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Star Trek Into Darkness

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Star Trek Into Darkness

Abrams bereut Geheimniskrämerei um "Star Trek Into Darkness" (Update)

Abrams bereut Geheimniskrämerei um "Star Trek Into Darkness" (Update)
7 Kommentare - Mi, 04.12.2013 von R. Lukas
Im Nachhinein räumt J.J. Abrams ein, dass es vielleicht doch keine so gute Idee war, so viel Theater um den "Star Trek Into Darkness"-Schurken zu machen.

Update: Anders als J.J. Abrams steht Benedict Cumberbatch weiter hinter der Khan-Enthüllung in Star Trek Into Darkness und findet sie gelungen, so, wie sie ist. In gewissem Maße habe es doch funktioniert. Für all jene, die nicht wussten, was sie erwartet, und die es erst im Kino erlebt haben, sei es eine gute Sache gewesen. Den Interview-Ausschnitt mit Cumberbatch haben wir euch unten als Video eingebettet.

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Nachher ist man immer schlauer, das gilt offensichtlich auch für J.J. Abrams. Bei Star Trek Into Darkness setzten er und sein Team alles daran, um die wahre Identität von Benedict Cumberbatchs Bösewicht bis ganz zum Schluss geheim zu halten. Das Ergebnis kennen wir: Cumberbatch spielte entgegen aller Dementis doch Khan. Letztlich war die Überraschung dann aber keine wirkliche mehr, zu sehr wurde das Thema im Vorfeld zerredet.

Inzwischen sind mehrere Monate vergangen, und Abrams steckt knietief in den Vorbereitungen für Star Wars - Episode VII. Jetzt kann er also offen und ehrlich über Star Trek Into Darkness sprechen. Gegenüber MTV gesteht Abrams, dass es wahrscheinlich doch klüger gewesen wäre, von vornherein klar zu sagen, dass Khan Khan ist. Es ging ihm nur darum, den Spaß an der Sache zu erhalten. Allerdings wäre es vielleicht sinnvoll gewesen, den Zuschauern mehr Zeit zu geben, sich an die Wahrheit zu gewöhnen und sie zu akzeptieren.

Paramount Pictures wiederum legte großen Wert auf Verschwiegenheit, weil man Nicht-Trekkies nicht abschrecken wollte. Für die hätte es sich sonst angefühlt, als müssten sie über Vorwissen verfügen, um Star Trek Into Darkness sehen und verstehen zu können, glaubt Abrams. Das hätte alles eingeschränkt. Er kann nachvollziehen, warum das Studio so argumentiert hat, fragt sich aber, ob es weniger wie ein Täuschungsversuch gewirkt hätte, wenn man von Anfang an mit offenen Karten gespielt hätte.

Beide Varianten haben sicherlich ihre Vor- und Nachteile. Was meint ihr, wurde es so schon richtig gehandhabt oder hätte man lieber gleich damit rausrücken sollen?

Auch über Star Trek 3 verliert Abrams noch ein Wort. Er selbst produziert den Film nur noch, so dass ein neuer Regisseur her muss. Hierfür soll Paramount Joe Cornish im Blick haben, womit Abrams absolut einverstanden wäre. Auch wenn er nicht weiß, ob es tatsächlich so kommt, hofft er, dass Cornish, den er brillant findet, als nächstes Star Trek 3 macht. Attack the Block sei 2011 einer seiner Lieblingsfilme gewesen.

Quelle: MTV
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7 Kommentare
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sittingbull : : Häuptling
05.12.2013 12:17 Uhr | Editiert am 05.12.2013 - 12:17 Uhr
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Dabei seit: 22.06.13 | Posts: 2.587 | Reviews: 6 | Hüte: 61
@Duck-Anch-Amun

Ich muss vllt dazu sagen, dass ich kein Star Trek Fan bin bzw. war laughing
Das Reboot hat mir ausnehmend gut gefallen...vllt weil ich die Sache einfach nur neutral gesehen habe. Ich kannte davor nur die Serie und die 4. Film "Zurück in die Gegenwart" (den fand ich einfach nur witzig!)

Von daher hat mir dieser neue, coole Look gut gefallen

Auch von Into Darkness war ich angetan. Das ist einfach gute Unterhaltung smile Da interessieren mich die Logiklöcher kein bisschen (Ist ja schließlich Science Fiction...ist aber nur meine Meinung)
Kanalratte schmeckt vielleicht wie Kürbiskuchen, aber ich werds nie erfahren, denn ich fress die Viecher nicht
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Ultron : : Moviejones-Fan
04.12.2013 21:28 Uhr
0
Dabei seit: 03.08.13 | Posts: 1.407 | Reviews: 20 | Hüte: 7
Ich fand die Herangehensweise von J.J. Abrams sehr gut.
Man muss den Bösewicht nicht immer direkt kennen, denn dadurch geht die Überaschung verloren.
Ich fand die Enthüllung im Kino sehr gelungen.
Ich freue mich.
Filme und Serien regieren die Welt.
Meine auf jeden Fall.
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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
04.12.2013 21:27 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.492 | Reviews: 45 | Hüte: 772
@sittingbull
Schon Star Trek hatte erhebliche Schwächen. Die hab ich aber durch die Zeitreise-Thematik abgetan, denn eigentlich sind solche Filme und die damit verbundenen alternativen Zeitlinien nie ohne Fehler.
Into Darkness war dann aber nochmal schwächer mit erheblichen Fehlern, die mich auch beim Schauen massiv gestört haben. Da waren wirklich viele Logikfehler und Drehbuchfehler drin.
Wer es nicht glaub, immer wieder geil: http://www.youtube.com/watch?v=REOjxvQPQNQ tongue-out
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sittingbull : : Häuptling
04.12.2013 16:06 Uhr
0
Dabei seit: 22.06.13 | Posts: 2.587 | Reviews: 6 | Hüte: 61
ich würde mich AldrichKillian anschließen.
Ich hab den Film ohne zu große Erwartungen gesehen und hatte überhaupt keinen Plan wen oder was Cumberbatch darstellen sollte.

Bei mir ist der Groschen erst nach der "Enthüllung" im Film gefallen...und das fand ich ziemlich gut so. Hätte nämlich keine Lust gehabt das vorher zu wissen.

Der Film an sich hat mir sehr sehr gut gefallen. Mir sind eigentlich kaum Schwächen aufgefallen. Ich hoffe Abrams macht seine Sache bei Star Wars ähnlich gut...
Kanalratte schmeckt vielleicht wie Kürbiskuchen, aber ich werds nie erfahren, denn ich fress die Viecher nicht
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AldrichKillian : : Black Panther
04.12.2013 13:45 Uhr
0
Dabei seit: 24.05.13 | Posts: 2.348 | Reviews: 20 | Hüte: 208
Ich fand die Geheimhaltung eigentlich ganz gut, denn man muss ja als Zuschauer nicht schon den Bösewicht kennen, bevor man den Film sieht, und somit schon die große Überraschung des Filmes, welche endgültig ja eigentlich keine mehr war, vorwegnimmt, was unnötig wäre.

Andererseits gefiel mir die Offenbarung des Namens "Khan" gar nicht, denn diese wurde zu deutlich musikalisch untermalt und unnötig aufgebauscht, denn weder der uninformierte Zuschauer noch die Besatzung der Enterprise im Film kann mit diesem Name nichts anfangen und da hätte man es ruhig etwas ruhiger angehen lassen können.

Was mir im Bezug auf JJ Abrams in den letzten Monaten auffällt ist, dass er sich immer öfters selbstkritisiert, wie jetzt die Geheimhaltungstaktik oder zuletzt die Linsenreflektionen ("Lens Flares"), was bestimmt wegen seinem neuen Projekt "Star Wars: Episode VII" sein wird und er alles richtig machen möchte. Hoffen wir es mal!
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JimKnopff : : Moviejones-Fan
04.12.2013 07:24 Uhr
0
Dabei seit: 06.03.13 | Posts: 171 | Reviews: 0 | Hüte: 6
ich fand die Geheimnisskrämerei schon ok.
Allerdings war die Auflösung im Film später aber eher harmlos.
Wenn ich schon so ein Geheimnis um die Identität mache, muss ich es im Film später auch auf die Auflösung hinlaufen lassen und es nicht so beiläufig erwähnen.
Hab mittlerweile Veständniss für den Spiegelmann der es ausgeplaudert hat.
Ohne Vorwissen wäre man nicht drauf gekommen, das der Name Kahn was besonderes ist.
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Padawan : : Moviejones-Fan
04.12.2013 01:04 Uhr
0
Dabei seit: 06.12.10 | Posts: 265 | Reviews: 0 | Hüte: 2
früher fand ich abrams gut, aber - sorry, wenn ich jemandem zu nahe trete - into darkness fand ich sensationell schlecht. ich musste mich wirklich unglaublich quälen, damit ich überhaupt durch den film durchkomme. seit dem habe ich echt angst vor dem star wars film und wünschte um alles in der welt, der typ hätte das star wars franchise nicht übernommen.

mir schwant so allerlei, nur leider nix gutes.
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