Anzeige
Anzeige
Anzeige

The Impossible

Kritik Details Trailer News
Die Welle, die alles zerstörte...

The Impossible Kritik

The Impossible Kritik
3 Kommentare - 31.05.2013 von alextheavenger
In dieser Userkritik verrät euch alextheavenger, wie gut "The Impossible" ist.
The Impossible

Bewertung: 5 / 5

The Impossible erzählt die Geschichte von einer fünf-köpfigen Familie. Der Vater arbeitet in einem grossen Unternehmen, bei dem er und seine Familie ständig ihren Wohnsitz wechseln. Von Japan aus, fliegen sie in einen weiteren Teil in Südost-Asien. Doch dann geht alles schief, als zu Weihnachten ein Tsunami in das Urlaubsparadies einschlägt. Ja das ist im Grunde die Geschichte von The Impossible, jedenfalls in den ersten 15 Minuten. Denn dann geht der Film erst richtig los. An diesem Punkt möchte ich anmerken, dass dieser Film auf den Ereignissen in 2004 beruht und dass es diese Familie WIRKLICH gibt. Nachdem die Welle dann eingeschlagen hat, folgen zwei Stunden geballte Spannung. Denn ja, dieser Film wirkt in keiner Minute langweilig. Es gibt ja Filme, bei denen man gerne mal einschläft, aber The Impossible ist DEFINITIV nicht so einer. Dann gibt es noch Szenen, an denen man gepackt auf der Sofa sitzt und einfach nur glücklich ist, dass man nicht selber in dieser Situation steckt. Ich nenne dieses Gefühl immer wieder gerne, den HANGOVER-EFFEKT. Der Hangover-Effekt tritt ein wenn in einem Film eine Situation vorkommt, in der man selber nicht stecken will, aber man gerne jemanden zuschaut der in einer solchen steckt. Deswegen auch der Name, weil Hangover nur voll von solchen Situationen ist. Soviel zu den Hangover-Effekt, der auch ganz stark in The Impossible vertreten ist, aber jetzt wieder zurück zum Film. Hinzu kommt noch ein grossartiger Cast, mit Naomi Watts, die ihre Rolle so perfekt spielt, dass man das Gefühl hat, wirklich mit ihr im Krankenhaus zu liegen. Überhaupt ist die schauspielerische Leistung einfach nur Klasse. Und auch die Kinder spielen, meiner Meinung nach, unglaublich gut. Man merkt schon, dass ich total mitgerissen von diesem Film bin. Ausserdem hat The Impossible auf BD perfekten Sound und ein perfektes Bild. Ich finde, dass dieser Film VIEL zu wenig PR hatte, denn er ist wirklich unglaublich gut. Deswegen bekommt The Impossible von mir auch 5 Hüte. Fandet ihr den Film auch so gut wie ich? Meinungen sowie VERBESSERUNGSVORSCHLÄGE in die Kommentare. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag und möge das Glück stehst mit euch sein.

The Impossible Bewertung
Bewertung des Films
1010

Weitere spannende Kritiken

Civil War Kritik

Civil War Kritik

Poster Bild
Kritik vom 18.04.2024 von ProfessorX - 0 Kommentare
Die Vereinigten Staaten sind im Bürgerkrieg. Während ein Präsident (Nick Offerman) bereits in seine dritte Amtszeit geht, führt er einen Krieg gegen Texas und Kalifornien und schockiert das Volk mit bestialischen Luftangriffen. Doch es gelingt ihm nicht, die Staaten in die Knie z...
Kritik lesen »

THX 1138 Kritik

THX 1138 Kritik

Poster Bild
Kritik vom 18.04.2024 von ProfessorX - 0 Kommentare
In einer alternativen Welt haben Bürger jedwede Form von Individualismus und Rechten verloren. Sie sind nur noch nummerierte Drohnen, die von einem staatlichen Drogenprogramm unter Kontrolle gehalten werden. Unter ihnen ist auch der Fabrikarbeiter THX 1138 (Robert Duvall). Sein Leben änder...
Kritik lesen »
Mehr Kritiken
Was denkst du?
Ich stimme den Anmelderegeln beim Login zu!
3 Kommentare
Avatar
alextheavenger : : Moviejones-Fan
31.05.2013 14:06 Uhr
0
Dabei seit: 25.05.13 | Posts: 18 | Reviews: 4 | Hüte: 0
Wow, hast du Journalistik oder etwas dergleichen studiert?
Denn das war jetzt einfach unglaublich gut beschrieben!
Deine Vorschläge sind einfach nur klasse! Danke, du hast mit sehr geholfen und ich hoffe, dass du auch unter meinen folgenden Kritiken Verbesserungsvorschläge schreibst!
Einen schönen Tag noch!
Avatar
alextheavenger : : Moviejones-Fan
31.05.2013 14:01 Uhr
0
Dabei seit: 25.05.13 | Posts: 18 | Reviews: 4 | Hüte: 0
Also für diesen Kommentar gibt es als erstes einen Hut!
Avatar
eli4s : : Moviejones-Fan
31.05.2013 13:19 Uhr | Editiert am 31.05.2013 - 13:21 Uhr
0
Dabei seit: 22.02.12 | Posts: 2.702 | Reviews: 31 | Hüte: 115
Mit einer guten Formatierung sieht das gleich viel besser aus.

Mit deinem Hangover-Effekt beschreibst du eine grundsätzliche Eigenschaft der Projektion; das Durchleben von Eindrücken/Situation/... im sicheren Umfeld des Mediums, in dem der Zuschauer keine Konsequenzen zu fürchten hat. Fand ich gut.^^


Verbesserungsvorschläge hätte ich bei Interesse dennoch anzubieten.

Erstens: Prägnanz. Das wichtige vom unwichtigen trennen. Denk immer darüber nach, welche Information für den Leser interessant sein könnte und welche nicht. Das heißt sowohl auf informelle als auch unterhaltender Ebene. Das könnte im folgenden etwas arg ins Detail gehen, soll aber nur zeigen, was ich meine ...

Beispielweise empfinde ich deinen Satz ...

"Von Japan aus, fliegen sie in einen weiteren Teil in Südost-Asien."

... sehr träge... hier steckt nicht wirklich viel wichtiges drin und unterhaltend ist der Satz auch nicht. Es reicht vollkommen, wenn du den Ort des Geschehens vielleicht noch in einem anderen Satz kurz mit anfügst. Ob sie jetzt von Japan aus in einen dann ohnehin nicht weiter definierten Teil Südost-Asiens fliegen ist wirklich irrelevant und
eher mühsam zu lesen.


Zweitens. Führe doch mehr aus, warum genau du gewisse Emotionen mit dem Film verbindest. Der Film ist nie langweilig? Was ist der Grund dafür? Den unterschlägst du eigentlich.

Ums wieder auf die theoretische Ebene zu holen:

Es gibt im Grunde vier Teile einer Kritik:
Informieren - Veranschaulichen - Interpretieren - Bewerten.

Du gehst viel zu schnell von der Information zum Bewerten über. Viel mehr veranschaulichen, was warum wie das alles zu stande kommt. Je anschaulicher du schreibst, desto besser zum Lesen. Und natürlich wird deine Kritik viel überzeugender und fundierter!


Dann ein Punkt, den ich persönlich sehr wichtig finde: nutze die stilistischen Möglichkeiten der (schriftlichen) Sprache. Dein Text liest sich noch sehr Kommentar-artig, in der du primär darauf aus bist deine Meinung zu kommunizieren, aber nicht so sehr darauf achtest, wie du diese Inhalte transportierst und verpackst.
Stell dir vielleicht mal die Kritik als ein eigenes Werk vor, das nicht nur ein anderes Produkt beschreibt, sondern auch selbst wieder ein Produkt darstellt, das unterhalten kann und ansprechend gestaltet werden kann. Um es überspitzt (und vielleicht etwas pathetisch) auszudrücken: betrachte das Schriftstück nahezu als eigenes "künstlerisches Werk". Also deine Meinung interessant verpacken.

Ein kleines, naheliegendes Beispiel, dass mir bei einem deiner Sätze sofort ins Auge gesprungen ist.

Du sagst, der Film habe dich total mitgerissen? Es geht im Film um eine Welle, die alles mitreißt. Benutze doch dieses Bild! Verknüpfe diese beiden Aussagen.

Das klingt vielleicht banal, aber ich finde das eben gerade der Spaß daran, sowas zu schreiben. So Kleinigkeiten machen es einfach spannender zu lesen.

Sorry, dass es schon wieder so viele Zeilen geworden sind ... Gruß


PS: da gabs auch mal ein Thread hier, wo einige User gute Tipps zum Schreiben gegeben haben. Kannst ja mal reinschauen.
Forum Neues Thema
AnzeigeY