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Serienlandschaft reloaded

Alles schon mal dagewesen: Serien-Revivals & Reboots

Alles schon mal dagewesen: Serien-Revivals & Reboots
12 Kommentare - Sa, 02.09.2017 von N. Sälzle
Wie Filme werden auch viele Serien einem Reboot unterzogen. Oder aktuell im Trend: Vor Jahren abgesetzte Serien erhalten im Zuge eines Revivals eine späte Fortsetzung. Wir stellen euch einige vor!
Alles schon mal dagewesen: Serien-Revivals & Reboots

Twin Peaks (Revival)

Weniger clever stellten sich die Verantwortlichen von Twin Peaks an. Die David Lynch-Kultserie aus den 90ern mit Kyle MacLachlan in der Hauptrolle hinterließ einst trotz ihrer Kurzlebigkeit viele Fans, die auf weiteren Input gehofft haben. Doch diese Hoffnung lief lange Zeit ins Leere und man muss auch ganz klar sagen, dass selbst nach der Ankündigung des Revivals viel zu viel Zeit verstrich. Anfängliche Streitigkeiten um die Finanzierung sowie gleich zwei Staffeln am Stück zu produzieren, das zog die Produktion gehörig in die Länge.

Die Rückkehr von Twin Peaks fühlte sich entsprechend nach einem "Ja, das kommt irgendwann, ach nee, warte, lief das nicht schon? Oh, nee, doch nicht." an. Dass die Serienschöpfer das Ende des Revivals schon heraufbeschwörten noch bevor die letzten Episoden überhaupt liefen, ist dem ganzen Unterfangen natürlich auch nicht gerade zuträglich. Zwar zeigt sich der US-Sender Showtime relativ zufrieden und offen für Weiteres, doch könnten ganz unkryptisch Terminprobleme und die mäßigen Quoten das Mysterium Twin Peaks ein für alle Mal beenden.

Bild 4:Alles schon mal dagewesen: Serien-Revivals & Reboots
© ABC

Star Trek – Discovery (Prequel / neue Serie)

Kein Reboot, aber eine (hoffentlich sinnvolle) Erweiterung des Star Trek-Universums stellt Star Trek - Discovery dar. Ob Fan oder nicht, ohne das von Gene Roddenberry geschaffene Universum sähe die Welt der Science Fiction um einiges düsterer aus - und vor allem leerer.

Während drei Filme die Abenteuer von Captain Kirk, Spock und Co. im Kino in eine andere Zeitlinie katapultierten, ist im TV seit dem Ende von Star Trek - Enterprise Flaute in den unendlichen Weiten des Weltraums. Eventuell könnte Discovery tatsächlich frischen Wind in das Franchise bringen, wenngleich frischer Wind bei alteingesessenen Universen natürlich immer ein zweischneidiges Schwert ist. Schon den aktuellen Diskussionen um den visuellen Stil, der zumindest teilweise von J.J. Abrams inspiriert sein soll, sieht man die möglichen Kritikfaktoren an: Einerseits soll sich Star Trek - Discovery in der Original-Timeline bewegen, wenn auch als Prequel, andererseits kommen moderne Elemente hinein, die eher in das neue Filmuniversum zu passen scheinen. Wie dieser Brückenschlag ankommen wird, bleibt abzuwarten.

Bild 5:Alles schon mal dagewesen: Serien-Revivals & Reboots
© CBS


Fuller House (Revival / neue Serie)

Der Titel weicht minimalst vom Original ab, das Konzept ebenfalls. Die Kult-Sitcom aus den 90er Jahren erzählte die Geschichte von der nach einem tragischen Unfall bunt zusammengewürfelten Familie Tanner, die ihren Alltag mitsamt aller familiären und pubertären Problemchen und Probleme meistert.

Fuller House lässt Jahre später genau das wieder aufleben, einschließlich der Rückkehr zahlreicher Darsteller(innen), wie den beiden Tanner-Schwestern Candace Cameron Bure und Jodie Sweetin in ihren Paraderollen D.J. und Stephanie. Erstere trägt nun den Nachnamen Fuller, um den Titel der Serie auch anderweitig logisch zu verarbeiten (aber auch das Haus ist voller geworden). Mit Erfolg: Ende 2016 orderte Netflix eine dritte Staffel, die statt der bisherigen 13 nun 18 Episoden umfassen wird - und das, obwohl Fans der Originalserie nicht gerade einhellig begeistert vom Revival sind. Der Humor und Charme der 90er lässt sich einfach nicht immer oder nicht für jeden Geschmack passend in die Moderne übertragen. Schauen tun es offenbar trotzdem genug.

Bild 6:Alles schon mal dagewesen: Serien-Revivals & Reboots
© Netflix


Roseanne (Revival)

Schließen wir mit dieser Sitcom-Familie gleich an, weil sie einfach so gut ins Bild von Full(er) House passt, wenngleich Fuller House Roseanne beinahe drei Staffeln voraus ist. Auch Roseanne und ihre Familie hatten es als Bürger der US-amerikanischen Mittelschicht nie ganz leicht und die Sitcom schaffte es, die Gags perfekt mit Gesellschaftskritik zu vereinen, was Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre eher die Seltenheit in der TV-Landschaft darstellte.

Voraussichtlich im Oktober beginnt die Produktion der neuen Folgen für ABC. Dann kehren neben Roseanne Barr auch John Goodman, Sara Gilbert und weitere bekannte Gesichter zurück. Ob die Gradwanderung zwischen Gesellschaftskritik und Comedy ein weiteres Mal funktioniert, wird sich zeigen, und ebenso, wie die Serienschöpfer die Ereignisse aus der verzwickten letzten Staffel von 1997 auflösen werden.

Bild 7:Alles schon mal dagewesen: Serien-Revivals & Reboots
© ABC

Stargate Origins (Prequel / neue Serie)

Nach dem Ende der kurzlebigen dritten Stargate-Serie Stargate Universe im Jahr 2011, die bei vielen Fans des Franchises nicht unbedingt auf viel Gegenliebe stieß, wurde es dunkel im Stargate-Universum. Gewiss erinnert ihr euch aber an das On-off, das Roland Emmerich und Dean Devlin betrieben mit dem Plan, Stargate im Kino zu rebooten. Kaum auf Eis gelegt, schmiedet MGM andere Pläne, Pläne, die sich jedoch erst noch beweisen müssen.

Mit Stargate Origins wurde eine 10x10-minütige Serie angekündigt, die ihr Debüt auf der kommenden Online-Plattform Stargate Command feiern wird. Auch so ein Trend, statt auf bewährte Sender oder Streamgiganten zurückzugreifen, macht man derweil auch ganz gerne sein eigenes Ding. Auf eine Auflösung der Cliffhanger von Stargate Atlantis und Stargate: Universe müssen die Fans aber noch lange warten: Stargate Origins erzählt nämlich ein bislang geheimes Abenteuer der Tochter des Stargate-Entdeckers, Catherine Langford, und schlägt die Brücke zwischen Ur-Film und Stargate Kommando SG-1. Ob die Wiedererweckung des Franchises mit diesem Vorhaben gelingt?

Bild 8:Alles schon mal dagewesen: Serien-Revivals & Reboots
© MGM

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12 Kommentare
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Ellessarr : : Wundersamer
27.07.2022 09:38 Uhr
0
Dabei seit: 11.01.10 | Posts: 529 | Reviews: 4 | Hüte: 11

Jipp das sollte mal aktualsiert werden

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Boro : : Moviejones-Fan
14.05.2022 10:35 Uhr
0
Dabei seit: 09.12.19 | Posts: 280 | Reviews: 1 | Hüte: 7

Mittlerweile sind 5 Jahre vergangen. Vielleicht sollte der Artikel teilweise überarbeitet werden. ;)

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MisfitsFilms : : Marki Mork
04.09.2017 14:58 Uhr
0
Dabei seit: 09.07.13 | Posts: 4.458 | Reviews: 0 | Hüte: 126

Zur Verteidigung von LOST und dessen Finale:

Was war ich doch enttäuscht von diesem Finale. Auch nachdem ich die letzte Staffel erneut angeschaut hatte in der Hoffnung damit das Finale zu verbessern. Doch nichts war. Das Finale war vollkommen an den Haaren herbei gezogen und wirkte erzwungen.

Doch als ich meine Frau endlich dazu brachte, sich LOST einmal anzusehen und mir mit ihr alle Folgen erneut ansah, ergab das Finale plötzlich einen Sinn für mich. Nicht nur rein inszenatorisch und dramaturgisch, nein! Sogar versöhnlich für die Figuren. Ich hatte kein Problem mehr mit offenen Fragen und fand dies sogar gut, dass nicht alles beantwortet wurde. Das Finale von LOST steht heute für mich als eines der besten Serienfinale aller Zeiten da!

Fragt mich bitte nicht warum, aber es ist so.

MJ-Pat
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Rubbeldinger : : Moviejones-Fan
02.09.2017 14:32 Uhr
0
Dabei seit: 31.08.15 | Posts: 2.245 | Reviews: 13 | Hüte: 67

@luhp92

Danke für die Info!

Schade erstmal dass dir die Zeit dafür fehlt, geb dir gerne was von meiner ab, könnte dir paar Stunden in der Woche unter der Tür durchschieben, wenn das was hilft! wink

und sich zweitens die Handlung dadurch des Öfteren gestreckt anfühlt.

Das triftt jetzt aber nur auf Serien mit einem durchgehenden Handlungsstrang zu, bzw einer Serie wo es keine Unterbrechungen im rotzen Faden gibt! Dazu zähl ich sowas wie "Californication", "Dexter" oder "Breaking Bad"! Andere Serie wie "Akte X", haben ja auch einen roten Faden, hier die Alien-Invasion/Regierungsverschwörung! Dieser Faden wird zwar immer wieder im Laufe der Serie aufgegriffen, bevorzugt am Anfang und am Ende einer jeden Staffel, aber dazwischen kommen viele unabhängige Einzelabenteuer, die aber genauso wichtig sind für den Gesamteindruck, den die Siere hinterlässt!

Ich seh da "Lost in Space" eher wie "Voyager", der rote Faden ist die Suche nach einem Weg nach Hause! Im Hintergrund ist der rote Faden immer vorhanden, aber jede Episode kann für sich alleine stehn, daher steht einer traditionellen 24 Folgen Staffel egtl nur der irregeleitete Gedanke an viel zu hoch angesetzte Produktionskosten entgegen, weil man denkt man muss ein Niveau erreichen, dass aber auch sehr viel billiger geht, ohne schlecht auszusehn!

Ich brauch keinen Kinofilm mit jeder Folge, der Serienflair sollte erhalten bleiben! Mit dem was die 10 Episoden kosten, kann man bestimmt auch hochwertige 24 Episoden machen, damit das Universum und die Charaktere besser ausbaun! Es gibt bei so hoher Episodenanzahl immer bessere und schlechtere geschichten darunter, wer garantiert einem das die verringerte Episodenanzahl ein Extrakt dieser besseren Episoden darstellt?

All Hail To Skynet!

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
02.09.2017 13:41 Uhr | Editiert am 02.09.2017 - 13:42 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.379 | Reviews: 180 | Hüte: 634

@Rubbeldinger

Die erste Staffel wird aus zehn 60-minütigen Episoden bestehen.
Das finde ich persönlich aber ganz gut. Serien mit vielen Episoden pro Staffel reizen mich heutzutage kaum noch, weil mir erstens die Zeit zum Schauen fehlt und sich zweitens die Handlung dadurch des Öfteren gestreckt anfühlt.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

MJ-Pat
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Rubbeldinger : : Moviejones-Fan
02.09.2017 13:29 Uhr
0
Dabei seit: 31.08.15 | Posts: 2.245 | Reviews: 13 | Hüte: 67

Stimmt! Lost in Space is ja auch noch da! Da bin ich auch mal sowas von gespannt drauf! laughing

Fand den Kinofilm sehr genial! Die original Serie würd mich auch interessieren, scheint in die Kerbe zu schlagen die mich auch die klassischen Doctor Who Folgen guggn lässt! Die Lost in SPace Komplettbox sollte ich mir auch mal zulegen! wink

Hoffentlich wird das Serienreboot nicht auch mit der Unsitte gestraft, mit spärlicher Folgenanzahl pro Staffel zu erscheinen!

All Hail To Skynet!

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
02.09.2017 10:23 Uhr | Editiert am 02.09.2017 - 10:31 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.379 | Reviews: 180 | Hüte: 634

Lost in Space (Netflix, 2018) als Reboot des 1965er Originals

  • Entwickler, Drehbuch: Matt Sazama & Burk Sharpless (Dracula Untold, The Last Witch Hunter, Gods of Egypt)
  • Schauspieler: u.A. Toby Stevens (Captain Flint in Black Sails) und Molly Parker (Deadwood, House of Cards)
  • Regisseure: u.A. Neil Marshall (The Descent, Doomsday, Game of Thrones)
  • Intromusik: John Williams
  • Soundtrack: Christopher Drake (DC- und Hellboy Zeichentrick/Videospiele)

Ich kenne das Original nicht, aber aufgrund des Settings, Toby Stevens, Neil Marshalls und John Williams ist mein Interesse durchaus geweckt!

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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descartes : : Moviejones-Fan
02.09.2017 10:19 Uhr | Editiert am 02.09.2017 - 10:20 Uhr
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Dabei seit: 30.08.15 | Posts: 41 | Reviews: 0 | Hüte: 8

So viele sinnlose Reboots und Remakes, es ist wirklich traurig und erschreckend. Vor allem, wer bitte kommt auf die Idee Miami Vice neu aufzulegen? Das ergibt doch gar keinen Sinn.

Die Serie war doch nur so erfolgreich, weil sie die 80er geprägt und stellenweise auch verändert hat(Mode), wie kaum eine andere Serie. Der Lifestyle, die Mode und die Musik, eben dies sind die Punkte, welche die Serie so besonders gemacht haben. Die Serie selbst war schon damals nicht besonders spannend, es war halt das coole, modische Auftreten der Protagonisten im sonnigen Miami. Man fuhr mit teuren Autos und teuren Schnellbooten. Sowas kannten die meisten Deutschen Anfang in den 80ern noch nicht und es war einfach ein geiler Lifestyle, der in der Serie gezeigt wurde. Die Serie hat den Zeitgeist der 80er geprägt wie kaum eine andere Serie.

Das kann man nicht wiederholen. Ansonsten reduziert sich diese Serie auf 2 Cops unterschiedlicher Hautfarbe und davon gibt es schon genug, kein Mensch braucht so etwas.

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
02.09.2017 10:15 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.207 | Reviews: 105 | Hüte: 638

Stargate Universe war für mich die beste Serie im Starget-Universum. Eher dramatisch und düster gehalten, dabei diese Beklemmung, alleine irgendwo zu sein, verloren im All. Alles ist kaputt und muss entdeckt und wiederhergestellt werden. Einfach eine geniale Serie, die unverdient verrissen wurde und leider abgebrochen, wo sie gerade so spannend war. Die Serie traf genau meinen Geschmack.

Ansonsten freue ich mich auch Star Trek: Discovery, wobei es mir lieber gewesen wäre, die Serie hätte wiederum nach den Ereginissen von Voyager gespielt. Oder in der Zeit der Zeitpolizei im 29. Jahrhundert auf einem Schiff, welches die Zeit überwacht und Zeitschäden korrigiert. Das stelle ich mir interessant vor. Vor allem könnte man mit einer solchen Serie die alten und die neuen Filme miteinander verknüpfen und sich aller Zeitlinien bedienen.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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Moviejones : : Das Original
02.09.2017 09:18 Uhr
0
Dabei seit: 15.10.08 | Posts: 2.358 | Reviews: 1.218 | Hüte: 181

@gyle:

Das ist uns schon bewusst, dass der gute Mann Angus mit Vornamen heißt, schließlich haben wir die Serie damals innig geliebt. Hier handelt es sich allerdings um ein Wortspiel.

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gyle : : Moviejones-Fan
02.09.2017 07:30 Uhr
0
Dabei seit: 14.01.16 | Posts: 49 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Hallo Redaktion...

Was muss ich hier lesen ?

"Aber auch ein Prequel, das Mac vor seiner Zeit bei der Phoenix Foundation zeigt,".

Da dreht sich mir ein Knoten in mein Nerdhirn.

Der Typ heisst nicht "Mac Gyver", sondern "Angus MacGyver".

Bitte nie wieder falsch machen.

MJ-Pat
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Rubbeldinger : : Moviejones-Fan
02.09.2017 03:02 Uhr
0
Dabei seit: 31.08.15 | Posts: 2.245 | Reviews: 13 | Hüte: 67

Der Reihe nach:

Akte X, nachdem ichs mir nun doch angesehn hab, im original Ton und trotz enormer fortwährender Kränkung durch die beschissene neuen Synchronstimme Mulders, find ich die Serie gut, aber durch seine gepresste Handlung in viel zu limitierter Folgenanzahl eher durchwachsen und erhoffe mir von der nächsten Sfaffel doppelt so viele Folgen!

Gilmore Girls, hab ich egtl immer gerne geguggt, aber die Entwicklung der letzten Staffel fand ich zu viel Flickwerk und nicht mehr mit der Wohlfühl-Atmosphäre versehn wie der Rest der Serie! Die neuen Geschichten hab ich mir noch nicht angesehn, aber werd bei Gelegenheit mal reinschaun!

Lost, noch so ein Endphasen-Rohrkrepierer! Die letzte Staffel war dermaßen Schlammpig und verfahren, da war ich iwann froh, dasses vorbei war, weil alle möglichen Entwicklungen, gingen in die falsche Richtung! Von mir aus könnten die ruhig zur Berichtigung noch 1-2 Staffeln drehn, um die letzte bisherige Staffel zu berichtigen und letzten Endes besser dastehn zu lassen!

Twin Peaks, fand ich überraschend gelungen! Klar, reicht an Klasse nicht an die orig. Serie ran, da schwankte aber auch schon die zweite Staffel etwas, aber ist wie diese doch auf nem Niveau das ich mir gerne reingezogen hab und gern mehr davon sehn will!

Star Trek – Discovery, hab da ja schon viel geschimpft, und glaub auch nicht dass das letztendliche sehn der Serie mich eines besseren belehren wird und dazu beiträgt meine Meinung ins positive zu ändern! Dieses Flickwerk aus falschen Entscheidungen wird auf die Fresse fallen, das seh ich im Kaffeesatz! Und es ist doch ein Reboot! Wenn man das Universum neu startet, ist das ja klar in der Original-Timeline angesiedelt, weil man diese ja damit neu erschaffen hat! Frischen Wind häts nicht gebraucht, hätte man nicht angefangen mit verdorbenem Essen in den Wind zu furzen!

Fuller House, mochte ich egtl. ganz gerne und habs in den 90igern öfters im Laufe meines Wochenend-Marathons gesehn, aber mich dürstet jetzt nicht wirklich danach diese Serie mal wieder in Angriff zu nehmen, genausowenig wie die Nachfolgeserie anzusehn!

Roseanne hingegen, da würd ich einschalten, weil die war einfach Top die Serie! Bin immer noch zwiegespalten über das Ende, das zwar interessant aufgebaut war, aber für mich einen starken Bruch darstellt, nicht nur im Gegensatz zum Rest der Serie, sondern auch mit meiner persönlichen Vorstellung vom Werdegang der Figuren!

Stargate Origins! Eine 10x10-minütige Serie! Da hätte man auch gleich n Film machen können! Als zerhackte Web-Serie brauch ich das nicht, das kommt iwie billig! Ich bin Fan aller Serien und Filme aus diesem Universum, seit Emmerichs Film damals, der in mir extrem den Ägypten-Fan zum Vorschein gebracht hat! Bei "Universe", find ich schade dasses nicht noch mehr Staffeln gab, weil auf seine Art war die Serie auch gut, hatte viele gute Ideen und einen völlig anderen Look, der ihm aber scheinbar das Genick gebrochen hat! Einer Serie die direkt nach "SG1/Atlantis" ansetzt, wär ich mal absolut nicht abgeneigt!

MacGyver! Meine Fresse ist die neue Serie eine Vergewaltigung vor Crom! Da windet sich alles in mir wenn ich dran zurückgedenk, wie mir zumute war, als sich die erste Folge in meinen Verdauungstrakt gewürgt hat! Warum gibts für sowas keine Zensur?

Munsters! Obs da jetzt eine neue Serie braucht! Ich glaub einerseits nicht dass der Charm des Originals heutzutage noch erreicht werden kann, und andererseits denk ich nicht das dass heutige Publikum sowas sehn will bzw zu schätzen weiss! Aber ich kann mich ja auch irren! Das die Komplettbox bei mir im Regal steht, genügt mir da vollends!

Dallas & Der Denver-Clan! hab ich gelegentlich mal reingeschalten, war aber nie meins! Ich mag die ganzen Soap-Serien dieser Art nur sehr bedingt! Wenn ich Serien mit Soap-Charakter sehn will die mich interessieren, dann guck ich "Voyager" und "DS9" tongue-outwink

Miami Vice! Don Johnson in allen Ehren, aber die Serie war jetzt nicht so der Brüller und kann bis heute den Hype drumherum nicht nachvollziehn!

All Hail To Skynet!

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