische, egoistische zornige und hochmütige imperiale Hauptfigur in dem Film und das bringt Mendelsohn wirklich gut auf die Leinwand.
Genevieve O’Reilly , die wir noch aus Rache der Sith als Republik Senatorin her kennen, spielt hier die gleiche Figur, nur diesesmal ist ihre Rolle als Mon Mothma bei der Rebellen-Allianz angesiedelt. Die Ähnlichkeit von Genevieve zu der damaligen Schauspielerin Caroline Blakiston (Rückkehr der Jedi.) ist als Mothma total verblüffend.
Diego Luna als Cassian Ando ist fast mit Lando Calrissian zu vergleichen, denn beide konnte man bei ihrem ersten Auftritt nicht einschätzen.
2 bekannte Gesichter bleiben aber noch. Kommandant Wilhuff Tarkin. Der Schauspieler Guy Henry ist hier unwichtig, denn man sieht ihn nicht. Wäre Tarkin, beim Bau des Todessterns, nicht so eine wichtige bekannte Figur gewesen, hätte man ihn streichen sollen, denn man merkt es Tarkin an daß er ein Motion Capture Gesicht besitzt.
Carrie Fisher alias Leia Organa war als Motion Capture der absolute Hingucker.
Nur am Rande noch Jimmy Smits als Senator Organa erwähnt, den man von den Prequels kennt.

Die Story dürfte langsam jeder kennen, somit lasse ich diese hier zum ersten mal bei einer Filmkritik weg. Kritisch anzumerken sind aber diese Hauruck-Handlungen. Hier nehme ich Saw Gerrera mit ran. Die ersten 30 - 45 Minuten kann man als Deckel auf, Deckel zu bezeichnen, genau wie es Saw mit Jyn tat. Sie versteckte sich als Kind vor den Spezial-Troopers, der Deckel ging zu und ging wieder auf. Saw guckte zu ihr herunter und Storysprung. Das ging die ganze Zeit so weiter.

Vor 2 Wochen stand ich den Easter Eggs noch kritisch gegenüber, denn SW hat dies nicht nötig. Ich hatte recht damit, denn der Film hatte sie nicht nötig, es war aber verdammt nochmal ein Kitzel diese zu suchen und sie wurden richtig gut eingefügt. Der Kinobesucher der hier zum ersten mal auf einen SW Film trifft, der wird diese nicht erkennen, ebenso der Filmgucker der zwar alle SW Filme kennt aber diese nur hin und wieder mal gesehen hat, doch die Cineasten die Jediblut im Körper haben, denen sind so einige Sachen aufgefallen.
Ab hier folgen Infos und massig Spoiler. Wer den Film noch nicht gesehen hat, soll gewarnt sein.
-Aus der Serie Rebels ist hier das Ship Ghost 2-3 mal zu sehen und zwar als sich die Allianz im Orbit von Scarif befindet. Hätte Moviejones vor ca 2 Wochen nicht darauf aufmerksam gemacht, hätte ich es nicht gesehen.
-Man kennt noch den Streit den Luke in der Bar auf Mos Eisley mit dem gesuchten Mörder Cornelius Evazan und seinen Kumpel Ponda Baba (der mit dem Walrossgesicht) hatte ? Diese 2 Typen sieht man auf Jedha wieder und Evazan hatte den selben Spruch drauf.
- Krieg der Sterne: R2 und C3 waren auf dem Jawa Sandcrawler und dort befand sich ein Droide der wie eine Hornisse ausgesehen hatte, dieser 3B6-RA-7 taucht auf Jedha ebenfalls auf.
-Wir kennen das Hologramm Brettspiel auf dem Millennium Falcon. Dejarik Gladiatoren-Schach. Das sieht man auf Jedha ebenfalls, nur diesesmal nicht als Hologramm sondern als reales Brettspiel.
-Der Wachposten der Rebellen-Allianz auf Yavin 4 war 1:1 der von Episode IV.
Ich drifte mal wieder vom Thema ab, aber diese Nettigkeiten sind so klasse eingebracht gewesen, ich mußte einige davon hier auflisten.

Optik: Von Anfang an her überzeugt hier einiges. Die Waffen sind zwar nicht moderner (was ein Fehler wäre) sondern das ein oder andere mal wurde hier mehr auf Details geachtet. Nahaufnahmen waren, wie bei Das Erwachen der Macht auch wieder vorhanden. Die At-At haten einen richtigen Old Style Look wo einer der Maschinen sogar wie ein Transporter konzipiert war, denn man sah bei dem At-At einen Hohlraum, somit hatte er militärisches Gerät oder Troopers an die Front gebracht.. Die U-Wings überzeugten auf ganzer Länge, ebeso diie neuen Tie Strikers sind wieder mal gelungene neue Jäger welche auf ganzer Länge überzeugen konnten. Das Konzept Star Wars Old School wurde hier zum Glück wieder beibehalten. Gänsehaut gekam man natürlich bei den, aus den Trailern, bekannten Destroyern die aus dem Schatten des Todesstern treten um ihn bis zur Fertigstellung zu beschützen.

Zum Sound und der Musik. Die imperiale Alarmsirene auf Scarif war zwar schon aus den Trailern bekannt und die wurde zum Glück beibehalten.
Lucasfilm tauchte auf der Leinwand auf ! Danach: Es war einmal. Und dann? Keine Fanfare, kein Lauftext, ein Hauch von einem Star Wars Sound wurde von Michael Giacchino angedeutet, doch das war es. Es folgte auch kein übliches Action Intro, sondern man sah nur eine Raumfähre des Imperiums, die über einen staubigen Planeten fliegt, welche danach auf einer Art Vulkanasche landete. Die Musik hielt sich bei solchen Szenen ohne Action sehr gut zurück. Kam aber Action während des Filmverlaufs auf, setzte diese zum richtigen Zeitpunkt ein, doch das war es dann auch schon.
Man merkte es Michael Giacchino an, er will eigene Werke einbringen, man merkt aber auch sehr sehr oft das er viele kleine bekannte Töne von John Williams geklaut hat, oder Disney das vielleicht sogar absichtlich verlangte, evtl. John Williams es ihm gestattete.
Wie gesagt als man auf die Laufschrift "wartete" merkte man dies, und noch hörbarer waren solche Musikmomente bei dem Anflug auf Eadu, kurz bevor der U-Wing mit einem Felsen kollidiert.
Michael Giacchino Filmstücke sind klasse, sind aber keine Ohrwürmer wie sie Williams zu jedem SW Film hervorgebracht hatte. Fehlen tun mir auch Musikstücke die eine gewisse theatratralische Untermalung haben. Gerade wenn wichtige Figuren ihr Leben lassen mußten, bringt hier Michael keine passende Musikstücke in die Szene ein.
Viel zu lernen Michael noch hat !
Auch was den ganzen Filmsound betrifft, fehlte mir einiges an Stimmung. Oft passend, aber auch unpassend.
Nun aber zum Soundton des Films. Wer Man of Steel, BvS und Doctor Strange kennt, der weiß wovon ich nun rede. Das vibrieren der Lautsprecher und des Fußbodens im Kinosaal als bei MoS der Erdenumwandler eingesetzt wurde, oder Batman v Superman kämpfte - oder als Doomsday auftauchte. Bei Dr Strange bemerkte man den tiefen Bass enorm. Bei Star Wars Angriff der Klonkrieger. kam der beste Star Wars Sound aller Zeiten zustande als Obi Wan den Jango und Boba verfolgte und der Kopfgeldjäger die seismischen Bomben abwarf.
Solche Soundwellen fehlten hier leider total und wären bei der Zerstörung des Mondes Jedha nötig gewesen, ebenfalls als auf Scarif die beiden Sternenzerstörer aufeinander geschoben wurden um das Kraftfeld zu vernichten.
Disney hat hier echt viele Soundeffekte vergessen und nicht eingebracht.

Was störte mich sonst noch? Noch nie war es so leicht imperiale Schiffe ausser Gefecht zu setzen. Ein paar Y-Wings darüber fliegen lassen, taktische Bomben abwerfen und schon kann ein Schub- Ship den einen Star Destroyer auf den anderen schieben. Wußte nicht das Roque One im Hamburger Hafen spielt. undecided
Tarkin sein Motion Capture Gesicht nannte ich ja schon. Bei Lord Vader´s Stimme mußte ich erstmal tief schlucken und meine Ohren putzen. Wer zum Teufel war bei der Firma Film- & Fernseh-Synchron GmbH dafür verantwortlich und warum hatte der deutsche Disney Sitz hierfür seine Zustimmung gegeben den Martin Kautz einen Vader James Earl Jones übersetzen zu lassen? Reiner Schöne war schon mehrmals der Synchronsprecher von Vader und hatte gepasst. Martin Kautz passte weder zu der Atemmaskenstimme noch allgemein zu Darth. Gibt es eigentlich einen SW Film, wo keiner von oben nach unten fliegt? Ist das eine festgelegte SW Regel? Immer Down Under. Episode IV fällt man in die Müllpresse, Episode V in den Krbonit-Froster und Luke in den Schacht. Episode VI fällt Luke in den Kerker des Rancors, später dann fallen Figuren dann in den Wüsten Sarlacc. Der Imperator in den Kanal des neuen Todessterns. Anakin Skywalker hüpft gerne in die Tiefe, Han Solo wird von seinen Sohn Ben ermordet und fällt in die Tiefe, und hier ist wieder ein Fall von Cassian Andor vorhanden.


Disney machte es im Vorfeld schon sehr deutlich, daß das hier kein Star Wars Skywalker Jedifilm ist, sondern ganz was anderes. Kein Rebellenfilm der Allianz, sondern es sich hier um eine Gruppe dreht die nicht nur labert und Angst vor Vergeltung des Imperiums hat, sondern die Freiheit wichtiger ist als das eigene Leben, und genau das zeigt der Film der um den Charakter von Jyn Erso herum aufgebaut wird. Ein leicht harter Kriegsfilm der den Namen Star Wars - Krieg der Sterne zurecht trägt.
Der Humor ist ungewohnt niedrig ausgefallen, wo man dies schon leicht vermisst..
K-S2O ist ein gelungener R2/C3 Ersatz den man sogar die ein oder andere Träne nachweint.
Die zwei alten Blechbüchsen muß man nicht vermissen, sie wurden aber liebevoll eingebracht. Die Sprüche von K-S2O müssen sich aber nicht hinter R2/C3 verstecken, denn an den passenden Stellen lockert der Kampfdroide die Situation doch noch etwas auf.

Ich glaube ich hatte mich noch nie so schlecht gefühlt eine Kritik abzugeben / zu verfassen, wie es hier der Fall war. Warum soll ich noch weiter um den heißen Brei reden?!
Man muß bei diesem Spin Off, komplett sein Star Wars Modus deaktivieren und ich konnte das leider nur zu 70% . Der Film war ohne Zweifel richtig gut gemacht, aber erst als man nach dem Namen des Frachters fragte und ..Rook seinen Namen als Mission nannte und daraus Roque entstand, er noch One einfügte, da war ich dabei. Die At-At taten ihr übriges, denn ich war fast wieder auf Hoth, nur war ich nicht mehr kühl sondern hot.
Als die letzten Minuten des Films anliefen, da kam bei mir schon eine gewisse Enttäuschung auf, weil ich dachte es gäbe keinen richtigen Übergang zu Krieg der Sterne-Eine neue Hoffnung. Doch aus aus Enttäuschung wurde eine Hoffnung! Ganz zum Schluss kam die Vermutung auf, man deutet Leia nur mit dem Umhang an. Doch sie dreht sich um und meiner einer benötigte dringend ein Taschentuch. Carrie Fisher/Leia war echt eine optische Offenbarung, besser gesagt eine Auferstehung. Was man bei Tarkin vermurkst hatte, machte man hier wieder wett.

Es war ein SW Kriegsfilm den man so bei SW noch nie gesehen hatte.
Ich wußte was mich erwartet, jedoch bin ich der Meinung man hätte diese Vorgeschichte nicht benötigt. Auf so manche Szenen hätte man aber verzichten können um den Film auf 120 Minuten zu kürzen, oder Unwichtiges weglassen und die gewonnen Minuten woanders passender einzusetzen.. Als Beispiel: Lord Vader war eine Figur der man viel zu wenig Augenmerk und Szenen schenkte.
Ich schwanke bei der Hutvergabe echt zwischen 3,5 und 4 und ich gebe hier einen 3,9 - 4 Hut ab. Wer sich wundert weil ich zu SW-VII 4,5 Hüte vergab und der Film mehr Fehler hatte als RO, dem sage ich, mein Herz wurde bei RO nicht so richtig gekitzelt.

Hutvergabe Nachtrag! Hüte habe ich bisher noch nie verändert. Die Hutvergabe lässt sich leider hier nicht ändern, somit mache ich dies hier schriftlich. Nicht weil andere MJ User den Film auch schlecht bewertet hatten, sondern weil ich es selber den ganzen Tag bemerkte, daß der Film mich nicht richtig mitgerissen hatte. Nach guten SW Filmen bin ich normal immer Tage lang richtig beflügelt, doch dieser Fall ist nicht eingetreten. 3,5 Hütchen.

Ich habe hier als Fan echt mit Absicht auf einem sehr hohen Level den Film kritisiert, denn das war in meinen Augen auch notwendig. Der Film ist klasse gemacht.

Wie immer kommt folgt ein Familien-Info dazu. Ich hatte es vergessen meine Frau die grobe Filminfo zu erklären, denn sie kannte keine Trailer. Sie wußte nicht das es eine Vorgeschichte ist und hatte es erst am Schluss bemerkt. Hinterher fragte ich sie, was sie von dem Film hält. Sie meinte nicht schlechter, aber auch nicht besser als der letzte. Ihre Meinung find ich ganz ok.

Der Film wird für eine neue Fan Generation kein Spin O. sein, sondern richtig zur Star Wars Opera dazugehören.

Rogue One - A Star Wars Story Bewertung
Bewertung des Films
810

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theduke : : Moviejones-Fan
23.12.2016 19:32 Uhr
0
Dabei seit: 12.11.13 | Posts: 5.431 | Reviews: 12 | Hüte: 288

Vielen Dank. Naja deine Meinung akzeptierte ich nur wegen Weihnachten wink Und die Meinung von Kindern ist oft sehr wichtig (solange es nicht diese Handy Generation ist die ihren Schulweg gar nicht mehr kennen weil sie nur noch aufs Handy gucken), denn wenn sie sich auch nach dem Film noch für den Film interessieren dann finde ich es klasse und so muß das sein. Leider rennen heute ja fast alle aus dem Kino und das Handy ist wichtiger als der gesehene Film. Und weißt du was ich noch super finde? Als ich 1978 Episode IV und danach die anderen Filme sah, waren keine älteren Leute im Kino. Letztes Jahr und dieses Jahr wieder, saßen Ehepaare mit 60 im Saal. Bei MCU aber das gleiche. Super

Und danke fürs Hütli

Wer denkt im Internet kann man Punkte erlangen um der Größte zu sein, der ist im realem Leben oft der Kleinste.
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sublim77 : : Moviejones-Fan
23.12.2016 08:30 Uhr | Editiert am 23.12.2016 - 08:30 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

@theduke:

Ein halber Hut kommt von meinem Sohnemann. Er bedankt sich bei dir , weil du seine Meinung schätzt und er es schön findet, dass du auch auf die Meinung eines "fast" 14 Jährigen eingehst (waren seine Worte).

Die andere Hälfte kommt von mir, weil ich es schön finde, das du einer von denen bist, die ihre eigene Meinung vertreten können und gleichzeitig die der anderen akzeptieren. So sollte es sein. Man muss ja nicht immer einer Meinung sein, aber jeder sollte seine Meinung vertreten dürfen.

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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theduke : : Moviejones-Fan
22.12.2016 21:37 Uhr
1
Dabei seit: 12.11.13 | Posts: 5.431 | Reviews: 12 | Hüte: 288

Hallo sublim. Oben schrieb ich ja, mir ist es echt noch nie so schwer gefallen eine Kritik zu schreiben. Wenn Disney einige wenige Schwachpunkte noch ausgemerzt hätten, hätte ich fast volle Hutzahl vergeben, denn das fehlende Intro konnte ich verschmerzen, habe aber auch nicht verstanden warum man dies unbedingt weglassen mußte.

Wichtiges Bindeglied?! Das finde ich nicht, denn man muß nicht immer jede Geschichte erzählen, denn wir wußten ja was passierte, eben nur nicht wie es ausgeführt wurde um an die Pläne zu gelangen. Ok nun existiert der Film, und ich drehe deine und meine Meinung mal etwas um. Wäre der Film damals als Episode IV heraus gekommen, Luke dann in Episode V usw hätten wir als (ok ich als Kind) Kinder gejubelt und den Film als normalen Kontex entgegen genommen. Danke für die Info von deinem Sohnemann, drück ihn unbekannter Weise und gebe ihn ein H5 für seine Meinung.

Wer denkt im Internet kann man Punkte erlangen um der Größte zu sein, der ist im realem Leben oft der Kleinste.
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sublim77 : : Moviejones-Fan
22.12.2016 09:47 Uhr | Editiert am 22.12.2016 - 09:48 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

Hey Duke, das ist eine wirklich detaillierte Kritik. Du hast viele sehr interessante Punkte angesprochen. Es hat richtig Spaß gemacht sie zu lesen. Auf die einzelnen Punkte will ich jetzt garnicht groß eingehen. Nur soviel: Alles in allem habe ich aus vielen der Kritiken herausgelesen, dass die meisten Rogue One generell als Film ganz gut finden, aber bei einigen nicht so richtig Star Wars Feeling aufkommen will. Ich finde es interessant, dass du schreibst, dass Rogue One für eine neue Generation keine Vorgeschichte, sondern eine neue Geschichte im Star Wars Universum darstellt. Genau den selben Eindruck habe ich auch. Denn während Rogue One für mich nur die Vorgeschichte zu Episode IV ist, empfindet mein Sohn (fast 14) R1 als wichtiges Bindeglied der Trilogien. Nichtsdestotrotz finden wir beide, dass Rogue One alles andere als ein schlecher Film ist.

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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