Für die einen ist Star Wars - Das Erwachen der Macht der Topfilm des vergangenen Jahres, für die anderen ein unterhaltsamer Film, der sich jedoch zu sehr an den Vorgängern orientiert und nichts Neues gebracht hat. Wie auch immer, offenbar hatten die Macher ganz fanservicelike vor, noch mehr vom Bekannten zu bieten, damit der Erkennungseffekt im Kino noch größer ist.
In einem Interview zwischen ET Online und Maryann Brandon sowie Mary Jo Markey, die für Star Wars - Das Erwachen der Macht in der Kategorie Bester Schnitt für einen Oscar nominiert sind, kam heraus, dass Yoda und damit Frank Oz fast in der Fortsetzung involviert gewesen wäre.
Wie beide bestätigen, gab es während der Entwicklungsphase des Films einen Moment, in dem es ganz cool klang, Yoda in Episode VII einzubauen. Doch dann entschied man sich dazu, dies nicht zu tun, auch wenn Puppenspieler und Synchronstimme Frank Oz sie für einen Tag mit seinen Darbietungen großartig unterhalten hätte.
Inwiefern Yoda hätte integriert werden können, kann nur spekuliert werden. Eventuell während Reys Flashback und schlussendlich wäre es auch leichter gewesen, eine CGI-Figur wie Yoda in Star Wars - Das Erwachen der Macht einzubauen als jemanden wie Obi-Wan Kenobi, bei dem zumindest Ewan McGregor überzeugt hätte werden oder nicht minder anspruchsvoll, Alec Guinness digital auferstehen müssen. Es ist kein Geheimnis, dass viele Szenen in Star Wars - Das Erwachen der Macht der Schere zum Opfer fielen und fair enough auch ausreichend Referenzen an die alte Trilogie vorkommen. Vielleicht wäre Yodas Erscheinen eine tolle Idee gewesen, aber es ist in Ordnung, dass sich die Macher dagegen entschieden haben.
Auch wenn dies nichts darüber sagt, dass Yoda nicht in einem kommenden Film einen Cameo haben könnte. Vielleicht ist er Luke Skywalker näher als vermutet auf diesem einsamen Eiland. Und wer weiß schon, was 2017 in Star Wars - Episode VIII auf uns wartet.