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Wonder Woman

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Fräulein Wunder

Wonder Woman Kritik

Wonder Woman Kritik
135 Kommentare - 03.06.2017 von Moviejones
Wir haben uns "Wonder Woman" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Wonder Woman

Bewertung: 3.5 / 5

Wonder Woman ist ein ordentlicher Film geworden, den vor allem Comicfans mögen werden, und Anhänger des DCEU werden sich freuen, dass es endlich einen Film gibt, der nicht an allen Ecken und Enden krankt. Aber es bleibt im Kern "nur" ein guter Film, denn bis auf eine weibliche Heldin bereichert Wonder Woman das Genre in keiner Weise. Ein wenig zu lang, die Story banal und alles hat man irgendwo schon mal gesehen. Wer aber der depressiven Helden überdrüssig ist und eine einfach gestrickte Story möchte, wo das Gute über das Böse triumphiert, bekommt Popcornunterhaltung in Reinkultur.

Wonder Woman-Kritik

Diana (Gal Gadot) wächst als Prinzessin der Amazonen, fernab der Zivilisation, auf der wunderschönen Insel Themyscira auf. Seit Ewigkeiten werden hier großartige Kriegerinnen ausgebildet. Sollte Ares, der Gott des Krieges, jemals zurückkehren, wären sie die Armee, die sich ihm in den Weg stellen würde! Die Eintracht in dem idyllischen Paradies wird jedoch von der Ankunft des Spions Steve Trevor (Chris Pine) gestört, der Diana mit einer Welt jenseits ihrer Insel vertraut macht. Dort tobt seit Jahren ein schrecklicher Krieg und Diana weiß, nur Ares kann die Ursache für so viel Leid sein - und so beschließt sie, mit Steve die Insel zu verlassen und den Kriegstreiber zu stoppen...

Trailer zu Wonder Woman

DCEU-Fans frohlocket, mit Wonder Woman zeigt Warner Bros. endlich mal, dass es auch ohne große Komplikationen geht und man einen guten Film auf die Beine stellen kann! Vergessen scheinen das hohle Suicide Squad und die Probleme, die Batman v Superman im Kino plagten. Gerade DC-Fans werden hier auf ihre Kosten kommen und können bedenkenlos zu Ticket und Popcorn greifen. Die Arbeit, die in Wonder Woman steckt, kann sich sehen lassen und kreiert einen guten und soliden Film. Mehr aber auch nicht, doch dafür müssen wir etwas weiter ausholen, denn wie gut einem Wonder Woman gefallen wird, hängt maßgeblich von der Erwartungshaltung ab, aber auch den persönlichen Ansprüchen.

Es wäre uns ein Leichtes gewesen, in die Jubelstimmung rund um Wonder Woman einzusteigen, und die Kritik schon gestern zu veröffentlichen. Jedoch wollten wir die unterschiedlichen Standpunkte, die es bei uns in der Redaktion gab, einfließen lassen. Bei den Stärken wird man sich sehr schnell einig, hier ist vor allem Gal Gadot zu nennen, die anfangs umstritten war, aber schauspielerisch eine hervorragende Wahl für Diana Prince ist. Auch die Chemie mit Chris Pine ist überzeugend und das Ganze wird an vielen Stellen von jenem markigen Wonder Woman-Soundtrack untermalt, den wir schon in BvS lieben gelernt haben. Marvel, hinhören, so klingt eine Melodie, an die sich ein Zuschauer auch erinnert! Dabei vergessen wir natürlich nicht den wichtigsten Aspekt überhaupt, den das Marketing immer wiederkaut - die erste Comicverfilmung mit einer weiblichen Heldin!

Ok, geschnallt. Auch auf die Gefahr hin, uns unbeliebt zu machen, aber geht´s noch? Ungeachtet der Tatsache, dass es Mumpitz ist und wir sowohl Catwoman und Elektra lieber ganz schnell vergessen, ist das schnurzegal. Klar, starke Frauen sind vor und hinter der Kamera wünschenswert wie auch starke Männer, aber ob nun Mann, Frau oder sibirische Zwergotter die Hauptrolle spielen, ist kein Argument, sondern es zählt nur das Ergebnis. Es freut einen, dass Wonder Woman taff ist, sich in einer Männerdomäne zu behaupten weiß und als Ideal für das Gute steht, aber das Marketing von Warner verkauft dies als Meilenstein und wegweisend für alle unterdrückten Frauen auf dieser Welt, die endlich auch mal eine Heldin bekommen, zu der sie aufschauen können! Als inspirierendes Heldenbild, das zudem dank seiner Darstellerin - 58kg auf 1,78m - ein weiteres allzu deutliches Signal an junge Frauen sendet.

Zurück zum Film, der im Gegensatz zu früheren Versuchen im DCEU vor allem unterhalten will. Die Witze sind charmant, und auch wenn sich die 140 Minuten streckenweise ziehen, der Filmfluss passt. Etwas straffer wäre besser gewesen, denn Figuren wie Charlie oder The Chief sind unnützer Ballast. Auch die Trickeffekte sind immer mal wieder durchwachsen, gerade im ersten Drittel auf Themyscira, aber CGI regiert inzwischen Hollywood, darüber kann und sollte man hinwegsehen. Andere Aspekte sind Geschmackssache, denn manch einem mag es gefallen, dass der Film ohne große Ambitionen auskommt. Es ist eine reine Originstory, regelrecht klassisch, die so gar nicht in das DCEU passen will, fast schon unaufgeregt das Ganze. Die Heldin ohne Ecken und Kanten, der Schurke böse, weil es das Drehbuch vorschreibt, dank Patty Jenkins´ ordentlicher Regiearbeit insgesamt aber sehenswert. Wer hier mehr erwartet, wird enttäuscht, wer einen klassischen Superheldenfilm mal wieder wollte, wird sich freuen.

Wären wir fies, wäre jetzt das Fazit angebracht, dass Warner sich selbst verrät, denn Wonder Woman ist genaugenommen ein Film, der ohne Probleme auch ins MCU passen würde. Ein wenig Action, ein paar Gags und bunte Bilder. Dabei kann sogar Hollywoods klassisches Feindbild nachgenutzt werden! Denn egal ob I. oder II. Weltkrieg, böse Deutsche gehen immer. Im Hinblick auf die Komplexität des damaligen Konflikts auf jeden Fall zu simpel, aber Komplexität erzeugt im Zweifelsfall nur Kopfaua. Wichtig ist die Zielgruppe! Dazu zählen auch deutsche Zuschauer und so wird schnell klar, so richtig böse sind auch wir nicht, steckt doch Ares hinter diesem ganzen grausamen Kriegstreiben. Nur ganz hat sich bei dieser "Filmlogik" nicht erschlossen, wie es dann legitim sein kann, den Tod etlicher deutscher Soldaten in Kauf zu nehmen, die Alliierten aber zu retten? Wenn alle Nationen von Ares korrumpiert werden, gerade im Hinblick auf den finalen Twist, scheint diese Doppelmoral doch etwas fragwürdig. Egal, auf irgendwas muss man ja schießen.

Eines der Hauptprobleme von Wonder Woman ist für uns sowieso ein ganz anderes. Auch wenn die Figur selbst zu den ältesten Comichelden zählt, spielt es im Kino keine Rolle, wer wann zuerst da war. Viel wichtiger ist, wer zuerst im Kino landet und so leidet Wonder Woman sehr deutlich unter dem "John Carter-Phänomen". Trotz anderem Krieg zwingt sich der Vergleich zu Captain America - The First Avenger regelrecht auf: Ein Überwesen im Kriegswirrwarr gegen einen scheinbar übermächtigen Feind. Das Schild immer am Mann, respektive nun der Frau, und idealistisch immer an der Front. Das ist nicht nur dramaturgisch schlampig, es ist vor allem ideenlos. Wenn es Warner ernstgemeint hätte, dann hätte man den armen Frauen weltweit nicht eine Heldin geliefert, die im Kino wie eine Kopie eines Mannes wirkt! Die Ähnlichkeiten der Comicreihen sind wie sie sind und fallen im Kino einfach auf. Es spricht nicht für den Film, wenn der finale Showdown frappierende Ähnlichkeit mit dem Kampf gegen Red Skull aufweist, bei dem jeweils ein Steve nahezu identisch den Tag rettet. Für so etwas gehört den Autoren das Drehbuch links und rechts um die Ohren gehauen.

Ihr merkt es schon, in den Lobgesang vieler anderer Medien stimmen wir nicht ein. Wonder Woman ist ein schöner Film, ein solider Film und er unterhält. Mehr aber auch nicht. Für den normalen Kinogänger, der nicht in Marvel oder DC-Bettwäsche schläft, bleibt Wonder Woman daher bestenfalls ein netter Zeitvertreib, dessen Ambitionen auch nur bis zum nächsten Hype reichen und an den man sich am nächsten Morgen kaum erinnert.

Wonder Woman Bewertung
Bewertung des Films
710

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135 Kommentare
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
03.06.2017 21:18 Uhr | Editiert am 03.06.2017 - 21:24 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.126 | Reviews: 19 | Hüte: 398

Das hat Mastermind Zack Snyder gepostet. Mit ein "Stolz"

Bilder sagen mehr als 1000 Worte... so mit er recht. Den er hat an ihr geglaubt. Stand bei allem Kritiken gegen sie, hinter ihr. Was sie nicht töten könnte. Hat sie nur stark gemacht. Jetzt wird mit Sicherheit mehr angesagt, als die die Oscar haben. So mit hat Snyder alles richtig. Ich Trauer immer noch, das er uns verlassen hat frown

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
03.06.2017 21:03 Uhr
1
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.126 | Reviews: 19 | Hüte: 398

@lle:

Ich hab euch alle liebt. Und WW hat schon 38,85 Mio am ersten Tag eingespielt und hat einigen großen geschlagen. YEAH YEAH YEAH YEAH ..

Go, go, go, go, go, go
Go, DCs: WW
Its your birthday
We gon Make Money like its your birthday
We gon sip Bacardi like its your birthday
And you know we dont give a fuck about Haters!:ani-laugh::ani-laugh:laughingcool

Avatar
MutenRoshi : : Moviejones-Fan
03.06.2017 20:57 Uhr
0
Dabei seit: 02.12.15 | Posts: 92 | Reviews: 0 | Hüte: 9

Seit wann berücksichtigt Movie Jones in Film-Kritiken die Vorbild-Funktion? Hääää.

What the f..? Gal Gadot sendet falsche Signale an junge Frauen und die Fahr-Stunts von Fast 8 haben einen schlechten Einfluss auf die Jugend. Echt jetzt?

Jetzt mal ernsthaft, wat is loss mit euch?

Bitte einfach nur Filme bewerten: -Drehbuch, -Schauspieler, -Story, -Effekte (Bild + Licht), -Dialoge, Kameraführung, -Handlung, etc.

Um das Wohlergehen junger Mädchen und um das korrekte Fahrverhalten junger Männer kümmern sich andere.

Danke

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jerichocane : : Advocatus Diaboli
03.06.2017 20:50 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.683 | Reviews: 28 | Hüte: 299

@Sully und ZSnake

Sorry, euch hatte ich als DC Fanboys nicht so gesehen. laughing

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Batman76 : : Moviejones-Fan
03.06.2017 19:18 Uhr
0
Dabei seit: 12.12.11 | Posts: 1.082 | Reviews: 0 | Hüte: 87

@MJ

Vielen Dank für die Kritik, liebes MJ- Team.

Ich als DC- Fan freue mich auf den Film, werde ihn definitiv im Kino sehen und verspüre keinen Drang euch zu steinigen oder sonstwas.

aber das Marketing von Warner verkauft dies als Meilenstein und wegweisend für alle unterdrückten Frauen auf dieser Welt, die endlich auch mal eine Heldin bekommen, zu der sie aufschauen können! Als inspirierendes Heldenbild, das zudem dank seiner Darstellerin - 58kg auf 1,78m - ein weiteres allzu deutliches Signal an junge Frauen sendet.

Von dem Marketing habe ich zwar nichts mitbekommen, aber ich kann mir vorstellen, dass es das gegeben hat. Als damals MoS rauskam, wurden in Amerika, soweit ich mich erinnere, speziell auch gläubige Christen mit einer Werbekampagne bedacht, um die Parallelen zwischen Superman und Jesus und/oder Moses hervorzuheben und den Film für sie attraktiver zu machen. Nun sind dann die Frauen dran.

Was WBs Werbestrategie für mich auf andere Weise interessant macht, ist die Tatsache, dass Wonder Woman in den 40ern von William Moulton Masters erfunden wurde, um eben ein Vorbild für weibliche Leser zu sein. Natürlich wollten die Herausgeber auch Mädchen zum Comiclesen bringen, aber der WW- Erfinder war meines Wissens nach definitiv feministisch eingestellt und wollte ein Vorbild liefern.

So würde WB jetzt aus Marketinggründen etwas aufgreifen, was ursprünglich auch schon vorhanden war.

Was jetzt die Körpermaße von Miss Gadot betrifft, mmh. Es gibt keinen A- Comicheld, der eine Wampe hat oder nicht durchtrainiert wirkt. Auch Wonder Woman nicht. Natürlich könnte sie auch kräftiger sein.

Aber gerade in den Comics ist es sehr unterschiedlich, wie WW dargestellt wird. Mal sieht sie dünner aus, mal etwas kräftiger. Wirklich muskelbepackt habe ich aber noch keine Wonder Woman gesehen, was ja eigentlich auch nicht nötig ist, da sie Superkräfte hat.

Genauso brauchte eigentlich auch ein Superman nicht muskelbepackt sein, da seine Kraft nicht durch "normale" Muskeln entsteht.

Bei menschlichen Helden wie Batman sieht es dann natürlich anders aus.

Aber so?

Ich freue mich jedenfalls, wenn WW ein solider Film ist. Mehr will ich im Moment gar nicht.

"With great power comes great responsibility!"

"To boldly go, where no one has gone before!"

"Bei der Macht von Grayskull, ich habe die Zauberkraft!"

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JustMDC : : Moviejones-Fan
03.06.2017 19:17 Uhr
0
Dabei seit: 17.05.17 | Posts: 4 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Was ist denn hier los? Der Film hat einen Avg. Score von 7.6/10 (von momentan 239! Kritikern) auf Rotten Tomatoes und eine 76 auf Metacritic , was fantastische Zahlen für einen Superheldenstreifen sind. Also sind 3.5/5 Hüten von Moviejones nicht weit davon entfernt. Manche mögen den Film halt mehr manche weniger, was ganz normal ist.

Aber nun mal zum Film, ich bin momentan in London und habe den Film glücklicherweise schon gesehen und muss sagen das es ein grundsolider bis guter Film ist. Mein größter Kritikpunkt ist aber sicherlich nicht der Vergleich mit CAP 1, sondern der 3. Akt der schon ein bisschen vom bis dahin sehr guten Film abfällt. Das CGI ist oft sehr zu sehen und der finale Kampf hat ein bisschen Ähnlichkeiten mit den vorherigen DCEU Filmen, aber ab weitem nicht so schlecht wie der Doomsday Kampf. Auch sind leider die Villains unterentwickelt, so dass man sich nicht viel für die juckt. Dienen halt größtenteils für die Plotentwicklung. Hier kann man den schönen Vergleich ziehen zum MCU.

Aber jetzt kommt glücklicherweise das Positive. Wenn der Film klickt, dann klickt er sehr hart. Die Action ist beeindruckend (vor allem No-Mans-Land!!), die Szene, meine Güte war die Gut. Der Humor stimmt und passt perfekt zur Story (Fish out of Water Story), aber auch die Düsterkeit mit dem Weltkrieg-Setting passt. Meiner Meinung hat hier DC die richtige Mischung aus Humor und Düsterkeit hingezaubert.

Aber das Highlight sind sicherlich Gal Gadot und Chris Pine, die hier beide über sich hinauswachsen und wahrscheinlich das beste On-Screen Paar in einem Superheldenfilm abgeben. Die beiden sind zusammen humorvoll, liebevoll und charismatisch. Als Zuschauer kann man sich eine Bindung zu den beiden aufbauen und das ist wahrscheinlich der größte Pluspunkt von mir.

Also finaler Film bekommt der Film von mir 4/5 Hüten bzw. 7.5-8/10 Punkten. Grund davor ist das Gadot/Pine zusammen wie die Faust aufs Auge passen und das Positive das ganz klar das negative überwiegt. Man kann den Vergleich mit CAP 1 zwar ziehen, aber nur das Wonder Woman es viel besser macht. Was wie gesagt daran liegt, dass man sich für Gadot und Pine kümmert.

Also meine Empfehlung, guckt ihn euch an wenn ihr euch für Comicbook-Streifen interessiert, bereuen werdet ihr es nicht.

Eine weitere Erwähnung von mir, das neue DC Intro ist der Hammer!

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Kal-El : : Moviejones-Fan
03.06.2017 19:01 Uhr
0
Dabei seit: 13.03.17 | Posts: 884 | Reviews: 2 | Hüte: 25

@MJ: OK! Sehe ich ein. Mit SchönheitsOP wollte ich es etwas auf die Spitze treiben, wollte damit eigentlich sagen, dass sie eine ganze natürliche Weiblichkeit besitzt ...

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Jackie-Boy : : Moviejones-Fan
03.06.2017 18:17 Uhr
0
Dabei seit: 23.07.12 | Posts: 54 | Reviews: 0 | Hüte: 13

Manchen hier, kann man es nicht recht machen. Da bekommt ein DCEU eine gute Kritik von Moviejones, und es wird trotzdem genörgelt. Und das mal wieder hier das MCU Thema angeschnitten wird war auch zu erwarten. Bin dann mal gespannt was dann bei JL abgehen wird.

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Jack-Burton : : Truck Driver
03.06.2017 18:10 Uhr | Editiert am 03.06.2017 - 18:12 Uhr
0
Dabei seit: 17.04.12 | Posts: 2.846 | Reviews: 3 | Hüte: 216

@ArneDias

DOOOCH wir wollten ALLE so aussehen wie Rocky, aber du hast recht wir haben damals schwer geschuftet um so auszusehen Steroide gab es in der Form noch nicht, oder waren nicht so bekannt wie heute, und wenn dann nur unter dem Ladentisch.

Wegen Rocky hab ich sogar das Boxen angefangen, daraus wurden dann 30 jahre Muay Thai. Der Punkt ist: Die Jugend ist ungeduldig, und will schnell erfolge erzielen.Steroide sind der "leichte" Weg, und viele greiffen daruf zurück. ich habe junge Kerle im Studio schon oft reden hören das der "Stoff" Wahnsinns Effekte macht, dann sehen die einen Rock der von Film zu Film immer breiter wird, und oft sind dann die Weichen in die falsche Richtung gestellt

Jetzt rate mal was ein 20 Jähriger machen würde...wenn er sich einen neuen Audi kaufen will, den schweren weg und hart dafür arbeiten und sparen? Oder der leichte Weg und sich einen Kredit holen und sich hinterher Gedanken machen wie man es bezahlt?

Natürlich sind nicht alle so, ganz klar, aber um ein ideal zu erreichen, KANN man schnell auf die ungesund Schiene gelangen egal ob die Mädels mit dem dünnen Schönheitsideal, oder die Jungs mit ihren Sixpacks.

...And THATS what Jack Burton has to say at this time...
MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
03.06.2017 18:03 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.941 | Reviews: 183 | Hüte: 614

@ Jericho:

Also ich hab nicht gehackt, ich hab Kritik an der Argumentationsstruktur des Reviews geübt, weil ich ganz persönlich fand, dass der Absatz über Gadot und weibliche Superhelden etwas aus dem Rest des ansonsten recht gut fließenden Reviews fällt. Der Absatz fühlte sich irgendwie nach "hauen wir noch einen raus und gucken wie die Reaktionen sind" an und weniger nach etwas was unbedingt in die Kritik reinmusste. Die Kritikpunkte sind verständlich, aber für mich halt keine wirkliche Kritik am Film selbst sondern eher an WB Marketingpolitik, die aber mit dem Film recht wenig zu tun hat.

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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Sully : : Elvis Balboa
03.06.2017 17:54 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555

@Jericho

Mooooment. "Einzig Chris...?"

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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ArneDias : : Mr. Wick
03.06.2017 17:44 Uhr
1
Dabei seit: 07.05.09 | Posts: 4.484 | Reviews: 29 | Hüte: 255

@Jack-Burton

Natürlich gibt es die Fälle wo Leute mit Steroiden oder anderen Mitteln nachhelfen, was dann nicht mehr gesund ist, keine Frage. Deswegen habe ich auch nicht Sly, Arnie oder Christian Bale (der ja generell sehr extrem mit Zu- und Abnahme ist) als Beispiele genommen. Ob Chris Evans auch diesen Weg geht weiß ich nicht, ich möchte aber gerne daran glauben das er den gesunden geht. Bei meinem Kommentar hatte ich auch viele junge (oder jung gebliebene) Männer im Kopf die Sport machen, ins Fitnesscenter gehen etc. um diesem Ideal nachzueifern. Und ich gehe zumindest davon aus, dass der Großteil hier eben auf Steroide verzichtet und ganz einfach normalen Sport betreibt. Ausnahmen gibt es natürlich immer.

Wir sprechen hier aber ja auch vom Bild der Figuren in Filmen. Und wenn man hier Sly als Beispiel nimmt: Früher dachte man ja nicht daran "Ah ich muss Steroide nehmen um zu werden wie Rocky", sondern man sah wie Sly als Rocky im Film arbeitet und trainiert um so zu werden. Wie viele Menschen sind seit Rocky durch Phili gelaufen bis die berühmten Stufen hinauf? So etwas spornt junge Menschen eben an der Filmfigur nachzueifern.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
03.06.2017 17:38 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.340 | Reviews: 180 | Hüte: 634

@jerichocane

Die positiven Kritiken zu Wonder Woman sind natürlich genauso gekauft wie die negativen Kritiken zu Batman v Superman und Suicide Squad!

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

Avatar
jerichocane : : Advocatus Diaboli
03.06.2017 17:31 Uhr
1
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.683 | Reviews: 28 | Hüte: 299

@MJ

Erst einmal tolle Kritik.

@ALL

Was geht denn wieder hier ab? EinDC Film wird eigentlich gut bewertet und trotzdem picken sich
einige DC Fans nur die negativen Aspekte aus der Kritik und hacken auf dem Kritiker rum.

Vorallem das Hanjockel, der an mancher Stelle viel drastiger über Gal oder anderen
Schauspielerin herzog, hier auf Moralapostel macht nur weil er sich in Gal verguckt hat, finde ich
etwas heuchlerich. Aber naja jedem Tierchen sein pläsierchen wink

Einzig unser größter DC Fan ChrisSuperDiplomatGenieNolan hackt nicht auf MJ rum und nimmt
sie in Schutz.

Zume Einen finde ich toll, dass DC es wohl endlich schafft eine anständige Geschichte zu erzählen, zum anderen finde ich es Schade, dass sie mit WW in Richtung MCU gehen. Aber das annäheren ans MCU befürchtete ich schon bei den ersten Kritiken, welche ich im Netz las.

Für mich hat WB immernoch nicht verstanden, weshalb Ihre bisherigen Filme nicht so dolle waren wie erwartet. Es lag nämlich keinesfalls an der düsteren Atmosphäre, sondern einfach an den schlechten Drehbüchern. Schade, dass WB es nicht verstanden hat und wir womöglich nur noch ein DCU bekommen, welches zwar endlich erfolgreich wird aber kein atmosphärichen Gegenpol zum MCU darstellen wird, sondern auch nur ein ähnliches Filmuniversum.

Was das Thema "alles schon gesehen" angeht, ist es halt so. Wer glaubt, dass es nach über 120 Jahren Film noch einfach ist etwas komplett neues zu bringen, der ist naiv. Nicht nur, weil es schon 120 Jahre lang Filme gibt, sondern weil sich Filme an gewisse Regeln halten um erfolgreich zu sein. Natürlich ist es Schade, wenn einem bei dem ersten "großen" Superheldinnenfilm, der Gedanke kommt, oh, dass habe ich doch schon in Captain America gesehen, aber solange es gut gemacht ist, ist mir persönlich egal, ob ein Film Ähnlichkeiten zu einem anderen Film hat oder nicht.

Für mich klingt die MJ Kritik trotz einiger Negativ Punkte sehr gut und zum ersten Mal fiebere ich auf den WW Film hin, vorallem weil die MJ Kritik nicht so gekauft wirkt, wie die anderen Kritiken, welche nur alles in den Himmel loben und nichts Negatives sehen

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Moviejones : : Das Original
03.06.2017 17:16 Uhr
0
Dabei seit: 15.10.08 | Posts: 2.358 | Reviews: 1.216 | Hüte: 181

@Mistaufen Wir hacken nicht darauf rum, wir sprechen es an und dies im Kontext der erwähnten Bedeutung des Films. Kleiner aber feiner Unterschied. Ob dies richtig oder falsch ist, kann jeder für sich entscheiden. Wir hielten es für angemessen, es kurz anzusprechen.

Wenn wir das Thema vertiefen wollen, was nicht die Zielsetzung in der Kritik war, dann greifen wir doch einmal deinen schlauen Kommentar auf. "Wonder Woman ist in erster Linie eine Kriegerin!" Sollte sie nicht gerade deswegen etwas robuster sein? So manch andere Amazone ist es übrigens im Film! Wenn du diese Argumentation beginnst, dann führe sie auch konsequent zu Ende! Ebenfalls ist uns nicht ersichtlich, wie du nun auf einmal auf Schönheits-OPs kommst.

Hinzu kommt, dass du versuchst einen Zusammenhang zwischen zwei Aussagen herzustellen, die völlig verschiedene Botschaften haben. Du solltest die Kritik also lieber einmal komplett lesen und erst einmal versuchen sie zu verstehen, denn genau hier scheint das Hauptproblem zu liegen.

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