Seit Jahren geht es hin und her. Mal schien Beetlejuice 2 kurz bevorzustehen, mal in weiter Ferne zu liegen. Mal versprühten Tim Burton, Michael Keaton und Winona Ryder Optimismus, dann wieder nicht.
Jetzt klingt Keaton, der sich schon auf Spider-Man - Homecoming freut, äußerst pessimistisch: Er weiß nichts von Beetlejuice 2, null Komma null, und hört nur immer mal, dass die Fortsetzung kommen soll - von Leuten, die anscheinend mehr darüber wissen als er. So sehr er Beetlejuice auch liebe, es sei möglich, dass der Zug abgefahren ist, meinte er gegenüber Variety.
Ansonsten sagt Keaton das, was alle immer wieder sagen: Wenn, dann muss es richtig gemacht werden. So vieles beim ersten Beetlejuice sei improvisiert gewesen und so vieles handgefertigt von Burton. Wenn man da nicht herankommt, sollte man es lassen. Manche Filme, so Keaton, sind wie Indianerfriedhöfe - man fährt niemals drüber, sonst passieren schlimme Sachen. Bestimmte Dinge dürfe man nicht anfassen, weil sie heilig sind. Und Beetlejuice ist für ihn so ein Fall.
Lieber gar kein Sequel als ein möglicherweise enttäuschendes Sequel also. Eine gesunde Einstellung, die wir uns öfter wünschen würden.