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So was Freches aber auch

Außen hui, innen pfui: Diese Filmposter wollten uns verschaukeln!

Außen hui, innen pfui: Diese Filmposter wollten uns verschaukeln!
22 Kommentare - Sa, 26.11.2016 von R. Lukas
Der äußere Eindruck kann täuschen, daher empfiehlt es sich, Filme nicht nur nach ihren Postern zu beurteilen. Erst recht, wenn es Plakate wie diese hier sind!
Außen hui, innen pfui: Diese Filmposter wollten uns verschaukeln!

Idealerweise sollten Filmposter Folgendes leisten: einen möglichst genauen Eindruck davon vermitteln, was einen erwartet, ohne jedoch zu viel zu verraten, und gleichzeitig neugierig machen. Was Poster hingegen nicht tun sollten, ist, uns in die Irre führen oder gar rotzfrech belügen. Zum Beispiel, wenn das, was auf ihnen abgebildet ist, so überhaupt nicht im Film vorkommt. Dann sind Enttäuschungen und Wutausbrüche vorprogrammiert.

Wir haben mal ein paar besonders nette Exemplare herausgesucht und sagen euch natürlich auch, inwiefern diese Plakate falsche Tatsachen vorgaukeln. Alles echte und ernst gemeinte amerikanische Poster fürs amerikanische Publikum, also keine abstrus zusammengestückelten Exoten aus aller Welt, wie man sie zuhauf findet. Was es nur noch umso schlimmer macht... Falls ihr noch andere Lügenplakate auf Lager habt, zögert nicht, uns drauf hinzuweisen!

Fantastic Four

Sagen wir es mal so: Fantastic Four ist nicht der actionreichste aller Superheldenfilme. Erst zum Schluss geht die Post ab, allerdings in recht trister Umgebung und auch nur kurz. Wie bringt man so etwas auf einem Poster spannend rüber? Indem man einfach noch was dazuerfindet! Die Fantastic Four vor einer ramponierten Stadt, Meteoriten schlagen ein, Weltuntergangsstimmung! Wer auf eine Marvels The Avengers-mäßige Endschlacht hofft, wird aber bitter enttäuscht. Es gibt keine, und New York sehen wir nur von drinnen.

Bild 3:Außen hui, innen pfui: Diese Filmposter wollten uns verschaukeln!

In den Straßen der Bronx

Durch den Text wird es noch schlimmer: "Ein liebender Vater kämpft mit dem lokalen Gangsterboss um das Leben seines Sohnes" - also Robert De Niro gegen die Mafia, ist doch cool! Und totaler Quatsch. De Niro hat bei In den Straßen der Bronx nur eine Nebenrolle und der böse aussehende Gangster auf dem Poster ist gar kein richtiger Schurke. Im Gegenteil, er versucht De Niros Sohn (der nie vor einer Explosion wegrennt) vorm Abrutschen in die Kriminalität zu bewahren. Aber lieber auf Nummer sicher gehen und es als Actionfilm verpacken, gelle?

Bild 9:Außen hui, innen pfui: Diese Filmposter wollten uns verschaukeln!

Quelle: Diverse
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