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Lob für Lundgren

"Aquaman" mag kein CGI: Unterwasser-Szenen irre komplex zu drehen (Update)

"Aquaman" mag kein CGI: Unterwasser-Szenen irre komplex zu drehen (Update)
28 Kommentare - Mo, 14.08.2017 von R. Lukas
James Wan beschreibt die Schwierigkeit des "Aquaman"-Drehs und erzählt, wie es sich ergeben hat, dass Dolph Lundgren zu König Nereus wurde. Neue Setbilder wurden auch angeschwemmt.

Update 2: Auch der nächste interessante Aquaman-Eindruck stammt von oberhalb der Wasseroberfläche. Per Setfoto können wir einen näheren Blick auf die Rüstung der Bösewichte (irgendeine Art von atlantischer Armee) werfen, vor denen Amber Heard hier weggerannt ist. Der Bluescreen dahinter deutet auf einen CGI-Hintergrund hin, schaut es euch unten an.

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Update: Aquaman wird aber auch nicht nur unter Wasser gedreht! Endlich kommt das für den Film errichtete Leuchtturm-Set in Hastings Point, New South Wales zum Einsatz, berichtet James Wan und postet sogar ein Foto. Dort also haust Leuchtturmwärter Tom Curry (Temuera Morrison, Star Wars), der Vater von Arthur Curry/Aquaman.

Im Übrigen denkt Wan, dass man sich nicht länger über Aquaman lustig machen wird, nicht, wenn Jason Momoa ihn spielt. Diese Besetzung hält er für einen Geniestreich von Zack Snyder. Damit entferne man sofort jegliches Stigma, das der Charakter mit sich herumschleppt. Glauben wir gerne.

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Große Teile von Aquaman werden unter Wasser spielen, liegt ja in der Natur der Sache und des Titelhelden. Wir hörten schon von gewaltigen Schlachten zwischen Unterwasser-Flotten, was für Regisseur James Wan mit enorm viel Aufwand verbunden ist.

Er spricht von einem technisch sehr herausfordernden Dreh, da die Arbeit mit Wasser sehr komplex sei. Selbst das Äquivalent zweier Leute, die rumsitzen und plaudern, sei in der Unterwasserwelt superkompliziert, man denke nur an das CGI der Haare und daran, wie sich die Klamotten bewegen, wie die beiden schweben, woran man sie befestigt und so weiter.

Allerdings hat sich Wan viele dieser Probleme selbst eingebrockt, indem er beschlossen hat, so viel wie möglich mit den realen Schauspielern zu drehen und den Einsatz von CGI wann immer möglich zu umgehen. Das mache es äußerst schwierig und zeitaufwendig, sagt er. Keine leichten Dreharbeiten also, aber Wan hofft, dass es sich später in höchstem Maße auszahlt.

Der Herausforderung Unterwasser-Dreh stellt sich auch Dolph Lundgren als König Nereus, dem man in einem Video (unten noch mal angehängt) beim Proben der Stunts zuschauen konnte. Abgesehen vom The Expendables-Franchise seine hochkarätigste Rolle seit Jahren, zumindest bis Creed 2 kommt. Sein Freund Mike Mendez, für den Lundgren bei The Demon Hunter vor der Kamera stand, habe ihm von ihm vorgeschwärmt, berichtet Wan. Da merkte er, dass Lundgren perfekt für die Nereus-Rolle in Aquaman wäre, weil er so etwas Majestätisches an sich hat. Außerdem sei er ein starker Schauspieler und nehme seine Arbeit und diesen Film sehr ernst.

Wir können ab dem 20. Dezember 2018 mit Aquaman abtauchen und bleiben dabei sogar trocken. Es sei denn, die Story ist so spannend, dass uns der Schweiß ausbricht.

 


 


 


 

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