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Tekken

Kritik Details Trailer News
Passable Kämpfe mit grottiger Story

Tekken Kritik

Tekken Kritik
0 Kommentare - 26.11.2011 von Tim
In dieser Userkritik verrät euch Tim, wie gut "Tekken" ist.

Bewertung: 2 / 5

Also vorweg, ich bin kein echter [b]Tekken[/b]-Kenner. Bei den Spielen habe ich vor vielen, vielen Jahren einmal [b]Tekken Tag Tournament [/b]gespielt und später irgendwann [b]Tekken 4[/b] angetestet. Aber das waren tiefste PS2 Zeiten und meine Erinnerung ist da nicht die Beste. Darum kann ich auch wenig dazu sagen, wie dicht der Film an der Spielehandlung angelehnt ist.   [b]Tekken [/b]der Film spielt in der Zukunft. Die Staaten von einst sind zerfallen und Konzerne haben die Macht übernommen. Wo einst die USA waren, regiert nun der mächtige Tekken Konzern. Jedes Jahr veranstalten die Konzerne in einem Turnier einen sportlichen Wettkampf. Dieses Jahr ist für die Austragung Tekken zuständig. Doch nicht nur auf der Matte wird gekämpft. Der in den Slums aufgewachsene Jin Kazama muss mit ansehen, wie seine Mutter von den Soldaten des Konzerns getötet wird. Er vermutet Tekken Inhaber Heihachi Mishima hinter der Aktion und schwört Rache. Da es jedem Bewohner freisteht sich in offenen Kämpfen für das Tekken-Turnier zu qualifizieren, nimmt Jin diese Gelegenheit wahr und landet so unter den acht Teilnehmern des Turniers. Was Jin nicht weiß, nicht Heihachi ist die echte Bedrohung sondern dessen Sohn Kazuya, der schon lange die Macht des Konzerns in seinen Händen sehen will.   Zu Beginn fällt bei [b]Tekken [/b]recht schnell auf, dass die Produktionswerte des Films für eine DVD-Produktion doch recht ordentlich aussehen. Alles hat eine gewisse Wertigkeit und auch wenn die Kämpfer bunt aussehen, wirkt es nie zu billig oder gar wie eine richtig schlechte Computerspielverfilmung. Auch die Kampfszenen können durchaus überzeugen, auch wenn sie nicht an Genregrößen heranreichen. Es reicht aber um ein gewisses Turnier-Gefühl zu erzeugen. Besonders schön, die Macher schafften es den Stil der Spiele einfließen zu lassen, aber das so dezent, dass es nicht aufgesetzt wirkt. So ist die Art wie die Turnierpaarungen entstehen und auch die Wahl der Arena wirklich gut umgesetzt worden und ist eine schöne Verbeugung vor den Spielen. Bei den Kämpfen, die leider oft sehr kurz sind, überzeugen vor allem die der männlichen Beteiligten. Einen Geschlechterkampf gibt es leider nicht und der einzige Kampf zwischen zwei Frauen ist sehr kurz und wirkt auch etwas steif. Die beiden Damen wurden hier wohl nicht wegen ihrer Kampfsporterfahrung sondern hauptsächlich der Optik wegen gecastet. Das ist echt schade.   Der Film hätte ein echter Überraschungshit werden können, wenn bei [b]Tekken [/b]nicht viele Fehler gemacht worden wären. So hat es leider Regisseur Dwight Little nicht geschafft, eine plausible Story auf die Beine zu stellen oder die Story ansatzweise logisch umzusetzen. Der Beginn wirkt arg gehetzt, hier hätte ruhig viel mehr Vorgeschichte und auch mehr über Jins Training vorkommen können. Die Trainingsphasen sind in solchen Filmen oft der spannenste Part. Was ebenso nervt, ist, dass Kazuyas Truppen immer wissen wo sie suchen müssen. Ganz schlimm ist die Unlogik aber bei dem Kampfablauf. So startet das Turnier im Achtelfinale, ergo 16 Kämpfer. Das Achtelfinale wird gezeigt, dann ein Teil des Viertelfinales, das Halbfinale besteht nur aus einem Kampf, um direkt im Finale zu münden. Jin hat drei Kämpfe, manche Figuren dagegen, wohl weil sie in der Fortsetzung gebraucht werden, nur einen und manche verschwinden aus der Handlung ohne erkennbaren Grund. Das ist wirklich schlampig inszeniert und kostet viele Punkte.   Was von [b]Tekken [/b]bleibt ist ein passabler Actionfilm für die späten Abendstunden. Leider kann man sich ihn nur einmal ansehen, danach ist die Luft einfach raus. Kampfseitig wird zu wenig geboten, um die schwache Handlung vergessen zu lassen. Auch ist die FSK18 Freigabe echt ein Witz. Der Film zeigt zwar Kämpfe, hält sich mit direkt gezeigter Gewalt sehr zurück. Blut ist alles was man sieht und da gibt es unzählige andere Filme, die brutaler sind und locker eine FSK16 bekamen. Aber hier will die FSK wohl nicht das Hauptklientel füttern, die Spieler die unter 18 evtl. ihren Helden nacheifern.   [b]2 von 5 Hüten[/b] und ein Tipp für ausgehungerte Genrefans.

Tekken Bewertung
Bewertung des Films
410

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