Nein, in den News-Titel hat sich kein Tippfehler eingeschlichen, es soll tatsächlich "Autor" und nicht "Auto" heißen - muss man ja sicherheitshalber dazusagen, wenn es um einen Knight Rider-Kinofilm geht. Der scheint sich langsam zu materialisieren, denn die L.A. Times berichtet, die Weinstein Company, die die Filmrechte hält, habe nun Brad Copeland (Arrested Development) als Drehbuchautor angeheuert.
Offenbar zielt man dabei auf eine temporeiche, actionlastige Adaption der 80er-Kultserie ab. Das wird sich auch David Hasselhoff bestimmt nicht entgehen lassen wollen. Copeland also soll helfen, den Film auf Kurs zu bringen, nachdem der letzte Knight Rider-Wiederbelebungsversuch mit der Serienfortsetzung Knight Rider - K.I.T.T. in Gefahr! nur von kurzer Dauer und überschaubarem Erfolg war. Aber vielleicht klappt es auf der großen Leinwand ja besser, mit der The Fast and the Furious-Reihe und Need for Speed als Vorbild.
Das Original-Knight Rider dreht sich um einen Undercover-Cop, der von einem Milliardär halbtot gefunden, zusammengeflickt und in Michael Knight (Hasselhoff) verwandelt wird. Als Agent der "Foundation für Recht und Verfassung" bekommt er die Chance, auf Verbrecherjagd zu gehen. Michaels Partner: der "Knight Industries Two Thousand" oder kurz K.I.T.T., ein aufgemotztes, nahezu unzerstörbares Hightech-Auto mit künstlicher Intelligenz, das so einige Tricks auf Lager hat.