Akira, die von Warner Bros. geplante Realverfilmung der Mangas von Katsuhiro Otomo, begleitet uns schon seit Jahren. Wenn es mal vorwärts ging, stagnierte das Projekt meist wenig später wieder. Zuletzt gab es eine Absage von Get Out-Macher Jordan Peele. Der nächste Regisseur, der Akira in Gang bringen soll, ist Taika Waititi, der Mann hinter Thor - Tag der Entscheidung und Indie-Perlen wie Wo die wilden Menschen jagen oder 5 Zimmer Küche Sarg.
Bis jetzt ist er nur "im Gespräch", was so viel heißt, dass zwar verhandelt wird, eine Einigung aber noch aussteht. Nichtsdestotrotz zeigt sich daran, dass Warner Bros. und Legendary Pictures weiter Bock auf Akira haben, um es mal umgangssprachlich zu formulieren. Die Absicht war immer, aus der sechsteiligen Comic-Vorlage zwei Filme zu machen, so dass jeder Film drei Bände abdeckt. Auf Waititi wartet allerdings erst noch Jojo Rabbit, eine Dramedy im Zweiten Weltkrieg, die Fox Searchlight Pictures im kommenden Frühjahr gedreht haben will.
Die Geschichte von Akira spielt in der futuristischen Metropole New Manhattan, wo der Anführer einer Bikergang seinen besten Freund retten muss. Mit dem hat die Regierung Experimente angestellt, die ihm gefährliche und zerstörerische psychokinetische Kräfte verliehen haben.