Das hört man doch gerne! Nach seinem schweren Unfall bei Maze Runner 3 - Die Auserwählten in der Todeszone, der ihn ins Krankenhaus befördert und 20th Century Fox dazu veranlasst hat, den Kinostart vorerst zu streichen, scheint Dylan O’Brien langsam wieder auf die Beine zu kommen. Sonst hätte er wohl kaum die Hauptrolle in einem Actionthriller angenommen, der diesen Sommer gedreht wird, noch dazu einem mit Franchise-Potenzial.
Als CIA-Geheimagent Mitch Rapp soll er all den Jason Bournes, Jack Reachers und Jack Ryans da draußen Konkurrenz machen. Bei 14 Mitch-Rapp-Romanen, allesamt von Vince Flynn geschrieben, können CBS Films und Lionsgate praktisch aus dem Vollen schöpfen, wobei sich American Assassin sinnvollerweise auf den ersten stützt. Michael Cuesta (Kill the Messenger) ist der Regisseur.
Michael Keaton wurde auch schon für American Assassin gecastet und spielt den Kriegsveteran Stan Hurley, der der gefürchtetste Ausbilder der CIA wäre, wenn mehr als nur eine Handvoll Leute wüssten, dass es ihn gibt. Zu Beginn wird er damit beauftragt, den neuen Rekruten Rapp zu trainieren - hochmotiviert, durch den Verlust seiner Verlobten, die bei einem Terroranschlag getötet wurde, aber am Boden zerstört. Hurley bringt dem Jungspund alles bei, was er wissen muss. Als Rapps Ausbildung voranschreitet, schickt man sie auf eine gemeinsame Mission mit einem türkischen Agenten, um einen mysteriösen anderen Agenten daran zu hindern, im Nahen Osten den Dritten Weltkrieg anzuzetteln.
