Schritt für Schritt geht es mit Ben Hur voran. Seit gut einem Monat wissen wir schon, dass Regisseur Timur Bekmambetov (Abraham Lincoln Vampirjäger) bei der geplanten Neuauflage des Historienschinkens das Zepter schwingt.
Das passende Drehbuch soll ihm nun John Ridley (Red Tails) liefern, der zuletzt das mit vielen Vorschusslorbeeren ausgestattete Sklaverei-Drama 12 Years a Slave geschrieben hat. Inwiefern er sich dabei noch auf Keith Clarkes Spec-Skript, eine Adaption von Lew Wallaces 1880er-Roman "Ben-Hur: A Tale of the Christ", stützt, ist unklar. MGM hatte es Anfang des Jahres erworben, womit das ganze Projekt erst in Fahrt kam.
Das Ben Hur-Remake soll sich auf die Jahre vor den Ereignissen im Originalfilm mit Charlton Heston konzentrieren. Zwei Charaktere stehen im Zentrum: Judah Ben-Hur, ein jüdischer Prinz und Kaufmann in Jerusalem, und sein Kindheitsfreund Messalla, der als befehlshabender Offizier der römischen Legionen heimkehrt und Ben-Hurs Familie verrät. Das führt zu ihrer erbitterten Feindschaft und zum berühmten Duell beim Wagenrennen.