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13 Hours - The Secret Soldiers of Benghazi

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Casting mal zwei

Bay besetzt "13 Hours"-Hauptrolle - und Keaton gründet McDonald's

Bay besetzt "13 Hours"-Hauptrolle - und Keaton gründet McDonald's
0 Kommentare - Fr, 16.01.2015 von R. Lukas
Während Michael Keaton in "The Founder" auf Fast Food steht, treibt Michael Bay sein Bengasi-Drama "13 Hours" voran und holt John Krasinski.

Es bleibt dabei, Michael Bay nimmt vorerst Abstand von Alien-Robotern und Explosionen am Fließband. Wie das? Mit 13 Hours, einem kleineren Thriller, der finanziell gesehen mehr Pain & Gain als Transformers 4 - Ära des Untergangs sein soll.

Chuck Hogan (The Strain) hat ihn geschrieben, und die Hauptrolle - oder eine Hauptrolle, da sind sich die Quellen noch uneinig  - vergab Bay nun an John Krasinski (Das Büro). Mehrere Schauspieler waren zum Vorsprechen geladen, unter anderem Walton Goggins (Django Unchained) und Shea Whigham (Boardwalk Empire), aber Krasinski soll ihn schon frühzeitig umgehauen haben. Ursprünglicher Favorit für den Part: Chris Pratt (Guardians of the Galaxy).

13 Hours befasst sich mit dem Terroranschlag auf das US-Generalkonsulat und ein benachbartes CIA-Gebäude in der libyschen Stadt Bengasi, der sich am 11. September 2012 ereignet und mehrere Menschen das Leben gekostet hat. Auch der US-Botschafter Christopher Stevens starb dabei. Der Fokus des Films soll auf sechs Mitgliedern eines Security-Teams liegen, die tapfer gekämpft haben, um die vielen in der Einrichtung stationierten Amerikaner zu verteidigen. Nur mit geteiltem Erfolg: Stevens und ein Mitarbeiter des Konsulats wurden bei der ersten Attacke getötet, zwei Sicherheitsbeamte der CIA bei der zweiten am Tag drauf.

Nicht ganz so brisanten, aber doch intensiven Stoff hat sich Michael Keaton ausgesucht, als Birdman-Hauptdarsteller mit einem Golden Globe ausgezeichnet und seit gestern auch für den Oscar nominiert. In The Founder soll er Ray Kroc spielen, einen Geschäftsmann aus Illinois, der in den 1950ern die Burger bratenden Brüder Richard und Maurice "Mac" McDonald entdeckte. Beeindruckt vom dem flotten System, mit dem sie ihr Essen produzierten, witterte er Franchise-Potenzial und manövrierte sich in eine Position, die es ihm erlaubte, den beiden ihre Firma abzuluchsen und ein weltweites, milliardenschweres Fast-Food-Imperium aufzubauen.

Keaton traf sich schon mit Regisseur John Lee Hancock (Blind Side - Die große Chance), wenige Tage später flatterte ihm das Rollenangebot auf den Tisch. Jetzt laufen die Verhandlungen. Das The Founder-Drehbuch von Robert Siegel (The Wrestler) wird mit Filmen wie The Social Network und There Will Be Blood verglichen, man kann also ungefähr erahnen, in welche Richtung es geht.

Quelle: Variety
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