Update: Kurz nach dem britischen ist auch der US-amerikanische Trailer zu Eddie the Eagle - Alles ist möglich gelandet! Weiter unten noch das erste Poster.
"Eddie the Eagle - Alles ist möglich" Trailer 2
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Wenn man nicht aufpasst, können Biopics leicht zu einer staubtrockenen, zähen Angelegenheit werden. Diese Gefahr sehen wir bei Eddie the Eagle - Alles ist möglich nicht mehr, nachdem wir den ersten Trailer gesehen haben. Spürt ihr ihn auch, den Cool Runnings-Vibe?
Was Regisseur Dexter Fletcher (Make My Heart Fly - Verliebt in Edinburgh) da gebastelt hat, ist die reinste Komödie und macht schon jetzt Laune. Allein wegen Taron Egerton als hoffnungslos talentfreiem, aber hartnäckigem Möchtegern-Skispringer, der sich nicht unterkriegen lässt, egal, wie oft er auf die Schnauze fliegt. Hugh Jackman spielt seinen coolen Coach, und Matthew Vaughn, der Egerton für Kingsman - The Secret Service entdeckt hat, produziert den Film.
"Eddie the Eagle - Alles ist möglich" Trailer 1
Michael "Eddie" Edwards (Egerton) träumte seit seiner Kindheit davon, an Olympischen Spielen teilzunehmen. Nachdem er es nicht geschafft hatte, sich als Abfahrtsläufer für die Olympischen Winterspiele 1984 zu qualifizieren, zog er nach Lake Placid, um fleißig zu trainieren und seine Chancen fürs nächste Mal zu verbessern. Doch das Geld reichte nicht, also wechselte er einfach zum Skispringen, da Großbritannien in dieser Kategorie keine anderen Bewerber hatte. Ohne Konkurrenz war die Qualifikation reine Formsache, und so vertrat Edwards sein Land als erster britischer Skispringer überhaupt bei den Olympischen Winterspielen 1988 in Calgary. Weil er extrem kurzsichtig war, trug er immer eine Brille mit daumendicken Gläsern, die beim Sprung beschlug und ihn praktisch blind machte.
In Deutschland startet Eddie the Eagle - Alles ist möglich am 31. März 2016 im Kino.